
aufgefül;rt«i garlsenafsflntserungEn, »ie fle an ben gc»öl)nlid)en güdp
fen bet alten SBelt gefunben «Serben. 2fin gegen lernt man fEe fcnncn aud
^Pallag SBefctjreibung ber gbirtfdjen giidjfe, bie icf) bafjet f;ter mittljetle.
gn ben fütlicgen ©egenben ift garbe unb *Pelg unebel, frönet in ben nörb«
lidjen unb ög(td)en, am fd)öngen unb non ber leb'f;aftefien rotfyen garbe t«
•Ramtfcgatfa, »elcf)e feurige (SDgnaenfi) gelte genannt »erben.
35on ben mannigfaltigen jtbirifdjen Slbfinberungen finben gdj unter ben
rotfsen gücfyfen bibnseifen »eldje mit fd)»arger, über bie ©djnfter getreugter
Sfangäbinbe auf bem Dtücfen, «selige .greugfüdjfe (.Rrego»ft)) 22) ges
nannt »erben unb bie auch in Sapplanb »orfommen. Sßei anbern ift 35mg
unb Saud) megr ober »eniger braun ober fd)»ärgltd) (©t»obufd)fi; unb
Sfdjernobufcbfp); unb in feltenen gatten ftnb ©and) unb güge »eig
unb fd)»arg gefdjerft unb bet ©d)»ang faft gut fjälfte »eig23).
©eltner unb fogbarer ig bie gang fd)»arge Jfbcinberung (auger
ber »eigen ©djmangfpige), bie im l)of)en 28ert(;e gef)t. Slugerbem giebt eb
eine l;albfd)»arge, »o bie ©eiten beb .PsalfesS unb SeibcsS ober beo Stuf*
fensi me[)t ober minber breit mit »eigen ober grauen paaren bcjVgt finb;
bei biefen gnb oft bie ©pijsen ber (gutem gelfen meig, bie ©d)»angfpijse
immer »eig 21).
2lud) fommt eine »eige Slbanberung »ot mit »erfdgebenen Slbtrei*
egungen: gang »eig, öfters? mit einigen »eiligen fd)»argen paaren an ber
©cb»angfpifee.; bib»eilen mit falben SDlgreiiunb gügen, mandjmal mit einem
ober bem anbern röttgidjgelben rotfen glecfen ic. ic.
©er 58ranbfüd)fe ifl fdjon auöfütjrlid) »on ©d)reb.er gebaut reor;
22) <3rrftümftd) bat © d) r e b e r tiefe £reu$füd)fe bem ©feiiifiitfjfe twigcjnt/t, »an welchem
eine fcld)e Stimulierung nidjt befanut i|F. 23) SKSie wenig tiefe ftbänberungen auf Strtsreette,
Sünfpruef) taten, taaon giebt tie Tidskrift für Jögure och Natnrf. (mitgetteilt in © ie g e r ’3
fKaturgefrfl- b. bßcqei ©urop. XXXII) einen auffaiienten SBensci». aSon einem' eingefangeuen
’Bänten Jtreujfüdjfe Famen 3 Suuge: ein ÄreujfucbS unb 2 eatte Jüdife. 3m ndcpfteli SSB'utf'
3 itreujfiiebfe; im barauf foigenben 2 jtreugfüdjfe unb 2 frtjwarge; tieranf 3 JFreujfiidife unb
2 fdjroatje, unb jufejt 1 ttreujfuets unb 4 fd)roar;e. 24) SSon © T r e b e r ’S färoarjem
guttfe (©. 353) (teilt bie Stbbiltmng ben ftbraorjeu amcriFanifdgn 3 M f bat; feine SBefctjreibung
bejiebt grfs auf biefen, wie auf ben ätzten ftbnsargengmbe. • ■ - . . . .
ben. ^jrt -Dberbapern fommen öfterö güdjfe »or mit fdpoärglidjem ©aud>e
unb »eiger ©djmangfptjje, eä ftnb bieg biejentgen, »eldje id) alb Vulpes
liypomelas begeid)net l)abe.
