
gnb no<t) btc gemög'nffcgen, 31t ['eiben ©eiten beggfiagbatmö Kegenben 3ffs
tabriifen »organben. @in anbereg Unterggetbungomevfmaf non ben Bü>ttg«
[ajsen Hegt barin, baß bei ben SJJangiigen bie langen unb garten fjaare
nidjt - geflecft, fonbcrn geringelt fint>.
©aö @ebi§ ig nach unb jjortn baö bec fßioerren, b. g. e8 gnb
jeberfeitö | 33adengügne »organben, worunter | Siidengügne, } [geijigagtt
unb “ f)ödergügne. Ser »obere Sfeifigagn gat »orn einen gatfen Sfnfag auf
ber ^unenfeite; ber untere SJteiggagn gat eine breigadfge ©cgneibe ,unb einen
gintern fjoderanfag. Sie beiben obern -Fiödergügiie firib »on äugen nad)
innen, bet untere »on »orn nad) I;inten am (änggen. 9tad) ben Strten geigt
ba3 ©ebig einige SSerfd)ieben[;eiten. Sei ben ädjten gliangugen (H. Plia-
ruonis, numidicus, caffer, pulverulentus u. a.) gilb bie obern .F)ödec«
gügne fdimal, ber untere fegr Kein unb gat im ©angen b(oä 3 fjauptgnfeen;
audj ift ber gintere .fjödetanfajä beg untern Steigjagng wenig entmidelt. Sei
H. penicillatns (Untergattung Cynictis) wirb ber ginterfte fyödergagn,
gumai ber untere, gröger; bie Siidengügne begatten aber nocg igre gufam*
mengebrüdte gorm. Sei H. leucurus (nad) (ff. © e o f f to i) aud) bei al-
bicaudus) »erbiden gd) bie Siidengügne unb nod) megr bie -ffödergügne, »on
benen ber untere bem »orgegenben Steiggagn an ©röge nidjt »ie( nacggiebt/
wie biefer auü 2 f)ä(ften begegt, »on benen bie »orbere 3 Baden trügt
unb bie gintere gfetcgfallö gegadt ig. 3fm weitegen ig bie Serbidung ber
Siidengügne bei JH. Galera gebtegen, wügrenb ber gintergc Qafyn in ber
©röge ba§ [Oiittei gätt gwiggen bem gleicgnamigen beb H. Pharaonis unb
leucurus; gugleitg fegtt gier ber »orberge Siidengagn.
Sag dtn odfengerügele) fommt mit bem ber Btbetgfaöen ber dyaupti
fatge nad) iiberein. Ser ©cgübel unterfdieibet gcg »on bem ber fejjtern, bag
ber ©cgnaufeentgeii bürget ig , bie ©tirnbeine mit ben SRafenbeinen ein ton?
»eresi (bei Y. Zibetha unb im minberen ©rabe bei Genetta ein etwaä
concaoeS) Sad) bitben, unb bie gtntern Srbitaifortfäge beü ©tirnbeing unb
3 od)being bei ben ÜÖIangugen fo »erlüngert gnb, bag ge entweber gufam«
mengogen, ober bod) nur einen [feinen Broifdjenraum frei lagen, wügrenb
bet ben B'betgbafeen btefe ftortfäge bfog fdjwacg angebeutet gnb. *16
1 _____________ Sfudj
16) ®ie ©djäbel »ön mehreren afrifanifd)en 2frten fat 91 ü p p e l \ (atpffin* SBirbelth-) abge*
bilbet.
S(ud) ber innere S a u ig bem bet Bibetgfagcn ägnfidj unb ein fürs
jer Sfinbbarm »organben.
Sie e i m a t g ig Slfrtfa unb ©übagen mit feinen Bafeln- Eie Statu
gugen bewognen ©rbgögfen in bufcgigen ©egenben. @ie jagen bei. Sag
[feine Söget unb berauben bie SReger, audg (eben ge »on Stftaufen unb 3ns
fetten. Dbfdfon ge gcg giemfid) bfutbtirgig geigen, fo lagen ge gdj bodj
gügrnen unb geigen bann »tele 2Cngünglid)feit. Sie fdjfeiegen niebergebrüdt
eiliger unb (egen gcg beim ©djfaf gereift gufammen. 3 gee ©timme ig ein
giemfieg fdjarfeg eintönigeg pfeifen.
Sie 2Cngagf ber Sitten gat gd) in neuerer Bdt betrücgtfid) »ermegrt,
weögafb eö nötgig ig , Unterabtgeifungen angubringen17).
17) 3uuäd)ft fonbcrn fid) bie SDianguften in eigentliche SWanguften, welche burd)gängig 5
3cbcu haben, unb in ©tummer* SÖtanguften (Cyuictis), bie an ben *£>interfüfen nur 4 3«ben
haben. 2lu» beiben gefonberte ©attungen 311 errichten, ift nicht nöthig, ba auch bei ben eigent*
liehen Söiangiiften bie ©aumenzehe fel;r »erFürjt unb hoch gefteßt i|t, fo baf? |Te beim Auftreten,
inbem afle 5trteu 3 ch«»9««9^ finb, ben Soben nicht mehr erreicht; auch Fommen fie foujt, fo*
weit man roeifj, in aßen anbern ÜKerFmalen überein. Unter ben burchgüngig fünfjehigen SKan*
auflen hat neuerbingS ST- ©eoffrop eine Trennung oorgeuommen, inbem er eine ©attung
lebneumia abfonberte. 2llê unterfcheibenbe SDlerFmafe ftnb bezeichnet: Paumes et plantes en
très grand partie velues. Troisième fausse molaire supérieure et quatrième inférieure à
quatre tubercules obtus; tuberculeuses des deux mâchoires assez étendues. Crâne renflé
dans l'intervalle et un peu en arrière des orbites; pourtour orbitaire complètement osseux;
arcade zygomatique étroite et peu écartée du crâne.
9([§ Strten führt 3f* Ocoffrop au : 1) Ichneumon albicaudis Sm ith , 2) Ichneumia
albescens 1s. Geoffr., ibentifcf) mit ©Çreitberg’ é H. leucurus, unb 3) OîÜDL'eK’»
H. gracilis.
Unter ben »orhin angegebenen ÜJlerFmafen ber neuen ©attung Ichneumia fehe ich
«n H. leucurus ooIlFomtnen betätigt, inbem Çubmurjel unb üJîittelfujj fajl »ößig behaart ftnb/
roa& bei H. Pharaonis, cafl'cr, pallidus unb anbern ächten !£ßangufleu nidjt ber f^aß ijî. 9?od)
mehr ftnb biefe ïh c^c H. penicillatus behaart, ber jeboch feiner oierzehigeit <£)iuterfübe me«
gen ju Cynictis gehört. SBaS ba§ »orn lebten fiitifenzahne f;ergenommene SOterFmal aubetrifft,
fb ift baffelbe son Feinem fonberlichen SBeïang. ®efto begriinbeter ift baâ oott ber ^uêbehnuttg
ber '£)öcferaäbne hergenommeue SKerFmal. ®affefbe gilt iirôbefonbere oott bem hinterften be3
©berFieferS unb noch mehr »on bem beé UnterFieferô. SBâhrenb biefer bei H. Pharaonis, numidi-,
cas, catïer unb pulverulentus nur rubimentär ift, fleht er bagegeu bei H. leucurus an ©röfs
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