
104 Scalops.
1. Sc. aquaticus Linie. Ser gemeine aSttfferttJtttf. Tab.CLVIII.
S. fuscus, cauda pedibusque albidis.
Sorex aquaticus. Lisn. XII. p. 74. — @(&teb. III. @.566. tab. 158.
Scalops canadensis. Dksmar. mamm. p. 155. — Richards, faun. I. p.9.
Shrew-Moll. Godman, nat. hist. I. p. 84. tab.V. fig. 3.
3 « ©cgreber’S furger SRotig fege icg guerß auä 3?id) arbfon’S auä«
fügtlicger ©efdjrcibung nocg ©inigeS bet“. Sie ©eg alt iß bid malgenför«
mig; tote giige ßeden faß btö gut .fjanb« unb gugrcurgel in betraut. Sie
©djnauge fpringt 4 i " ' über tote ©cgneibegägne geroor, iß am ©nbe nacft,
eben tl;rer gangen, unten mit igrer galben Sänge nad) »on einet gurege
burdjgogen. Sie Eugen ftnto »om fPelg »erbedt unb.faum am trodnen ©alge
aufguftnben; naeg ® ob man folt bie Segnung im gelt niegt gröger fepn,
als, um ein SWenfcgengaar burdjgitlaßen. SaS äugere Sgr feglt unb bie Deff«
nung iß »om ^3elge »erbedt. Ser gange’©orberfug gleidjt bem beS Sßanl«
lourfS; bie 5 fegt furgen, bis gu ben Uralten »enoaegfenen ginget hüben
mit bet ^anbrcutgel eine breite, faß freiSfßrmige .fjanbßäcße. Sgre Utägei
ftnto ßarf, galb langettfötmig, mit ßgntalen unb ßumpfen ©pigen, giemlicß
gerabe, oben conoep, unten etmaS auSgegßglt. Ser mittlere ginger iß ber
Iängge, »on roo ge beiberfeitS abnegmen; bie fjanbßäcgen gnb auS« unb
rüdroärtS gefegrt. Sie Pßnterfüge gnb »iei fcgroädjet, igre Tratten um bie
■Sjäifte fürger, megr gufammengebrüdt unb ßgärfer. Sorbet« unb .fßnterfüge
gnb oben biinn mit angebriidten paaren bcfejgt; unten gnb beibe nadt, aber
ginten mit paaren eingefaßt. Set ©djmang iß am bidgen nad) bem ergen
Srittel, aiSbann ßcg gufpigenb unb furg begaart. — Sie garbe iß beim
gercßgnlicgen SidßetnfaE bräuniiegfegrcarg; feitmärtS angeblafen geigt ge ßd;
»on ber SSurgel bis gegen bie ©ptjjen grauliegfegmarg. Sie garbe ig ein«
förmig, bod) geigt ßcg ein leicgter faganienbrauner Singug an ber ©tirn unb
um bie 2Surge[ ber ©djnau&e, unb an ber Äegle ig ge Mager. Ser ©dpoang,
bie guggaare unb Ärallen gnb meig.— SaS ©pemplar ber gieggen ©amm«
lung fommt mit biefet ©eßgreibung überein, nur ig bie garbe glängenb (id)t=
braun, inbem bie fegteferßgroargen .fjaare furge bräunlidie ©pigen gaben.
SSagrfcgeinlicg änbert bie gärbung roie bei unferm ©taiilmurfe.
Sänge
SBafferwurf. 105
I . I I . 1 I I .
Sänge11) beS ÄörperS 7 " 8 '" 6 " 9 '" beS5DiittelnagelS . 1" 0'" 0" 11"'
— beS ©cgmangeS 1 6 I 4 iOonbergerfe bis gnr
— ber SSorberganb 0 6 0 7 Siiageffpige . . . 0 10 0 10
©reite berfelben . . 0 7 0 8 ©reite beS^n'nterfugeS 0 3 0 3
Sange beS mitttern ©on ber Sgrßffnung
9fagelS . . . . 0 6 0 4j bis gut ©cgnaujgen«
©om^ianbgelenf bis gur©pige fpige..................... 1 7 1 7 i
Sie J je im a tg beS SfBaßernmrfS ig fgorbamerifa, mo er gumal an ben
Ufern beS So(umbia«g(ugeS unb an ben benachbarten Äugen beS fDJeereS
in beträdjtiicger Slngagl »orfommt, unb bort gröger unb langßgtoängiger als
in ben ©ereinigten ©taaten gu fepn fdjeint. D iid ja tb fo n ig ber ÜKetnung,
bag er, toenigßenS ögiidg »on ben gelSgebirgen, niegt über ben 5 0 “ n. Sr .
ginauSgegen fßnne, ba igm atSbann bie Dtegenroürnter, »on roekßen er ßcg
gauptfäcgiicg nägrt, feglen mürben. SRtt bem gJiauircurfe fommt er in S e«
benSmeife, in 3tuSgöglung »on ©ängen unb Slufrcerfen »on ©rbgaufen
überein 1 12 * *).
11) N. I. ig Dticbarbfon’«, N. II. meine SJtaafialmabme. S ie gerate Sänge meines ®pem=
einte« ig 6 " 1‘".
12) $nrian (faun. am. p. 33) untetfebeibet eine 2te 3frt alä Sc. pensylvatica, 6 " 8 " ‘
lang, »on obiger unterfcbiebeit babutcb, bag bie Sadenjigne ücb berügren, igee «ttonen febmaeg
gejäguelt gnb, mit einet gurcf)e, bie ftcü auf bet Snnenfeite oetiangetti ©ebneibejägne f , 33af=
fenjägne jebetfeitä V . im ©aasen 40 3ägne. 3u beachten in bet Slngabe »on biefet ganj sroei.
feigaften litt ig Mo« bie gtSgere 3agi iBacfensägne aiä in meinem unb $eSmareg’8 epemplate.
ffiemt gleich ba« hSetgältitifj bet obetn unb nntetn SSacfensägne anberä fegn mag, ai« fiarian an«
Siebt, fo gab buch auch Micbatbfon megt 3ägne (8 megr) ai« iäj unb Seämareg gesägtt; ein
Umgang, bet meitete iSeacbtung eerbient.
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