©te fse im a t l) beb gud)feb ber alten SSelt ift gang ©uropa, bod)
»irb er im füblidjen gtalien fd)on »on Sfobfana an burd) ben C. melano-
gaster »ertreten; in ©alnwtien25) ig er noc^ »orljanben, auf_3 blanb felgt
er. gn ©ibirten ig er allentljalben bib nach Äamtfcpatfa gu gnben unb »irb
füb»ärtb »a^rf^einlis^ bib in ben Jjimalapa rcidjen, »eniggenb »irb ber
bortige rotl)freugige gud)b »on 'Pearfon il;m nod) angeboren, unb für ben
Utcpalegfldjb *) ig gar fein unterfd)eibenbeb IDterfmal angegeben. Stuf gae
pan fommt, nad) ©emminef, etn gud)b »or, ber gang mit bem norbamerte
fanifd)en C. fulvus übereingimmt;. erinnern mug id) (gebet, bag, »ie eben
angeführt, fold)e lebhaft rotl;e bereitb auf Äamtfdjatfa gd) gnben. SSon
©ibirien aub get;t ber gitdjb nad) tfmerifa über, »o»on t>ei C. fulvus
bie Diebe »eiter fepn » irb , unb ben Uebergang »ermitteln bie gudjbinfelit,
auf beneit eb, nad) ^ a ll ab, mc()r fegmarge unb I;albfd)»arge alb rotbe
giebt, »on größerer ©tatur, aber gröberem, bal)er »enig geartetem ^elge.
Slüd) in Dtorbafrifa * 2) tg er im (Sebiete »on Sllgier, am guge beb Sltlab in
25) 9Som bfllmatintfc^eit 5 u dj f c 'bie UniucrfitätS s ©ammrung ju (Srlaiigeit ein
'fdyBncö @;emplat. 2)affel6e ift n>ic uufet g-uc^'S, fafft an ben ©eiten bie gnr&e flott inS
t5of;fröti;fi^e mef;r in» gaBfgeibiicbe. Sie Stußenfeite ber iBeine ift faljirötfilid), bie giif-e. eben-
.fattä, jebod) finb fie auf ber »orberu ©eite uom ^H^gcieiiFe unb nodj über ,bem *&aubgetenfe ait
bi» ju ben 3ef;enfpt|jeu fcfyroarj, 2)ie gauje Unterfeite be6 Körpers mit ben Sippen, bie Sniieii**
feite ber Obers unb Unterfct)enFef unb ber Krrne (festere mit Sluänainne eines faf;(rotf;eu Sang§=
ftreifs) ruei§ mit fef;r uereinjeft tfe&enbeu fctjroarjeu paaren, ©er ©cfjroana Oat «ine mei§e ßnbs
fpiije; bie Df;ren jinb auf ber Slußenfeite fdjmars. ©ie Sänge ifl faft .2', ber ©cf>n)au$ 1' 3 —.
4". 1) Vulpes nepalensis Gray (Loud. mag. 1837. p. 578): meic^. Taug, oben
f>eH falbgetb. SSenjofmt Sftorbinbien, Dtepal* 3Som ©en. Harbinicfe. ©leid) bem gemeinen eu»
ropäifcfjen unb bem ameriFanifd)en „ aber ber *pel3 ift oief meiner unb hellfarbiger". ©a§
(entere SKerFmale Pbltig uttjureicheub jur fpeaütfdjen ©ijtinFtion finb, hat fchon läng|l «palias
bargethan. V. nepalensis gehört bal;er jum C. Vulpes. 2) Dr. ÜJJ. SSagner (oergl.
baffen Sllgier III. ©.31 u. 62. t.3) l;at in ber ©bene 2Ketibfcha, nal;e am guf* beSSltfaSgebirgeS,
10©tunben pon ber ©tabt Sllgier, einen $ud)S erlegt, ben ich nach eigner Slnficht b(oS für eine
leichte garbeitabänberung nuferes gud)feS erfläreu Fann, »ie fie mitunter auch bei uns oorFcmmt.