breiter, bag tDberarinbein «m innern äbnotren bufdjbobrf,' ©rfjt’cn« unb 2Ba?
benbeine »oEftönbig getrennt finb. Sie ©diambeine berühren ftd) an unferem
©jremplare uid)t, biiben nad) StRccfet aber eine ftarfe ©i)mpt)t)fe1T).
Sag @ebig beg C. ecaudatus* 18) bat an unferem (Spemptare: ©dfneif
bejahe £ , ©dgäbne i : \ , SBacfengdbne in SIEem 383ät)ne. Sie
©djneibegäbne ftnb Hein; non ben obern 4 ftet)en bie mitttern »orn im
3wtfd)enfiefer nnb bie »on if;nen jiemlfdC) weit abgeriid'ten äugern feitlicb,
ftnb fiafenförmig unb i)aben einen innern Stnfajg wie an ben obern ©dineibe*
gähnen ber ©pifemäufe. Sie untern ftnb etwag worwartg geneigt unb fd)tna(.—
Unter aEen Smfeftiooren aEein t;at ber Kanref äd)te Gcfgäbne, inbem fie
nid)t bloS lange ganggäf)ne, wie bei ben gteifd)freffern barfteEen, fonbern
aud), wie bei biefen, etnwurgelig finb unb ber untere »ot bcm oberen eine
greift. Sie obern ftnb äugen gewölbt, innen ftad) mit fdjwadjet Slug|ßf)*
lung; bie untern haben auf ber Snnenfeite eine Sänggfurd)e unb auf ber iw
6u»fer nur 16, fo bab enterbet” ibc ©Feiet (heibe batten baffeite »et (ich) befeFt war, ober
nicht oöu bcin ächten tjanveF, foicbetn eiltet aubetn 5trt t)crrür)rte.
: 171 S a S ©Feiet bei SenbraF jeiflt, nad) S ie d e t , mehrere erhebliche »Weichlingen. ®ie
geigen g„b nicht (larf entroicteit; bie ©ruhe‘Jur Aufnahme beS untern Sdsafme fehlt gans; ber
SBinFei beS Untcrficfers ift (himpfet, ber JtronenfortfhS weit fthrägr, hebet unb . mehr nach bin«
ten gerichtet j ©rätbe unb ücromien beS Schulterblatts finb anbccs geflaitet; bie SBiuFci haben
Feine langen ©ernfortfäbe, wäbrcub biefe an ben 4 rcricgieti -£)a!ä = unb bem 2ten ^ten 3iiiF=
Fenioirbct beb SanreF fcf;r lang finb.
18) ®ie 3abi ber ©chneibejabuc non C. ecaadatus wirb febr oetfd)iebeu angegeben. FDiet.
Fel führt fie fo an, wie id), @rap für feinen C. variegatus eben fo. g r . g u o ie r befchreibt
jmdr s , aber bie »Übung 5eigt ebenfalls nur J ; ©• 6 u » ic r giebt unten bloä 4 an, woraus
folgt, bah einer jeberfettS bereits »etloren gegangen mar. 2tm C. semispinosus jähit Eunice 6,
unb bie ScFjäbnc nennt er büttne liitb batig. — 9!od) »etfdjiebner lauten bie Stngaben über bie
3abf her ©chneibejähne beim HenbraF (C. spinosus). ©eSmarefl ääbft unten nur 4 ©d)nei=
bejähne unb giebt als©emährSmann Euoier an, ber.inbeb fpäter (regn. anim. 2. bei ) | bejeith»
net. 3f. ©eof fro p unb SBIainuilte führen % 'an, wäbreub S ie d e t # aufsähtt; -Sbicg ift
fidjertid) bie Diorinatjabf, bie burch ben Serluü beS einen biefet Fteinen Bähnchen fid) »ermiubert.
Ser SenbtaF bat «tfo normal 2 Bahne mehr als ber SanreF.; «uferbem unterfcheibet .er .ficb.oou
biefem bäbufd), baj-feine Edjähne nicht oiel grbfier als bie ©ehneibesähne unb »ift Ffeiner als,
bie Sadeuääbiie fiub.-1 Stimmt man noch bie »roeichmigeii im ©Feiet baju, fo i|l .man wohl he.
rechtigf, aus be'm Senbrat eine Untergattung (Ericulus Is. GeoFff.)'äu machen.
netn eine breite concaue — Sftadj einer meiten Siiife folgt im Stiere
tiefer ein Heiner, einz iger Süctengafyn, ber burc^ einen fteinen 3tuifE)em
raum »om fotgenben gefdjteben ift, meldjer ben Uebergang gu ben ddjten ©afs
fengäf;nen bitbet, inbem er einen innern Änfajj mit einer britten tffiurjet l)at;
er ift ber größte »on aEen, bod) ifl feine Jbrone me^t lang atä breit. Un*
ten folgen ebenfaEß, nad^ weiter Sude, 2 Siidenjäfyne, beibe gweimurgetig
unb einfpigig, ber Hintere gröger unb mit fteinem t)tntern Stnfajj. — Siebt
unter ßd) unb an bie »orf)ergel)enben anfdiltegenb, fommen nun bie debten
SB ad e n jab n e , beren 4 oben wie unten finb. Sie obern finb benen beS
©otbwurfeg df)nticb, inbem jeber nur aug einem einäetnen breifeitigen ^rigma
mit feinen 3 ©pi|en befte()t; an ber SBurjet ber innern ©pi|e fiet)t man
noib 2 gang Heine ©piijen; ber binterfte 3df)n ift gang fdjmat gufammenge«
brüdt, inbem it;m an ber Stugenfeite bie brttte i?ante fetjtt. Sie untern 4
fidjten 58adengät)ne finb ebenfaEg, wie bie obern, Heiner atg tt)r SBorgäns
ger, unb beftetjen aug einem breifeitigen ^)rigma mit eben fo »iet ©pijgen,
wooon jebod) gwei auf bie 3nnen a unb bie britte auf bie Stugenfeite gu Itea
gen fommen g aitgerbem bat jeber 3at)« nodj einen fteinen innern Slnfajj.
Sie ^ e im a t l ; ber ©orfteniget ift Stttabagagfar, bocE) iß, nach Seg«
ja r b in g , ber nach 3 $ ^ Jtance eingebradjte Sanref biet nun oerwitbert.
Semfetben S3eoba^ter gufotge fdjarren fie fid) »cm 3uni big Etooember in
bie ©rbe ein, werfen 15 — 18 fjimge, unb bie Eteger finb nad) ihrem
gteifdje fet)r tüftern. ©ie fönnen fid; ntdjt etntoEen.
a ) Cauda brevissima, notaeo aculeis tecto, setis haud inter-
rn ix t is . (Ericulus iS . GEO F F R . et B l a in v . )
1. C. sp in osu s Desm. Set! S e n b rn f . Tab. CLXIV.
C. brevissime caudntus, notaeo spinis brevibus albis, fusco - annulatis tecto.
C en ten es spinosus. Desdur. mammif. p. 162.— Is. Geoeer. dict. dass.
. .XVI. p. 41.
E r in a c e u s setosu s. ©egtet. III. ©.583. tab. 164 (fig. Bufif.).
E r ic u lu s setosus. Blaineille ann. des sc. nat. 2.sdr. X . p. 121.
T e n d ra c . Buee. XII. p.438. tab. 57.— Cot. regn. anim. I. p. 125.
■ Ser Jfopf beg Senbraf ift nad) ben nortiegenben Sefdjreibungcn etwag
fürger atg ber ber fotgenben Slrten (obngefa()r \ ber gangen Sänge) unb
6uppl. 2. 5