S Jefan n te gegen feitig. em p fä n g t b k $8efud)en*
ben m it folgenden ober äl>nltd)en ^ B o rte n : ©et)en
© ie w illk om m en ! © ie reinigen ünö bttrd) S !^ e © e*
genw a rt. £)er ^)Mat * ben © ie fo n ß Bet; m ir einnaf)*
men * iß la n g e teer gewefen. 2)cr )8efud) s © m p fän ?
ger lä ß t ßd) ntd)t e^er titeber, alö biä ber $ 3efu<Benbe
ß d) gefegt Bat* mth ßel;t and) ntd)t eher au f* alö big
biefer aufgeßanben iß . $Räd) einem allgemeinen © e *
fege beö S ß oB lß an b eö g e ir r t bem Jgerrn beö # a u fe S
im m er ber oberße 4p ia g . $&enn ber Jgetr be£ $ a u fe $
Jem an bett eine befonbere Jgbß id jfeit erweifen w id ' fö
Bittet er ißtt * ^ )ta g neben ßd) gu nehmen* ober ßel)$
g a r au f* um neben feinen © a ß * unb gwar unter
benfetben gu fegen . £)ie Itn le J^anb iflfc nod) fegt*
tote tm $ lltertl)um * bie ©t;renBanb> unb m an gi?bt
Bieriit benfelbigen © r u n b , w ie unter ben eBemal;ligen
Werfern a n ; w e ilb ie linke © e ite bte fd)wäd)ße fe p *
unb w eil eö baö gr&jie 3 u tra u e n Perratl)e* wenn m an
gern an ben bal)tn fege* w o man am fd)wäd)ßen iß *)*
2 0 en n m an einem © ro ß en a u fw a rte t, ber uocß
tiidbt ßd)tbar i ß , fo w irb man in einen großen © a a l
gefü hrt* unb m it SfabacE unb (Saffee be,bient 2) . © o
halb ber J£err erfc^eint^ fo fielet alle6 a u f, ol)ne fid)
pon feiner © te ile gu bewegen* • £)er ^ o.rnel;m e madfjt
eine fletn e V e rb e u g u n g m it bem $ o p fe* tnbem er bor
feinem (Sltenten V o ru b erge st: w eldje V e rb e u g u n g man
burd) eine Ptel tiefere erwiebert. R e n n er ßd) gefegt
B at* fo gieb t er ein, getc^en * baß bie Qfnwefegben ftd*
gleicgfallö fegen follen. $ ö tß er ntd)t lä n ger ß g e n A
fo ß eljt er guerß auf* gef)t guerß Ißnauö* unb alle
wefenbe folgen il;m -
1) Brisson I. c. 102. Xenoph. Cyrop, VIIJ. 4. pu 509«
Chardin IH. 50. 51.
2 ) Chardin 1. c.
g ß ein b o rn e |m é r tfiîdm » , bem m an aufwa'rte«
m ill* fdboit in feinem Ö lu bien gfaal* fo geBt man leifê
B in e n t* n im m t ben erfleh* ben beßett $ l a | e in , unb
b leib t unbewegltd) ß e lje n , bte J ü ß e feß an einanber
geb rü cft, bte $ ä n b e freugtreib über ben £etb g e le g t I ) ,
m it etmaê gefen ltem $ a # t e , ß arren P o t fad) l fm
blidettfcen ÖUtgeh * unb einen S lu e t r u d to n © tn ß unb
© am m lu n g in bet gangen V * * fc tt. SSftap bel;auptef
fctefe © t t llu n g , bté ber SßorneBme m it ber ^)anb ober
betn $ e p f ein geid}en gteJbt* baß man fuB fegen follet
weïcheê 3eiä)en aud) allemal)l balb erfo lgt, © e lb ß bte
5 lr t git ftgett iß in V c ïf en ut,b tem gangen SDlorgew
latibe fel)r rerfd)teb<n, nach ber V erfd)iebenBett ber
V erfovteh, in bereu © rg e n w a rt man ßd) beßnbet« ^8or
V e rfo n e n , benen man S B r e ^ te tu n g fd)u lbtg tß* fe g t
m au ßd> auf bte d ja d e n Bin / mtb fd)ließt.^tn tee unb
g u ß e feß dtt einatiber. V o r feitieê © leid jen fe g t matt
ßd) beguemer* tin t fd )ïd gt bte 53ettte freugweife u n ter
| Ü p weld)e 3lr t gu ßBeti m au au f Pier ^ liteett ß gett
Beißt* w eil bte $ u ie e uub bte ^ n 6 d )er p la tt an ber
© rbe liegen . @ine bet größen U nB b fltt|feiten w ürbe
bte fepn * Wehn m an bie © p tg e n ber g u ß e feBen ließe*
ober benm ^öeggel)en Sßwtanben ben IK ö d e n guleßrte*
M e Ä w e f e n b e ftnb gang 2 lu ge unb O B r fu r ben ©ro^
ß en * WelcBem-ße aufw arteu* J g r d g t er e n ta ê * fo^
an tw o rtet man au f bie tljm g efäÜ igß e 2 lr t. 55eBaup^
tet er etw aè* fo fallen iBm 9ld e la u t ^ e $ l ® ib e r «
fpricBt er aber* fo gittert ^ Ü e 0 . © in e große S te n g e
1) t)iefe Stellung iß auch, unter ben Arabern «nt 3«icBen
ber tiefßen (ÉgrfürâBt. .Ârvièux'IIL 13. ët demeure-
rént debout tenant leurs mains crbîsées sur le ven-*
tre, gui est la marque du plus profond respect,
jpdjß uneijtérbietig hingegen iß e0* bit ^dnbf flttf beti
Ôtûdfen gu legen* îb. 111. a§$.