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fcurdj ein *P fe rb , ober einen Ddfjfen, ober cm
© d )aa fe, ober burd) baé $litbieten einer S od )t« r aBü
tragen ïa n n 1 % Unter ben Würben haben ßd) tfe(J
SReffce a lter © itten unb S e n fa rte n , al$ unter ben M w
bontebantfcfyen ^ e rfe rn erhalten» © te haben gegen bie
S e n f a r t aller übrigen M ah om eb an er eine große Sld)s
tn n g fü r J$unbe, befonberé fü r fd)warje 5Bttibhunbe,
M e r einen fd&wargen M in b h u n b in ihrem 2anbe um
b r a u te , würbe (Gefahr laufen, erfdjlagen $u werben 2)|
SBantt bte S o ftb ier aud^ben bbfett J e in b m'd)t an beten,
fo fh n n e n ß ew e n ig ß e n g nid)t leib en , baß man etwaês
Sïach th eiïtgeê Don ihm fa g t 3 ) : eiue S e n f a r t , bte tdj--
m it S S o l n e b fü r ein Ueberbfeibfel beö alten ©latu1
Bené an jwet)- ßrcttenbe (§>ottbe,iten halte 4) . Unter
ben Würben i ß eine geheime ©ecte, welche man Sid)b
Slttêlbfcher n e n n t5 )., .unb bte ßd) mit ben Würben in
benachbarte Saub er Verbreitet bat 6 )* M a n giebt ben
S ln b an g e rn ber ©ecte biefen N a hm e n , w eil gu; gewiß
fen f e i t e n , M e ib e r unb M ä n n e r ju fam m en f ommen,
um ju fd )tn au fen ; unb wenn fte genug gegeßen unb
getrun fen h a b en , bte Siebter auêl6fd)en. © o halb
biefeê gefd)eben if t , wecbfeln alle èlnwefenbe unter
bern tieffien © tillfd jw etgen ihre ^ ) ld | e , unb jeber
M a n n erg reift baê e r ß e , baê befte M e t b , um .il;rer
1 ) Otter 1. c.
2) Tavemier I. 251. ©ben biefer Sjftetßnbe bemerft, baf
bie Würben niebt jugeben, ba$ man eine Zwiebel 3er*
fchnetbet* 3#an muß fte 3wi|d)en imy ©teinen quet*
fct)en, ib.
3 ) . 9 t i c b u & > H . 34 4, 45»
4) I; 264,
5) II. 14., 15. Otter;
6) 0U eb u h r II. 444»
L genießen* S£)a$ gu fa inm en fch « tau fen , unb bte b arau f
L igen ben jufdlltgeti 33ermtfd)ungen non M ä n n e r n un b
Lßetbertt werben alö gotteêbienjUtdje Jganblungen am
Lefehen. © e ilte n nicht bie M a g ie r ber alten g e it ahn*
Itdje $ e ß e gefeiert,; unb baburd) $u ber © a g e E in laß
Gegeben h ab en : b a ß ßd) unter ben M a g ie r u bte Sßm
L r m it ben ä b ch teru , unb bte M u tte r m it ben © & h *
Len n e rm tf^ te n 1 )* 1 * |
D a ê l)bd)fte © ebtrglan b tm ganzen weßltchen Slß'ett
I ß A rm e n ie n : hbher a lé M e t t e n , unb fe lb ß afê bte
p a u fa ß fe h e n ßanber 2 )* J IB e n n auch einzelne SSerg*
|p i|e n nid^t P h e r ' V^deicht nicht etnmahl fo hod)
|tn b /- d ié bie hbthßen M ebifch en unb ^ a n fa ß fd )e n ;
l o hat iUrmeuten bod) b ie l mdd)tigere © e b irg fe tte ti/
Im b höhere «Bergfldchen ober %fyaUv, a lê M e t t e n 3)*
I 1) tßadh aUetn, w aê wir »on ben ©tlantßhen unb !D?a*
äenberantfehm ©ebirgen w iß en , ßnb weher bie ©inen,
I noch bie 8Inbe?ten fo ßarf bewohnt, alê ße ju 3ü e r a n *
b e r ê gdten waren'* S ie 93cwobner ber mebrtgen föb»
lidhen Ufer beê Äafpifcben «Oleerê jtehen tn ben beißen
I Élonathen a u f bie ©ebtrge, um ber ^egilen^aüffben
£ u ff ber feud)iett Ebenen tu entgehen. © nt e l i n l l l . 7
362. u. f. S ie 2ltUbarliner, welche in ben Xhdlcrtt
fwifchen ben @aê&tntfcben unb ©ilaUifcben Ullpett woh*
nen, ßnb reine Werfen ^ a b l t j l in ^ a l l a é 95eot*
j y ‘> 82— 84- O t t e r berichtet hon ben Bewohnern ber
sjjlasenberanifchcn ©ehtrge, baß ße reich an Jpaaren fe^en,
unb J a r ! jufammenlaufenbe 2iugenbraunen hatten* I.
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I 2 ) iß gar nicht feiten, .burch baê gante nbrblidje
airmenten im Suttfué noch ©ebttee unb @1« 3« fehen»
g o u n e f ö r t fanb fogar tm S u liu é bte Öueßen mit
1 ©ié bebedt* T o u rn ef. II. j i 2 . 122. Ï5 5 . 156. L é ttr .
■ édif. III. 19. 23. N d u y. E d it.
I 3) © t r a b 0 erwähnt ber ogo*th» in airmenten jweomahl*
I X I. 793. 8©o* S te bßliche ©ranje non airmenten iß
febon oben angegeben worben. S ie n&rblichen beßehm