gwet) w id jttge SSterfrnahte i burd) eine uttgewbbnTidje
© etten l)eit bon lebenbtgem S B a fle r , V K H k W
großen fd)iffbaren , mtb bann burd) eine et?
gent()ümttd)e ^3efct?affeit)^ett ber föbltc^cu @ eßabe,
bergtetd>en man in bent g a tte n übrigen 2 lfien 'n ich t
wieber ftnbet* D ie metßeti © ebtrge in Werften unb
A r a b ie n , fel)r biele in ’ A rm en ien unb $a$paboeien L
fe tb ß bie 6ßltd)e © e ite b e 0 I Libanon ftnb burdjauö
n a d t , $tehen M p btef weniger Jeuchttgfetten an,
a l6 anbere m it @ r ä fe r n , @ebü(d)en unb S ä u m e n bc*
Heibete S e r g e , nähren alfo auch Weniger Q u ellen ,
uub biiben w e n ig e r e u n b w eniger große J i ü f e , ;al$
brm wetd)en Jgtrtboßau, jjin tertu bien unb (§hina burd)#
ß rbm t werben* /'D e r Ümphrat unb i£ tg r i$ ß nb |b ie
einzigen großen J tü ß e beä weßfid)en S ifie u d ; benn
ber <St)oaö^eö> bie fe ia la / bie , ber D r e n te S ,
ber $ u r , ber $trare0 unb ^ h Ä eiibiid) a l l e § g p |
ber 5ißatifd)en, ^ a lb tn fe r haben ernen:|u furgen i m f ,
ölö baß man fie 311 ben großen fttü ß eu jäl)ten f&nnteT
© e tb ß ber (5npl)rat. unb & tgr{0 f&nnen weber in 9lm
fehudg ber San ge ihres ftm fe ö , noch in Stufet) ung
rer B r e ite unb £ ic f c , ober ihrer S ^ T e rm a ffe u mit
ben 3nbifd)en unb Jginterinbifdjert gdüffen in Merglet*
d)«ng fotnmen. D a überbem ber (Jitphrat u n b ^ ig r iö
nid)t burd) tropifebe S ie g e n , fonbern allein b iid )
©d)neefd)mel^en unb heftige U n gew ttter in ben Sfr*
mentfehen unb .tu r b ifc fp i © ebirgen aiigefd)we[tt tyext
b e n ; fo ßeigen fie auch weniger hoch, ergießen fid)
w eniger w eit über ihre Ufer, taffen weniger © d)tamtft
g u ru d , unb h ü teten alfo aud) nie fotdjeau0gebre,ite^
te E b e n e n , ober fo mächtige D e tta ’d , atS bie Snbi#
fehen u n & ^ in terin b tfd jen J itijfe ^ ^ e in S k n b e r atfo;
b a ß be$ fetten angefchwemmten SanbeS im weßtidjen
Siften berh ditn ißm dßig biet weniger i ß , a ls in dßftt
boß ai^ u tib ^ in terin b ien !
$ u ö bem j e | t augeführten Um ß an be rü hrt jm n
bie m erfw ü rbige S e fd ja ffe n b e it ber füblidgen
^ ü ß e n beS weßltd)en Stß'enö i)* ** 1 ^ ü ß e n he?
ßehen nätntid) m it geringen Unterbrechungen au$
fchmaten unfruchtbaren © tr e tfe n , bie an bem J u ß e
i S mehr ober w en iger hohen unb entfernten S e r g e n
hertaufen, unb tu Strabien S fc h am a , b* h* ptatted
fanbigeS Sanb gen an n t werben 1 )* D ie unfrudjtbareti
$ ü ß e n ß re ife n fin b itn D u rd)fd )n itt nod) w affertofer,
unb befonberS pflanjentofetV a tö bie bü rreßen ^ B ü ß e n
im in n e r e n Won ^ e r fie n unb A r a b ie n ; unb wegerf
biefer gdnjtid)en fjla cfth eit fhnnen fie baher weber f w
ne0 noch großeö SSteh nähren* Stn tnändjen © te ile n
rüden Die felfigen © eb irge u nm ittelbar bi§ an ben
© a um bed Ö e itm e e r ö If& föw -D te f g^ch ieh t thettö
an ben 23oraebirgen , bie in baö üBettmeer hinein?
fprttigen : rorjü gtich aber üt' ber & u b fö h g ft;S % a n /
bie nur wälgvenb einer einzigen ^ a gereife ein fogenanns
t b ^ fch « ü ia l)at 2 )* j | n ^ )erfien , im bftücfyen unb
fübltdjen Slrabien fdhetnt baö ä f ^ a m a weiter nichts
a b baö .^tuögehenbe ober bie legte © e n fu n g ber‘ (Se<
btrge im Sm ie rn be0 San beö. ju fet)u. fan n
Weber aitnehmen, baß bie uufrud)tbaren ^ ü ß e n burd)
einen Q tuw u rf be£ ?Dteer0, nod) baß fie burd) bie turn
Siegen unb ^Btuben h eräbgefü h rten lÖ eßan bth eU e ber?
witterter © ebtrge gebitbet w orben , w eit man tn b e ^
ben f ä lle n nid)t 51t erfiären tm © tä n b e iß , w arum
beinahe bie ganje Sanbfchaft C h n au ntdit eben fowol)t
ein Ü£fd)ama erhalten h abe, alö baö übrige Strabien.
S o tt ber 5ftitd)en ^ ü ß e beö Strabifchen 5Öleerbttfenö
hingegen iß eö altgemein an erkan n t, baß fie borjü g?
1) Stieb* QSefcbr« ©♦ 295*
2) S tieb . 1. c.