flilrct* fallen* Ölndj b a n n , w enn m an alte ertvtefett
a n n tm m t, bag nicht alle Sß&lfer eineg gemeinfchaftlis
djjen Ü rfp ru n gg g n b , w äre eg g eb en fb ar, bag bi?
0Xatur bte ergett © rbthetle unb Sans
be* nach © in er J o rm , ober einattber gletdb g e fa n g e n
I;a b e, unb bag bte 93erfd)tebenhßiten, welche fd)on
feit «ttbetifItdjen fe tte n unter nahen, unb fernen $861*
fe rn © t a t t fan bett, b ieg e J o lg e n non allerlei) p h b g *
fc^en unb moraltfc^en Urfadjen fep en , bte in verfdjies
benen ©rbtljeilett unb Ödnbern au f fahr Vetfdj)iebenc
S lrten w irfte n . SDlit SF^ed^t atfo fra g t man : ob eö
fte? erweifen lajfe, b a g bie unterfcheibenben SDZerf mahle
non $B6lfern urfprttnglid) fep en , ober n ich t; unb
w en n u e fp ru n g lt^ e Unterfchiebe non $8&l!ern © t a t t
b g b e tj, °b *uan nicht ben ( l in g u g an gerer U rfach en ,
befonberg Von $ l im ^ unb 53oben, a u f S p g a n je n ,
* $ k h u unb SOlenffben etw ag genauer angeben fb itn e ,
a lö bt'g^er gefdjehen i g ?
L © o b a fb auggemaebt i g , b a g bte ^Bewohner Vers
fchiebener © rbtheile u n b ßcinber weber eitteg gemeine
fr a g lic h e n U r fp r u n g g , noch non u rfprnngltch gleicher
S ta tu r g n b ; fo en tg e h t bte bbebg annehmliche 95$ers
tn u th u n g , bag bie SDfcnfdhen, w ie bie tnetgen Spgans
Jen unb % f y z u , t'brem SÖoben unb Ä lim a anerfahagen
w orben * (S iebt eg 93et)fptele unb © rü n b e, w oburd)
biefe iö e rm u tb u n g b ig ju einer unbe^weifelten 2 b a^
fache erhoben werben fa n n ?
3)te IB ew o hn er nerfdgebener © rbthetle unb SKetche#
ja fahr oft berfelbigen Ödttber, unterfebetben geh n on
etnanber bnrd) m ancherlei Sfterfmahle# $ te fe U n ters
febtebe g n b aber weber gleich g r o g , noch gleich 3 aljl*
reiche SDtancbe 93&tter haben Ihrer ch araftcrtgifd jett
fIDterfmahle ungeaebtef fo niele gemeuifc^aftliche öfahn*
tfdfgeiten, bag man ntdjf mithin tarnt, ge, trenn
auch nicht für gleichen Urfprungg, trentggeng für na#
türltd) nerwanbt gu halten. £)arf man baher, fo wie
natürliche Jamtlien non ^gan^en unb Spieren / wfß
aud) non $8&lfern annehmen; unb wie viele foldjer
$8 5 lfer? Jamiltert gab in Ölgen unb be*t ©übldnbern*
auf beit Ölgatffchen Unb ©übfeeinfeln norhanben ?
£)er gdrtfa ©ang unferet btgherigdh Unterfuchrtn«
geil hat unwtberfpredgid) gelehrt, bag eg geh mfa
ganzen SSbllern, wie mit einzelnen 9J?enfd)ett nerhals
te, unb bag nicht alle $8 5 lfer gleiche $8orjüge beg
$&tperg, beg ©eigeg unb beg ©em&tbg beg|em
^Bettn alfo eine natürliche (Stufenleiter für ganje
Sß&lfer unb 5ß6lfer s Jamilien nicht abjuldugnen ig,
fo ft$gt eg gd) , wie man bie SSe&bhner non Ölgen
unb Ölugtalfen tn ^Kucfgcht ihrer natürlichen 3Sorgüge
unb @ebred)en orbtten, ober welche ©tujfen man beit
einen unb bett auberen anwetfeh muge? 06 vielleicht
gar ©puren npn fÜlittelWefen norhanben fepett, bte
jwifchen bettt 9)tenfchen unb ben übrigen Shoren in
bet Glitte gehen > Unb nott weichen eg nnaewtg ig>
ob man ge ben einen, Ober ben anberen jujdhfen folle?
ÖlUe grafte uhb Sigenfchafiett, woburch eingelnd
SD^enfchen gd) non anberen SJbenfchen unterfcheiben,
fbnnen nnterfchet'benbe SÖbertmahle non CÖblfertt unb
936lfer t Jamilten Werbern (£g fommt niel barauf
an> ju wifen, auf wie niele dugere unb innere SOterS*
mahle mau gu achten, noch tnehr aber, weicheg ©es
wicht, ober welche SSebeutenheit man einem jeben uits
terfchetbenben ÖJterfmahle be^ulegen habe, bamif inan
nicht nrfprftngltch nerfchiebene ^blfer nerwed)fele,
unb albere, bie von gleicher Ölbfunft ober Slatur gnb,
von etnanber trettne«