Bet: offenbart fidj nidjt H o ff in Bern Jjemfchen €Öctva*
gen b etSD tdm ier, fon betn fetbft tn ben © efegeu beg
£anbeö* U n ter beu s23irmal)0 werben bie gatgu tjfe
ber ^Beiber bencn ber SJJldnner nid)t gleid) g e a rte t,
unb wenn ^ B cib et bergletdjcn ablegen, burfen fte lttd^b
in b ie ^ a tte ber £Rid)ter fpm tttetv fonbern werben auf*
fesfyalb berfelben bernommen Ä 3»m ganten fufcli#
eben Elften burfen SBeiber of)ne befonbere ©rlaubniß
weber m it i(?reu ÜJlduuevn effen, npd) ftd) in ©egen*
w a rt ihrer B a n n e r $ nteberfegen, D ie (§l)ineftnne«
burfen w ebet reben npd) fingen , wenn fte nid)t gefragt
ober barum e r fa ß t werben Q?ö | p ihnen md)t ein*
m>d)l e rla u b t, ju fachen, fpnbertt nur ju ldd)e(n:2)v
5Benn m au e# and) einigermaßen erfIdren fan n, warum
bie P la ta n e n ppn ben übrigen ^ fia te n fo fef)r berfdjie*
b en , unb befonberö w arum f'e allen U>ren iftacf)barett
fo furd)tbar gcwpvben jtu b ; fo t|t eg bod) unmöglich,
auP dl)ulid)eu @ r6n ben §u erfldreu, w arum un ter Eben
ü u tio n e tr beö fubltdjeU Slftenö einige fröH id) uitb
fdbwagbaft, anbere berfcl)! offen unb bufier, pber fetjer#
i i d ; : w arum bte einen gerabe unb ebrlid), anbere bin«
gegen bie fein (len unb jug(eid) bie fd)aam lofeffen18 e*
trü ger unb D iebe fin b , w arum enblid) bte ^apanefen,
bie ’üKalapen unb QStrmafjS alle übrige fubftd^e 2lfta«
ten atö K rieger fp feftr ubertreffen* D ie (^uropdtfcheit
Oleifenben fanbeu bie 3 a^ ttef2ti • nttb befonbere bie
€l)inefen er.nfihaft, berfdjlojfen nttb fep e rlid )3) : bie
<Spc§tuc^)tnefeiiyl)tngegen offen, fröhlidj unb fd)mafjl)aft,
w esw egen N a r r o w fte m it ben gran^pfen berglid)*
i ) Sytnes 1. c.
a) Barraw’s Coebinch, p. 302,
3) Kaempfer I. §6. X b u n b e rg II. 154. 155., Bgr-
row's Cochinch, p, 302.
©ie Sap an efen , bte U3trm alj$, unb alle übrige fubltdje
Slfiaten Serbien en tu 95ergj(etd)ung m it beu (Sl;tnefeit
gerabe unb ebrlid) genannt 51t werben. D ie £l)inefett
allein finb itad) bem U r t e il e alter älteren unb neueren
«B?pbad)ter bte fdflaujlen D iebe unb S S etru ger, ntd)t
blp^ tm fublic^en E lften , fpnbern au f ber ganzen (£r*
b e 1 )* ^ann S ^aum etw aê fd)impfltd)ereô
benfen, a lê bie g e i g n i t ber (Sljinefen, £ u n ftn e fe tt,
(5pd)iud)inefen, © ium e r unb P e g u a n e r : ihren unuber*
feinbltdben 9lbfd)eu gcaen ernfUiche .K am p fe , gegen
fd^arfe unb töbtlicbe ^ B a ffen , gegen QBunben unb je«
beê &$ergie§en Q m $M u tî enbltd) aïê bje B J la ttigb e tt,
unb man fann fogar fagen , bie @ d )om tn g, w om it fte
b e n je in b angreifen, weldiem fte nid)t auêweichen f&n*
nen, unb bte B eid rttgfeit, w om it ft'e bep ben erflett
U n fä lle n , unb ben 'gerin gjïen g e fa h r e n entfliehen 2) .
giu r-b te ^Qtalanen, J a p a n e r unb ^ trm a l)ê aebett n id jt
foroohl m it Baltem ÇQÎuthe unb fefler (5 ntfd)loffenheit,
1 ) f. meine 93etrad?t* über bte grucbt’b* non «Ulten,
u. f. W. ©♦ 207. ü. f. u> de Guignes v o y .IL 162—
v 16^. ;
a) lieber bie Feigheit ber €btnefen . Du Halde II. 92.
Barbin ai s I. 309 De Guignes II. r63 64. ©onn es
r ù t II. 30 31* Barrow’s China, p. 178^ Heber bie getgs
b«it ber ^)eguaner, ©la nt er unb beren 5lad)baren not
aßen Soubère I. 272 u. f. 0* DieSbatfadben, méU
ehe ^oubère anfubrt, würben allen ©tauben uberftet*
gen , wenn nid)t ein fo juberlaßlger ?D?anti, all $+ fte
erjaijlte. 3 d> fbbreibe nur folgenbe 5GPortepb: Il ne
faut que la vue d’une épee pue pour mettre en fuî^e
cent Siamois;. il ne faut mesme nue le ton assuré
d’un Européen, qui porte un épée à son coté, ou une
canne en sa main, pour leur faire oublier les ordres
les plus exprès de leurs supérieurs. Je dis bien plus:
tout homme né aux Indes est sans courage encore
qu’il soit né'de parents Européens,