Werfen ffe ihren w etten -bid a u f bte J u g e herab b a n g e ll
bett SÜ lan tel, ber bein ah e fe h le s t» © ie d ü r fe n tra«
gen im 9 B tn te f utib © om m e r ^ e ljw e r f , n u r hon her=
fchtebetter 9lr t . 5 B tr brauchen bergleicheti g ew 61;nltd)
k o g au f R e ife n , ungeachtet w ir in fälteren £äubertt
leben» $ B ir tragen unfere S afd )en u bren o h n gefafe-tn
ber £0lttte beS K ö r p e r s 1 bte d ü r fe n tut 35u fe it ., 90ßtr
fuhren la n g e © egen an ber J g u fte : bte d ü r fe n ©6ld)£
ober Sftefler ttn © u r te l an b e r 35ru ff, w o btefe $B affe
feffff&t. Unfere © egen ftnb an ber tinfen J bte ©6ld)e
ber S ffr fe n an ber rechten © eite» 3 n E u r o p a tr a g t
m an O rb en S p a n b er a B @ h ^ n je id )e n ; tu ber S ttr fe h
9Rogfd)toeife. 33 on © te n te n , O r b e n itnb 3B ap en *
fu n ff wtffen bte d ü r fe n nidjtS» & S ln ffa it bag inan in
© u ro p a einen © te r n int ^ n op flo ch e a u f b e i 35ru ff
tr a g t, tragen bte S u r fe n ihren © chw erbtorben in Jo rtrt
einer Weinen fflbernen g l a t t e äu gen am S u r bau. 35et)
u n ö th e ilt m an SRtnge, U h ren unb © chnupftabacfSbo*
fen a ls ©nabengeichen a u s : betj ben S u r fe tt ^ e lje
un b K aftan e; Jsn ^ lirb ^ a hat m ap © Ü b e r unb © o lb
a u f ben K leib ern * I f © ett S u r fe n fem m t btefeS tbeilS
Verächtlich > th etlS funblich bbr : verächtlich* ive ü bte
© chabracfen ber *Pferbe tn it © o lb unb © ü b e r b e fe |t
w erb en ; fünblidf)/ w eil ber ^ o ta n ben SÖ7ännerh bett
© ebrau d j vo n © o lb , © ü b e r , © etb e ünb S belffeth ett
u n terfa gt * )* t S B tf braudjen jü $ em b e n Wetffe ■, g u t
gebleichte unb b i^ te ßeinw anb t bte S u r fe n ettt bqn*
ireS , gräuliche^ > m it Jgebe gemifdjtelS © ew ebe 2 ) ;
3) 3 cb habe febon oben bemerft; bag bie Sfirfcn geh
burd) btefe Einfalt in Kleibern unb ^ehntuef hott ben
übrigen 9J?orgenlünbern> befonbets non ben älteren itnb
neueren Werfern itnterfchetben«
2) ©er @toff ber ^etnbett iff tn berfebtebenen ©egenben
beS SWorgenlanbeS/ fcefonberS in oerfchtebenen ©efdjledj#
J o r f f e r unb Q ^ a ln e h »ergltd)eti bie S07orgettläuber
tutb Slbenblan ber a u f eine ähnliche 9l r t , w ie 35 j 6 r n*
ff ä 1; l , unb id) hebe begwegen auS ihren 33ergleid)un*
gen einige g ü g e a u S , welche beb ©d)to«bifd)e Sfteifenbe
nicht berührt hat. © ie SÖlorgenlänber, fa g t ber ©r«
f fe r c l ), gteidjen ffch in ü)ren © ttte n uub ©ebräuchen
(eh r, unb btefe $Uehnltd)fett leibet n u r w en ige 3lu S*
nahmen ober Splobifffattonen. $B en n ffe fid) nteber#
fegen , fo fdjlagen ffe bte 33eme freu jw etö unter* 35en
bem ©ffen brauchen ffe Weber K e ffe r unb © a b e l, noch
B b ffel, ffe muffen bann e tw a s burd)auS J lü fftg e ö €f*
fen« © ie wafchen ffch ntd)t nur oor unb nach S ifch ^ /
fonbern aud), fo oft ffe ein 07atu rs35ebü rfm g befriebigt
h a b e n » ^ IB ir Q lben blän ber, f e | t S B o ltte t) ^tngu 3 ) ,
nerbeugeu u ttS , w enn mir grügen» © te SÖlorgenlän?
ber grügett aufrecht. 5 B ir bringen uttfer^eben ffehenb
u n b gehenb 511, bie $ fto rgen läu b er fffen b» © ie SK or*
geuber fffe n fogar be^m (Sfien a u f ber © rb e : w ir
Blbenblanber ruhen a u f © tü lffe n 3 ) . © e lb ff in © p r a *
che unb © ch rift ftnb bie QJlorgenlänber unfere ©egen^
fügler» © te ffhreiben bott ber ^Rechten ^ ttr S in fe n ,
tern oerfebieben ; allein bie $orm berfelben unb bie Sfrt,
wie man fte tra gt, ftnb allenthalben übereinfitmtnenb»
©te Äleibutig unO ber ^)uh beg 3D7orgenlanbtf^en grauen«
gtmnierö gletdjen ffch noch mehr/ a ls bte © ra g te n ber
9)iänn«r* 3 d) halte eS nicht für itbthtg / non beobett
ausführlich 5« veben, fonbern ich oerweife über biefe
fü n fte au f bie im Anfänge biefeS 3lbfafeeS angeführten
©chriftffeller»
l) Voy. de G. Förster II. 177»
a) I. 3°4*
3 ) 2luf ben ©enfmählern oon^erfepoliS ffnben ftdh @tüh*
le I bergleichen man nicht mehr in $>erffcn/ aher in
^nbien ffebt»l9H e b u hrS 9teif» II. M p