
gm ei anbece .Cluetfirafen über bie 28ruft. Stuf ben SSorbcrbetnen finben ftd)
3 breite fdjmavjc Cliierbtnben, oon benen 2 ringd ßerum taufen; an ben
Hinterbeinen finb äußevlidj 5 fcßmarje ©inten unb innen einige unregelmäßige
fdjroarje Surfen; bie güße finb getbticf). Sec Unterleib ßat niete unrcgcfj
mäßige fcßroarje gleden. Sic SDßren finb mäßig groß unb beßaart, innen
roeißlid), außen non .ßopffarbe, an ber ©piße fdjmarg. Ser ftirje unb et;
toaö bufdjige ©djroanj f;at bie garbe beb Dtüd'enö, unb meber fdjinarje ©in«
ben, nod) gleden. — Sie Sänge giebt SBatecßoufe (ber Krümmung
nad)) auf 2 6 " , beb ©djmangesS 1 1 " , ber Dßren faßt 2 " , ber ©djnlter«
ßöße 13" an.
Sie H e i matt) biefer .Raße beginnt nad) S f ja ra ’b Stngabe mit bem 30°
f. ©reite in ©übamerifa, non mo ße ftd), nad) S a n n in , bib an bie SfJfagel«
lanbftraße ßinabjießt. Seßtcrer ßat ©remplare non ©aßia ©tanca unb ©anta
Gru; (50° f. ©reite) mitgebradjt.
44. F. s t r i g i i a t a W acn. S i e g e ftrid )e tte R a ß e .
F. albo - canescens, strigis longitudinalibus nigris fulvisque, pedibus saturate
cineraceis.
F e l i s C o lo c o lo . Ham. Smith in Griff, anim. kingd. II. p .479 mit §tg. — Fr.
Gut. mamm. 111. livr. 49.
Sttteb, tnab unb non biefem Sßiere befannt iß, berußt auf H am il«
ton’b SCngabe, roeldje ebenfattb g r . S u n ie r benüßt ßat. „Siefeb Sßier
tnurbe in bem gnnern non @uiana gefdjoffen. ©b mar größer alb bie Sßilb«
taße, ber J?opf auffallent ftad) unb breit, bie ößren groß unb runb, ber
Seib fd)mäd)tig, ber ©eßmanj bib jum ©oben reid)enb, bie ©tiebmajfen feßr
ftaef. Sie garbe beb tJtadenb unb Ittüctenb mar meißlid)grau. Ser Jfopf,
Unterhalb , ©djuttern, ©eiten, Unterleib unb gnnenfeite ber ©eine meiß.
Ser fRüden mar mit fdjroargen, falb geranbeten Sängöftridjen, unb gegen
bie ©d)ultern unb ©cßenfel mit falben ©tridjen befeßt. ©om Stugenminfet
gu ben .Rinnlaben »erlief ein fdjtnarjer ©tridj unb auf ber ©time einige an«
bere 3 eid)en. Sie Stußenfeite ber SDßcen mar bunfelgrau; bie gnnenfeite
naeft, mie and) bie fRafe. Ser ©djmaitj mar mit ftßmargen Halbringcn
befeßt unb bte ©piße feßmarj; eigentßümlidj maren bie Seine gefärbt, inbem
ße bib aufwärts gu ben ISiiieen tief bunfet grau maren." ©mitf) nermu«
tßet, baß biefe Äaße ibentifd) mit S R o lin a ’b ßolocollo fo;n möchte, möge«
gen jebod) nid)t btob bab o'erfd)iebene ©orfommen, fonbern and) bie Ängabe
non glecfen (nid)t ©tridjen) fprießt; baßer id) bem © m itß ’fdjen Sßiere ei«
nen aitbern SRamen beigelegt ßabe.
