S^henßart t>cv 5d^tcu Sinnen übrig bel)atten, ober ans
genommen haken.
S(ecf)te Jfinneti gt.ib meinem B j u f l l nad) gan,} als
lein bic Rinnen in N o rw eg en , bie nnpermifchteu f ap*
peit, bie©amojeben piegettd ugb jenfeitß beß Uralß,
bietenigen außgenomw en, ite lange m t| 9Jtqngplt(d)en
ober ^atarifd^en1B5|?ern tn C§kmetnfd)gft mären: enb#
Im bie dfegiafen «igb ^XßpgulCen mit, 4Mli.d;en Slußnal)#
meii. J u r nicht &h|e Stnöetr Jjalte, ich btVSinnldus
bev unb 3 n g n er* feig Setten, (Sgben unb Sfeoen,
pie pevm iex nnb © ordm eit/- bie &fd)umafcheu unb
fBtar b tonen, bie Höotidfen unb SSafchfrren fanU ben
unter ihnen TOohnenbeti s£iarrjdren, enbltc| bie &ata*
ren beß ^obolßfighen ©ouoernementß.
(Sin Srauj6ftfd)er [fteifeuber ^6rte non Jgerpn ^3 a U
I a ß , bag biefer groge 53eobad)ter unb Jorfdjer jme^ers
jet? Ovafen non Sinnen üntbrfdjeibe: bie ber S l e t n e n
unb ber g r o ß e n S i nncn *)♦ Sd) Perntutl)e, bag
Jgerr sp « l l a ß geh unter ben ficthen Sinnen biejeni#
gen !86l£erfchaften buchte, welche td) fp eben unter bem
9Ial)men ber dd)ten begriffen gäbe: unter ben großen
gingegen bie nicht * dd)ten, Pptjügltd) bie 53etool;tier
jbeß ©cbwebtfdjen Sinnlanteö*
© e lb g bte ddgen Stnnifchen 536lfcr gnb nicht gattj
unoerm ifd)t feie ffcormdnner, 0d)m ebJen nnb £Rug
fett, weld^e in ber Stachbarfdjaft ber S in n en , Sappen
unb ©amojeben wohnen’/ ober alß Sdgep, $ a u g rer
u . f. m. unter biefen iÖblfern umhergghen, braudjen
manche Sim itfd)e, Sapptßhe nnb ©atßojebtfche ©tr*
uen ober #Beiber jur 53ugung ihrer S u g . Jgterauß
entgehen S3agarbe pon bepbertep ©efdgecht, bie ihren
Sßdtern $u* JJdlfte nad)arten> nnb bie OSorflüge, weis
d;e ge por achten Sinnen / Sappen unb ©amojeben
i ) Reuilly p. gj.
paben, mieberum g g f Raffte auf ihre ßfnber fortpgan*
gen. g u fotdjen 93agarben gehören bie Sappen unb
J in n e n / bie eine- ^Qbl)P non p | i | g*ng hatten,.> ober
hielten ,. w.aß. bep.ben O^nfltfdien
9|egii^enfpr^;;r3#^c^^.W h :T) . (Sß ig natüriid), ta g
gd) folcge/hefer gebphrne ^ a g a rb e am hdngggen an
ber>@rdn|:e alI£h ' ‘ bag
niedrere J©d)r iftge Iler, weld)e jufdÜ-ig fpld)e Slbfbmm*
S ap p ifd )e n '3Qiuts?
tern an^dfen, ’bte Rappen, überhaupt':,,alß ein iÖ olß
fdglberten , b-aö ben übrigen (Suropdtfd)en ^B&lfern tn
9^itcfgd)vt auf iBilbung be# ^ b rp e rö nnb ©efid)tp roll?
lomtnen ahnüd) fep 2.). 1
JÖ eP o r ich fe a rg e ttu n g ber Sftatur ber S in n is
fc§en; er.-fprtgef)e, m u g ig) für^lid) b ie f# r ü ttb e ans
fuljpen, nun m e lie r tp ile n td) gegen bie ^IReinung pon
S t f d j e r , unb anberen:'bernhtnt|n ©chriftgeÜern^'■ btc
© am ojeb en gu ben S tn n tfd ien 256lfern red )n e.. ©eit
ergen <®rnnb negme t # anö bem S life n th a lt ber ©as,
mojeben hep* fe ie ©amojeben- TOObueti, Pon bemN-JSes
gan ? S lu ffe an biö an beit S en ifep la n g ö ben © e g a b e n
beß nbrblidjeu O cegu ß 3) , unb g n b nad) allen © e ite n
m it lau ter d d )t*S in n ifd )e n © tdm m e n um geb en : n u r
allein nad) p g e n ugb © ü b o g e n nid^t/ too g e m it bett
S^nngufen u ttb ^ a !u te n jufam m cngrdn^ en 4 ). (Sß t g
gar nicht tvat)rfd)einltd), baß ein frembeß SSolC fich au f
einer fo Ungeheuern © tre cfe , alß bje pom S en ifep biß
an ben Sjftejan tg , jTOtfchen lau ter S in titfd )e © tdmtne^
1) Kljngstedt p. 3^.«^7. p
2 ) La Motraye II. 302. bef» Kgngstedt: p. 46. 47.
3 ) behüt bie ©i^e ber
©amojeben biß an bie Sena auß. ©♦ 1 17 .
4) ©me Ifn III. 21^ ©y
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