sjjltt eben £et guüevfidjt/ womit man behaupte«
fam r, bag bet 2lc£etbau unb Jgattbel, bie bewerbe
unb ^ rieg S fu n ft, bte l;d u 6 ltfe« , i W n i K ,
te6bienfUid)en ©inrtdjtungen her $tn b u $ tu t>eu geiteit
21 t c x a tt b c t ö betten ber legteren 3abrh«nberte 41)«»
Itd) waren, mit eben bet guperfüft bann man bet>aups
ten , bag bte $tnbud, baö, roa$ fite pon $ u n fl unb
^ B iffen ffaft fegt beftgen, ober in nötigen gelten be«
fag en , erfi n a f bem ©infatl 21S » a n b e r 0 erhalten
fyaben; unb 5war ejttweber Pott ben © r ie fe n , weld)e
bet SDlacebontff e ©roberet in ben neu gegründeten
© tdbten äurutflng , obet non ben V a fr r tff en ©ne«
c^en, bte einen großen ^l>eti non 3nbien beinahe
jw e p ‘gabtbunbett lang bel)etrfd)ten, obet e n b lif fo n
ben (5l)tt{teu, weldje wahren b Jbet Verfolgungen im
nterten 5abtl)unbett auö «perftett nach $tnbofIan ent*
flogen * ). Sftad) ben ^eugtiiffeit beö 9t e a r f unb
allet übrigen © friftffetler auö ben fe tte n 2t le?
X a tt b e t $ Ratten bte g ilb tet Webet © d jtift, nod) ge«
ffrtebetie © e fe fe 2)* $ etn e anbete $)erfifd)e ©atra«
in bem heutigen ^anjab fönftgufenb betrctcbtlif e ©tdfe*
te gewefen fepen. Strabo X V . 1026. Arriäo. VI. §.79,
Plin. VI. c. 17. Dag aber lobten febon lange not
bem 2I l eranber wegen feiner garlen SSeo&lferung be<
rühmt war, erbeilt auS bem Urtbeil beä # e r o b o t V.
c. 3. ber bie Sfracier ba$ grbffce SSolf ttacb ben Sfnbfern
nennt. 9)tan oergleid)e III. 94.
1 ) 2lu$föbrlife 9tad)ricbten unb Urteile über ben Un
fprung unb bie S p o f e ber (Sultur ber #inbu$ ft'nbet
man tn meinen ©etraft» liber bie Sruftbarfeit oott
Elften I. 277 u, f.
2) Ap. Strab. XV. 1035. 1044. ÜBenn B l e a r f , wd«
eher porjugltf ben 3?nbiern @ f rtft unb g eff riehene ©e«
fe^e abgefproeben batte, nachher bmjufegte, bag ft«
©riefe auf Sföouflfelm f f reiben fbnnten; fo gefebab bie*
nie »abtt einen fo mtgeljeuetn £ r i b n t , m £ btejenfge,
L t i e bte in g u b ie n gemachten E ro b eru n gen u n tet f f f
b e a tfff1 )♦ ® ie © e ( d ) t ft ff t e ib e t 21 t m t « b e r 6 ytte*
fen uicbt n u t ben 9Rdd)tl;um bet $ t n b u ö ,
aueb bie © t b f e unb Sprenge il)te t 0 td b te »
feinet erw äh n te fold jet B e n fm a l)te t bet V a u t u n f t ,
p era leifen bie übet gan& ^ in b o fla n jerflten ten $Pago«
ben / obet bte in g e lfe n gehauenen % em y e t ba rb ieten ;
imd' w e i f em eigen' man meinem U tt^ e ile n a f
mit S R c ft fdjtiegen f a tm , bag btefc M o n um e n te bet
m m bamal)lö nod) nid)t pot^anben watert 2 ) , D e r
ganjfe V a u ber 0 a n f c t it • 0 p t a i e tffc fo ^ in fa f unb te«
a e lm a p ig , bag man faff glauben m u g : fle fct> n i f t
ftllm d b lif geb ilb et, fonbetn in f u t f e t g e it bntd) eine
© e fe ü ffa ft oon untertid)teten 9)Idnnetn ju einet ge«
|el)tten obet V ü f e r f p t a d je ttm g e ffa ffe tt worben» © ben
biefe © prad )e en tbd lt eine 9U enge vo n © t ie f if d ) e n ,
2ateitttfd)en unb a lt# ^ > etftfd )en ?© 5t t e t n 3 ) , u n b ^ w a t
für V e g tiffe unb © egen ffd n b e, bie Id n g fl bu tten be*
je ifn e t fepn muf fen, w enn bie ^ tn b u 6 P o t ihrer V e «
f a n n t ff aft m it ben © t ie f e n ein w iffe n ffa ftlid ) « gebtl«
beteö V o l f gewefen w aten * 2)te © a n fe ttta «@ f t i f t
wirb n id )t, w ie bie a l t « ’Sfotgen ld n btfd)en © f r i f t *
arten ^ oon ber h e f t e n $ut 2tn fe n , fon betu g f e i f ben
feg unter ben «Bespielen ber ^ e r t i g f e t twomi t feinem
«Bericht nach bte 3fnbier «Herlep 2irbetfcn ber © rie fe n
n a f g em a ft bitten, p. 1044.
‘ 1 ) iHerodot, III. 94 c. «Otan pergl, R enn elP s H erodot.
; p- 305- /' ; Hl ,s. . ; ^ .'.v
2) ©a r b e f a - n e « , ein @ friftgetter beg jwepten Sabr«
bunbertS ig ber <£rfle, w e if er oon Seifen «Sempeln tn
Snbfen rebete. A p . P orphyr, de S ty g e p. 14 9.
3 ) ffian f. meine © e tra f t, fiber bi« S r u ftb , »on Slgen,
' I. 279 in f, 6 ,