herauf, unb bt« Srrfiét t1)tev Kleiber ftnb fb lang, ba{j
bag man ntd)t baô gertngge von Mefen .verbüßten
f e t t e n entbecfen fann, $geun aud) <§hinegmten nom
SdUttelganbe biêwetlen auf bendStrageu etffdjetnen, g
gehen ge fo la n g fam ,, mît fo ntcbergefd)ïageucn 9luj
gett unb niebergefenkten $ 5pfen, bag man fte; fût
feugenbe ober (Singeblerinnen l^tdïtcti fcÜtc *)♦
D te fë h in e fe n m&gen in ber (£ tnfd )ïiegu ng b.er$Bei*
ber V o n ben übrigen fûbltchen S lg aten abwetdjett, fo
Viel ge wollen ; fo! g im m e n fie tn ber ©d)â§uug;\beé
ganzen ©efcblechtê m it benfeïbcn vo llk om m e n überein»
ÎM e (übliche idg a te n betrachten bie 5Beiber ju e rg a(ê
5Berfseuge g n n lid je r £ u g , unb bann alê S a g t hieve,
bte unaufbbt’ltch fu r ihre SOlänner, ober v ie lm e h rd^re
^ e rr e tt arbeiten muffen* U n te r ben SM rm a h ö bringen
fe lb g bie V ornehmg en L e i b e r ihre 3elt nicht b logmuf«
g g , ober b lo g m it 93u f su, wie itt ben morgenlänbtfdjen
$ a r e m ê , fonbern fte ftnb im m e r a u f eine n u flich e M
entweber m i t R i n n e n , ober ^Bebett u . g w * p f t ä l
t i g t . S tt ben met gen $ am tlie n verfertigen-bie Weib«
liehen S ftitg lie b e r bie feibenen unbx baumwollenen f t t e i
fe , welche m a n baö S a ljr bnrd) b ra u d jt, D ie (htgli*
fchen ©efanbten fanben bep einem 9§efuche, ben ge ifl
ber $ a u p tg a b t ber S S irm a b ö her $ 5n ig in n SQîutteï
m a ch te n , in einer ©aderie beê ^Dalïageê bret> b ig viet
5 B e b g u h le , an welchem SDîdbchen aud bem Oefolge
ber ^ b n tg tn n ? S ftu tte r arbeiteten *)♦ D i e geringen»
1) Le Comte 1. c. elles marrhent mollement et lentement,
les yeux baissez, la teste panchée ; et Pöß
diroit à les voir, que ce sont des religieuses oü des
devotes de profession recueillies et o c c u p é e s uni«
quement de Dieu. (£ê fdjcint nichts baß bte (§i)lw
ftnnen, oeelcbe be © u i g n e ê fah> bte ^dnbe mit be*
fonbeter ©orgfalt vergedt hätten, I L V o y . 50, 63.
2) Symes 328—330«
Ig S o lB k la g e n im fublidjen iCffen verlangen Von ihren
Isföeibern mm b i o g , J bag biefe bie Qlngelegenheiten
Ibeö üjaufed b e fö rg e n , unb («genannte weibliche 3lrb e L
» e n vornehmen / fonbern stehen ge v ie lm e h r s « allen
lfdjweren männlichen A rb e ite n su« D ie $3ritttfd )e n
■Reifenben nahmen su ihrer grbgen 93e rw u n b e tu n g in
■mehreren ^ r o u in s e n Von l^hina w a h r , bag m a n bte
fc ö e ib e r su ben Ä rb e ite u bed J e lb e d , unb fe lb g s «
Ibem £>tehcn ^ 3^ffu8e^ b r a n n te , w o eö an K ü h e rn
io b e r 0 d )fen, ober ^ jfe rb fn fehlte 1 2 )♦ D ie l£ochincht*
ptegmten muffen geh fa g nod) m e h r, alö bte € h in e g n s
Inett angrettgett, thöem ge suerg fa g ade ölrbetten beö
Ije lb e b allein" $u V e rriä jte n haben: 93rlttifc h «»
■Ületfeiiben fahen w ä h re n b threö S lufen tha lteö in € 0?
Ichiudnua , bag L e i b e r D a g fü r ^ a g , unb V om fru#
fc e n b o r g e n biö an ben fpäten Slbenb in, bem fchlam^
■migen ^rb re fch g a n b em sum bte, jungen 9^etöfch6g linge
e i t verpgansett. D i e (Södffndffnegnnen allein ernbten
K i e fru c h te \beÖ Je lb e d -, unb u n te r biefem adch bie
is S a um w o d e , weld)e ge nicht blog fam tite ln .u n b ret«
In tge tt, fonbern fp in tm t, fä rb e n , unb su K le ib e rn fü r
geh, ihte M ä n n e r unb h i n t e r verweben* ^B e tb e r
■allein betreiben bte ^ a n u fa c tu r e n vott trbetten © e fä g
Ife tK (S ie a d e tn , ober bod) Vorjuglidh/ fu h re n bie
I^ a h rs e u g e a uf ben J lu ffe n unb in ben § ä f e n ; brin g en
la d e entbehrliche ^)robucte su U Jla r k t, unb beforgen in
Ib e r © t a b tü lu r a n baö ganse D e ta il ber $ a n b e l ö *2l n *
Igelegenheiten.- © te helfen foga r bep bem ^8 au unb
Ib e n Sluöbeffernngett ber eien ben J ü t t e n , in welchen
I g e w oh neü . iö e p allen tiefen Slrbeiten unb ^ u h *
Ifeligkeiten werben bie L e i b e r , alö ^ e f e n v o n etuer
In ie b tig e rn 2l r t verad)tet* D ie £$erad;tung ber ?S$et#
l ) Barrow’s Cochinch. p. 303.