5 ö o
w e r t : baß man fcorn £KîdC)tcr jû tü c ffom m t, wte man
btngegaitgeti t f t : mer m it leeren $ d u b e ti
ijingefyt, fournit jurü cE , ohne © ereebtigfeit erhalten
gu haben* ©cl&fi: bte 2lerm ß en erfd)emen nie m>rvben
t r o g e n , ober nor ^ )erfon en , bep weldjen ftV e tw a ä
fud^en / ohne teilen etw aö barjuretebeu* 2lud) bte 3ßor*
ttebmßen nehmen alïeê an : $ rü d )ie ober Jgül;ner, ober
ein ß am n n D ie SDîorgenlànber Raiten eö fü reb rett*
D oll, foldje © efd jen fe $u em p fa n g e n SDÎatt m adjt fie
baber bffenilttb, unt> w ä h lt g ew ö b n lid )b te ß e it, warnt
ber © m p fd n ger feie m eiße <2>efeUfct>aft bet) ftd) bat»
D tefe © ew o bn h ett tffc buVd) ben ganzen O r ie n t berbrei*
te t, unb iß feteÜcid)t eine ber dlteßeti © ew o lm betteti
ber 5B e l t , ungeachtet fie ben E u ro p ä ern twebel unb
n iebrig fe b em t" 1 }» — U n ß re itig ift btefe G ew o h n h eit
einer ber ß d tfß e n fS ew e tfe , baß £ tg em tu § bte etn jige
£ rtebfeb er ber jgan blm igen ber b o r g e n tauber iß, unb
baß man m d jté (£ntebrenbeé bartn ßnbet, btefen © ru fib
tton Jganbtungen in allen SOZenfdjen lit^unebmen, unb
bet) ß d j felb ß antiebmen ju taffen 2)»
5Öenn bte m fd ß e b e n e n 93b lfe r ‘beê SDÎorgentanbeô
auch o bn gefdbt in g ie p e r n © rab e fclbßfü cbttg ß n b, fo
äußert
i ) II I . 52. Chardin.
\ 2 ) ©dbß bfe fDîilbtbiltigleit ber 9Dlorgent5nber tfl nicht
oetblenfilicb* © b nennen'mitöe Stiftungen unb 2U*
tnofen madfitnbe ©üter unt> ißerbtenge für baS fünftige
îeben. S) t fl 0 r. $0? a g. V If. 4 4 5 /4 3 6 , ©ie fefbfl b«*
lernten, baß fte weniger barmöevfig gegen K)te Hieben*
roenfehen, aïè gegen Dbfere f«p*n. Busbecq Ep. III.
p. 134. SÜ3e i i g f <11gegen.Die&(){ere, bieniltjpjirte
gegen beit SOîenfdben oerbunben ift/béweiêt eben fo me*
î nig achte ©otnpatbte, alê bie ^beiinebmung für ben
Korber gegen Den ©rmorbeten ein richtige^ fittîicbeô
g @efübl beweist» i? ift 0u HJt a 3 a 3.1. c.
äu ß ert ftd) bud) bi?fe © e lb ß fb c b t u ic|t tn aßen a u f ew
tterlep 2lrt» v 3 n ben einen b^t mehr ber fa lte © e ty ,
in ben an beren bie 0 ittn e g lu ß ober bie © ite lfe it, ober
i | f l n | r bub Uebergewid).t* D ie erßeren febarrett
gu fam m en , nidjt um ju gen ießen , fonbern um il;re
0 c l)ä § e gu m ß e c fe n , w o b t gar ju nergraben. 0 e l ; *
'oft fugen bte b ciw lid )en 55e fi|e r feon 0 d ) d | e n xitd^t
eitimabi tb **n SB eibern attib ^ in b erm w o fie il)r © o tb
amb attbere Meßbarkeiten oerborgen haben : w o rü ber
jäh rlich große © um m e n feertobren geben. Sln bere
tr a u te n nad) 3fteid)tbümern, um B B © in n e ä lu ß ober
ib*e © ite lfe it un b ihren © b rgß tj |U befriebigen. SSepbe
laß en fein M it t e l u n o e rfu d ;tt fie lügen unb tr u g e n ,
fdbwüren falfc^e © ib e , erlauben fiâ) bte grö ß en É ïliet
feertrdd)tigteiten , nehmen fe lb ß ju ben fdbwdrjeßetr
lö e rrd tb erttjen unb k o r b e n ihre g u ß u e b t, w en n fie
feabureb w $ $ ß w e tfe erreichen fb n n e n 1}». D ie SpfJors
0 Chardin III. 48.^Les Persans . . parlent, ils jurent*
et iis déposent faux pour le moindre intérêt. Ils
empruntent, et ne rendent "point; et s’ils peuvent
tromper, ils en perdent rarement l*occasiôn^ étant
sans sincérité dans le service, et dans tous Outres
engagemens ; sans bonne foi dans le commercé, où
ils trompent si finement, qu’on y est toujours attrapé;
avides de bien, et de vaine gloire, d’estime,
et de réputation, qu’ils recherchent par tous moyens.
I. 236. Il n’est pas concevable, combien de bassesses
font ces grands Seigneurs Persans, quand il s’agit
fie quelque intérêt, avec des gens, sur qui ils n’ont
point d’autorité. Ils ne se font point une honte,
d’employer les supplications, pour en tirer et, qu’ils
veulent: ils flattept, ils louent, ils promettent:
rien n’est trop bas pour eux, de ce, qui les peut
conduite à leurs fins ; et quand ils y sont arrivés,
ils ne régardent plus les gens. O r me’s F r ag m,
p. 423. A fiominuring insolence towarda ail, who
are in subjèction to them, ungovernable wilfulnsfs,
SD?«in«d «têt gjïenfcfcenn, II. 36