2CB 3n> et fei D a f tc 2t r t e n |tnb uod) anjufüljren:
a) F. n e g le c t a G r a y (ann. of nat. hist. I. p. 27); fef)r Furj, btäunlid>gtau,
mit Ffeinen gebrängten fd)mär3lid)en glecfeu; Flein«, mehr »erlängert unb bid)ter hetfammen uns
ter ber »iel bunFlereit Diücfeuliuie. ©eiten merFlid) biaffer; QSorbcrhaB, Unterleib unb Snneitfeite
ber 33eiue n>ei§ mit größeren fd>n>arjen lj|ecfeii unb ©treifen. Warfen bunfter, mit gebrängteu
fcbmalen, fe(;r bimflcn Siuien. stußenfeite brr ©liebmaffen bräunlich grau, nidit geflecft. ©ebroanj
fefm biiune, ofmgefähr ßafb fo lang aB ber Äörper, graubraun mit einer bunfleren Slücfenliuir
unb an ben ©eiten bunfler gefdjeeft. Sänge be§ ÄörperS 3 ', ©cbmans 15". 2Sof;nort ©ierra
Seone. Seiber haben mir nur ein unooßjtänbigeS gell, ohne @ejid)t unb drallen, »on biefem
fcf;r inerFmürbigen Sl;icre, baS fo groß als ein Fleiner Seoparb fepn mußte."
b) F. servalina OpiII». (ann. of nat. hist. 1840. IV. p.450); unter biefem tarnen, ber
fd)on früher an eine gauj anbere 3trt »ergeben morben ift, betreibt D g ifb i) nad) einem »ou
©ierra Seone eingefanbten ba3 aber an >&aMpttl)ei(en (Oßren, Seinen unb Unterfeite)
»crftiimmelr mar, eine neue ©pejies: „F. supra fulva, maculis nigris, minutis^ copiosissi-
inis; subtus albida; cuuda brevissima“ . ©d)t’int »Olt ber ©rÖße beö ©er»al5, foH jtd) aber
burd) einen »iel Fiirjern @ri)man$ unb bie ^ablreidjen Fleinen fd)re«r3en ©d)u(s
fern, 9tliefen unb ©cbmans unterfebeiben. 9?ur an ©cbenFefn unb 2frmen merben bie glecfen
groß unb beflintmt; |ie ünb f;ier rninber 3af;lreid) unb gleichen benen bes ©eroaB. Äopf unb
SBorbertheil ber ©ebufteru jtnb gaus ungeflecft; bie 9iürfgratlB*Siuie ifl tiefer falb aB ber übrige
Äorpcr, bie Fleinen glecfen haben bie ^eubeus in Cinien aiBsugeben. Der Unterleib i(l meiß mit
großen fd)mar3en glecfen. Cänge beö ^örperö 2' 10" , beo ©djmanseo 8" . — SRöcbte alterbingS
eine eigne 9lrt fepn, ber man ben Otamen F. brachyura beilegen Föunte.
c) F. e b i n e n s i s G r a y (L o u d . magaz. 1837. p.577); „gelblidjgrau, mit 3at>lrei^|en
Fleinen, unglcidjen, fd>mar3en glecfen. JOberFopf unb 9?acfeu mit 4 — 5, bie Äef;le mit 2 fibmars
3eu ©trieben. Slugenbraunen, Jtiuu unb SBaugeu meiß. ^orberhaB, Unterleib, 3nneufeite ber
Seine meiß, mit größern fd)mar3braunen glerfen. giiße unb ©of;feu grau, nicht geflecft. ©d)man3
fo laug aB ber Seib, biiitu, fdjmar; geflecft, mit 4 — 5 r.uerbinben auf ber oberu ©eite bei
ßnbes unb mit fdjmarser ©pi^e. Sänge 21" , beö ©cbmanseS 10". ^)eimatf; ©ßina." — ©e=
hört 31m ©ruppe ber F. miuuta, rubi^inosa, uepalensis unb torquata, »ou melcbeu Strten © r ap
hatte bie unterfd)eibenben SOterfmale augehen feilen, um feiner neuen ©pe^ies Vertrauen fd)en-
Feu ju Fönueu.