
fomrnt nun uod) gut 9?erme()nmg ber SSerwirrung etnc M. malaccensis,
bet ber jebod) fd)on g i f t e t nicht n»et§, wie er baran (fte Um aug biefer
(Sonfufton fjeratig gu fontmett, habe tdi bett neuen fpegißfdjen Stamm pal-
lidus auf ttnferer Slbbiioung gewählt; fpäter (gäbe td) gefe(gen, baß .f)obgs
f o n ben (Kamen M. N y u la angewenbet (gat.
Sie ©eftalt ijl bte gewöhnliche; ber ©dfwang ift »an ber Sänge bcg
Jtßrperg unb fpijst ftdj nach unb nadg gu; ber nadteStgeil bet ©of)!e läuft att«
tnä^ltg in eine ©ptjge gegen bie gerfe aug. — Sie g ä r b u n g , rote fte uns
fet Sremplar geigt unb womit bie (Befdjreibungen1 2) giemiid) übereinftimmen,
ift rottgbraun unb (idgtgelblidg gefpreidelt, wobei ber allgemeine SEon giemiid)
(id)t bleibt, an ben SDlgren unb gurnal an ben gtißen Igerrfcigt bag (Kotig;
bräunliche oor. Sie gange llnterfeite ift (gellgelblid); ber ©djwang mit bem
(Rüden gleichfarbig; bie Tratten bunfelbraun, an ber ©pijge lidjter. Sie
nadten ©ofglen laufen gegen bie gerfe in einen fdgmalen 3 widel aug. —
Sie S ä n g e wirb abroeid)enb angegeben. Unfer (Spemplar h#t eine .Körpers
länge »on fajt 17" unb ber ©djwang (mit ben Jjaaren) mißt nicht oief
weniger. .f jobgfon hat für erbere 15" unb für lefeteren ebenfom’el, ober
mit ben paaren 18." (Sbwarb’g giebt fein.©remplar gu 27" an; (ßofe
maer bag feinige nur gu 21|", wooon ber ©djwang (mahtfdjentlid) abges
rieben) 9 " augmad)t. g r . S u o ie r mißt für ben Körper nur 11, für ben
©djwang 12". Siefe (Berfchiebenßeiten mögen tlgren ©mnb in Jtlterb; trab
@efd)led)tg»erhältmffen ftnben; nach ƒ ) o b g f o n finb bie SRämtdjett größer.
Sie f ) eimattg ijl »om nipalefifchen Sieflanbe an weit burdg Snbietj
1) -öobgfon fagt: Färbung fchöu rotbraun unb roeifgeffclfd) gefprenfeft; Öpcen, ©efïd)t
uttb ©lieber rotier unb weniger gefleht; Unterleib blajj gelb; ©d)n>an$ 3ugefpi(jt unb gleichfarbig
mit bem dürfen. ®ie Jungen finb bunfler gefärbt afê bie 2Hfen. ©egen ©rat; bemerft er,
ba§ bei biefer 2trt, wie bei H. auropunctatus, bie 3ehen burch eine ©paunfjaut »erbunben
finb* — SRadj gr. (Suüier finb bie £aare fdjrnar^ unb gelbiichweijj geringelt, ber Unterleib1
etroae lichter, 2Cugenfreife, £)hren unb ©chnaufjeirfpifje nacft unb »iolett. — JBoSmaer nennt
bie -f>aare fchroatj unb oftoenfarbig (olivâtre) geringelt, ©ehreher (tab. 116.B) J>at ber 3So6=*
maer’fihen Slbbilbung ein ganj falfd)eä Kolorit geben laffen.
2) £>ogbfon bemerft ferner, ba§ weber H. Nÿula, noch H. nipalensis mit einer
tafdje »erfefien fep. Sßetbe haben, wie er fagt, eine SRttyt feiner träfen, bie ben ©chwanjranb
auggebeljnt. Ser SRungoS lebt in felbjigegrabenen fohlen, flettert aßet auch
gefdjidt auf (Bäume.
13. H. b a d iu s Smitu. S ie gltd) 5 s SRattgitftc.
H. fulvo - badius , subtus pallidior, pilis dorsi caudaeque sordide flavo - et ni-
jrro - aunulatis, caudae apice nigro.
H e rp e s te s badius . Smith, illustr. of the zool. of South-Afric. N. 2. tab. 4.
©tue Gntbedung »on 3f. © m i t ! ) unb nad) biefem befdjrieben. Sie
,S)aare ftnb auf ber h'ntern ijälfte unb bem ©djwange am fängften (Big
3 " ) , bod) liegen fie auf biefem an, fo baß er »erhältnißmäßig fdjmächtig
augfteht. Sin ben Ohren ftnb bte ijaare furg, hinten beinahe feljlenb. Sie
garbe ift oben (idjt braunroth (brigt bay), unten heiter, ing gahtröthlid)e
(fulrous) gtehenb; ©djwangenbe glängenb fdjwarg. Slm j?opfe, (Raden,
©liebem unb ©djwange ift bie garbe am bunfelften; am (Rüden unb beit
obetn Sheiten bet ©eiten ift fte etwag bunfelgelb unb fdjwarg gefprenfelt,
inbem jebeg ober bod) bte meiften f)aare »on biefen gwei garben geringelt
ftnb, alg 5U bem »orherrfdjenb braunrottjen (bay) Sone, ©egett
bte ©djwangwurgel ftnb bte fjaate in ähnlicher (Seife gegeicfjnet, bod) übers
wiegt bag (Braune. Sie (Bartborften ftnb fchwarg, bte Slugen rot(), bte
(Rägel bttnfel hornfarben. Sie Stlten beiberiet ©efdjledjtg fommen in ©röße
unb gärbung mitetnanber überein. Sie jungen haben einen merf!td)en röt();
tidjen Slnflug übet ben gangen Seib, ber jebodj burch bie gelbltdjen unb
bräunlichen (Ringe, weldje In biefem 2IIter auf Äopf unb ©djenfeln, ebenfo
wie auf bem (Rüden, »orfommen, fefjr gemäßigt wirb. — Sie Sänge tffc
1 2 " , beg ©djwangeg 12" 4 " ' .— Sie Ptetmatf) ift bag fublidfe Slfrifa;
bag erfte ©pemplar würbe »on © m i tß bet 2Ctt s SataSu, mehrere anbete
gwtfdjen biefem *pia^e unb Äurtchane gefe(;en3).
beä StfterS wie ein Mtttg umgeben, nnb eine biete riedjenbe ©ubßanj butti) jni;üofe tieine iporett
fluSfonbern (biefi beutet aber bed) auf eine Xafd)C bin), ülnferbem bat H. Nyula uod) ott bei.
ben ©eiten beb ßtethimb pnei grüfere uttb iiofie Prüfen mit gröberer ibefFuuiig unb bte eine
riet biiuuere ©efretiou fjabeu (au H. nipalensis finb biefe prüfen U'afrfd;eiulid) nur überfeinen).
S) ©mitb bemerft, ba§ er anfängiidi feinen H. badius für ibeutifd) mit H. ruber Des-
mar. (mamm. p.213) gepalten (nabe, bed) feg bei biefem ber ©djreauä türjer als ber Jtötper unb
2. Suppt. 4 0