Sffinth u n b © rb itteru n g bewetfen fie m ten gw e p tfom
ipfen unterefnanber, in w e tte n ber S ie g e r ben Q5efteg*
ten nicht fiberleben b a tf, imb w enn er feine t 5btlid)e
SEBupben empfangen hat, $8or übergehen be bitten muß,
baß fte feinen Q u a a l en ein (Snbe madjen w o llen . £ 0e*
ber ber unbermetbliche Stob, nod) bte grd ß lid )ß e SOfot*
tern brechen b e n S tro § , w om it gefangene unb ent,w aff*
tiete-£ddphier Ü)rer J e in b e fp o tten , unb fie gleichfam
$ur 3Rad)e r e ije n 1 ) . S R $ t w en iger charaftertßifd),
mib nod) eh ren boller, alß bie S d )6 n lje it unb Uner^
fd)rocfenhett ber S o ö p ^ ic r, iß; bte (S in falt unb Uttber*
boybenheit ihrer Srttten * S i e trin fen ß a tfe © etrd n *
f e , allein fie fi'nb weber in eine fo r>ie^ifd)edublieret),
nod) in eine fo fchaamtofe U ep p igfeit b erfu n fen , w ie
tie © eo rgtan er unb SDtingrelier 2). S i e bel)anbeln
ihre S c la b e n tn en fdjlid), unb erlauben, fo gd r, baß
biefe fid) hep ben Olid)tern befc^wereu b u rfen , wenn
fie non ihren Jgerren ju hart gehalten werben 3)*
webr auß ber # a n b $u winben, unb ben biefem 93eßre*
bm biß er bem @olbaten ein großeö © tfitf gleijch au$
bem &rm. S e r 2lbmiral 2 lp r a r in beflagte ßd) ben
9 N te r bem baß biefer ( |g in ein Sanb ge«
fuhrt h^be, wo er in ©«fahr gewefen fen, Don tollen
j^unben gerriffen ju werben. S e r Äalfer erwieberfe lg*
d)dnb: if the people of this country understood the
a r t of w ar, it would be impossible for a n y nation
to cope with them. Bruce p. agl. •
1 ) (jin ®enfpiel ben 95 r u c e P* 280.
2 ) Ehebruch, U n ju s t unb anbere unnatürlich« Sailer,
fagt iR e tn e g g S I. 193. finb biefen 5B6lfern gÄnßich
unbefa^nt; ihr ©ef^budh enthalt fogar bie Rahmen
bi^er «öejbrecbeu nicht/' 5B«nn bieferdlluöfpruch auch
übertrieben iß ,, fo beweist er wenigßenef, baß bi« (Sog*
Phi«' ntd)t mit ben hetrfchenben Saßern ber ©eorgfaner an*
geßccft ftnb.
3) I* ‘93* 9teuugg$.
£5gö jw epte alte unb urfp rü n glid je S ß o lt beß Ä a u *
fafuß iß baß © eo rgia n tfd je, baß fid ), nach © p r a c h e ,
^ b rp e r b ilb u n g , © e iß e ö a r t, S it t e n unb $3erfaßu u g
gu urthetlen, nicht bloß über bte füblidje, fonbern auch
über bie w eßlid)e S e it e beß ^ayttaftfchen © ebirgeß H #
an ben $ o r a y ober (§aburß außgebreitet h a t 1 )*
bie V o rfa h ren ber @ eorgian er w en iger unzugängliche
(G ebirge, alb frudjtbare mrb offene 5$l^dXer bewohn*
te u ; fo w ürben fie h äu fig bon fremben E ro b erern un*
terjocht, unb fu rjere ober längere g e it beherrfcht*
Sind) nahmen bte $Borfal)ren ber (Seorgtaner in älte*
ren , w ie in neueren ß ettett, allerlei) J r em b ltn g e , 2 lr*
in en ter, J u b e n , T a ta r e n tu f. w . tu ihre S t a b t e unb
© ebtete auf. $luß bet)ben Urfachen to n n ten bie @ e o r*
gian er nid)t ganz fo nnbermifcht b leib en , alß bie fci)b*
nen unb unbezwuugetten (§oßphier* Unterbeßen. fd)eint
c ö , alö w enn weber bie frembe ^ e rr fd )a ft, nodh fä l*
Ölufnahme bon J rem b lin ge n betrad)tlfd)e ?8erd»berun*
gen in ber S p r a d je unb ber gan jen Ü la tu r ber @ eo r*
gianer herboygebracht h atten . 2)ie angeftebelten g r e in te
Itttge hciratheten unb f>eirat^cn b ii a u f ben heutigen
SHag nur $£6d)ter auö ihrem eigenen y ß o lfe , nnb blte*
ben beßwegen non ben (Seorgianern, unter welchen fte
w o h n ten , abgefonbert. S i e ^ c rr fd ja ft ber ^ e r f e r ,
Slrm enier unb Spurten u. f. w . befchranfte ftch in alte*
r e n , w te in neueren fe ite n b a ra u f, baß m an in bie
w ichtigßen ^ e ß u n g e n beö ^anbeö 53efa|u n getv le g te ,
unb einen gewtßen T r ib u t erheb. S ie fe r ä e tb u t w a r
aber fo w enig ju reid jen b, bie IB erw a ltu n gö fo ß en ju
beeten, baß bie Werfer ben 53e ß | bon (Georgien fietö
alß eine fchwere ß a ß anfal)en, welche fte bloß beßwe*
gen nicht abw arfen , um bie © rd n jett ftpreö Oleidhö ge*
1 ) © ö l b e n ß ä b t l . 3 2 0 ,3 2 7 . 3 4U 34S*