@0 fefyï ûu<$ unfete ^enrihttg beê f&bltdfjen Qtgenê
tic t>er ©ttedjjen «nb îRômer übertrifft, fo fehlt boch
©binefen abgatnmen, unb btcfe lederen in oorigen 3ei*
tm nach bem (üblichen 2lfrifa banbeln gu lagen. 3Dtc
Unmbglidgeg foldier ©chigabrten ig auê bem gîorber*
gebenben emleuchtenb. &te2lebnltcbteit ber ©btnefen unb
#ottentotten wirb in ber §olgc am ge^&rtgett £>rte unters
fucht werben* 3 db tann nicht umhin, btefe Note noch
burd) einige SBemerfungett über bfeÄenutnig, welch« bte
2llten nom fübltchen 2igen batten, gu oerldngern* 2IUe
gorfcber ber alten ©eograpbtG befpnberê b ’2 In b ü le
IL 328. 372 ctsq. unb beffen Mémoire über baê Xbiua
ber (Griechen tm 32 25. ber Mémoires de l’Acad, des
Inscriptions} unb SNa n n e r t l . 148. waren ber Nîei*
uung / bd$ bie 2Utett unter bem golbenen ©berfotteê bte
jjalbinfel SNdlacCd oerganben t bag fie ben Nleerbufen
non ©tant getannf, Unb Die ©tncr famrnt ihrer .fpauçt*
gabt &biua ober 3$ind Un biefen SNeerbufen gefe|t bât*
ten. ©o f f e l i u hingegen fud)te gu bewétfen, bar bie
©riechen mit ihrer Äenntnig nie biê an bte ber
jjalbinfeî Niàlatoa bOrgebrungen (eben , unk bar bie
é ta b t i£btitd dm wahrfchetnlichgen an ber ©telle beê
heutigen £enaffertm angenommen werbe. Géographie
des Grecs analysée p* 138 et sq. «Öfncent wagte eê
nicht / gwifchen biefen Meinungen gu entfcheiben, neigte
geh aber bod) mehr duf bie @eite non ©o f f e l tn> unb
S f a a e ÜBoffiuê, adMelam p. 8 .9 . alê auf bie non
b * 21 n 0 i U e bin. 3 $ trage fein SSebcnf en, mich gang
begimmt für bie Meinung non b * 21 n t> i U f- unb anbe*
reu alteren gorfchern gu erHaren. ®o f f e l i n tant g»
feiner ^Behauptung allein baburdb, baf er alle bie £)er*
ter, Nîeerbufen, glüge u. f* w ., Welche 0) t o l emd u ê
fegltdb (-cm ©angeê angab, mit ben hegen neueren $ar*
ten uerglich/ unb auf btefe 2lrt gule^t berauê brachte,
ba$ man nach 2Inleitung beé 0 ) t o ï emd n ê nicht wei»
ter, alê biê rtad) Stenajferim gelangen tonne. 2IUein
bieß gange Verfahren war bep ©egenben, welche ^ tos
lern du 0 fo wenig f annt e , a i ê bte Reiche unb Snfeln
jenfeitê beê ©angeê, burchauê nicht anwenbbar* ©rte»
chtfcpe unb N&mifchc ©eefabrer tarnen faft gewiß nie über
htel baran, bag w ir baê fübltdje Qlft en fo genau fenn?
ten, a lê baê nbrbltche, unb felfeg a lê baê fegliche. 3 m
©angett fïtib bie iB b lter teê (üblichen Qlftenê fceger,
alê bte non il)n en fee wohnten Sauber, unb unter ben
Sdubern dm feegen (§l)tna, bann 3apan un^ ^
ter 93irmahê fee(d)defeen worben. Unb bod) wie un^
feebeuteub tg ber non 0 p m e ê unb feinen ©efd^rtett
gefehetie 3lfefd)tiftt teê £Kcid)eê ber QStrmahê gegen bie
ûferigen ÿrohtngen, fceren Qlfet^etlung unb Umfang bie
Cûblon binauê , unb ©o f f éUu tonnte alfo auch nidbt
uorauêfèhen, baß ^)t oletn d ü è non ben fü llen , Slüf«
(en, SSorgebirgen unb ©tdbten ber ^>int«rinbtfchen 5ßeff*
fülle fo genant Nachrichten erhalten batte, alê wir felfeg
erg feit nicht gar langer ^eit beghm. ?5Jla r I n unbßß 10»
lem d u ê empgngen ihre Notizen non Äaufleutenf Wel#
che bte 5lûge Nialafear, bbdîgenê ^eplon befud)t bat*
ten. ?5ie ©rteebifdben unb Nfemgden ^aufleute fanben
hier eben bie togbaren aiiaareu, welche wir noch ie^t
auê ben ©eWûrgî Unfein, auê €b<na unb Oen fegltch*
jQinterlnbtfchen Neichen erhalten« <îê war al o nimtê
natürlicher, alê ba^ fte ftd) an ber Nlalafeariichen Âûge
ober fh ^iplôn erfunbfgren, woher bieje togbaren üBaa*
ren gebracht würeen, unb baß fte burd) btefe êrîunbt*
gungett aUeè baê erfuhren, waê Nt a r i n , Ç)tole*
m d u ê unb Ä 0 ê m a ê nach ber auLetchneten, 0)îan
îann m&glid'er 9Betfe nicht annebmén , trag 03 tôle*
tnâuê geh über bie Mgen non érràcan unb 0>egu fo
genaue Olachrichten oerfehagm tonnte , alé in ben Na*
; fonnementê nom © 0 f f e l i n oorauêgefeht wtrb. Sßte
mangelhaft war nodb bie t e m n i g , weide bie 2lrabi*
fehen 3let[er b«n beê neunten unb gebnten Sabrbunbertê
non ^iuterinbien batten l Renaudot p. 130. ©beu
fo wenig tann man möglicher SEBetfe annebmen, bag bie
©riechen unb Nfemer, welche non ben gelten beê © t a u*
b t u ê an bie Ntalabar s Sûge regdmdgig befuchten, in
Nûcfftcbt ber Neiche unb 3«feln beê füblîchen fo
uuwifenb geblieben fepen, alê ©o f f e l t n fie machen
mbchte*