gr. © unter giebt für bie glbggänbige'©tettun^ ferner "©attung A t i la
x , feie er aud eigner Slufdjauung biod nad) einem lebenben Siliere famite,
"foigenbe ©rünbe an. © a u b e n to n jäfie auf jeber ©eite nur | öaefen:
jäfne, alfo unten einen »eiliger aid bei ben fOianguften. ferner bcfdjreibe
©eoffrog.ben Ä m f a t a atd aufgetriebener unb breitet benn bei ben 3 d)a
neumottd, unb feie Xugenf öflen j gortfäge bed Stirn -- unb ^odjbeinß aid
nteft äiifammenftopenb. Büfett fegt et nad) f in ju : „bie 3 efen, toeldfe bei
ben gefneumonä buref eine äfaut »ereinigt ftnfe, ftnfe bagegen beim SSangte
ganj frei unb entfernen ftd) beim ©efen gart »on einanber; bie ©egifetn
finb frei, man bemerft an biefen ©feilen fein« ©pur »on ©ajdje, unb bie
Stutfe, beren (riebet aud j»ei .fjatbfugetn gebitbet |tt fepn fd)eint, ridjtet fid)
‘■»oroärtd." ©arauf f)in tiäit ftd) benn g r . © u » ie r für berechtigt, feinen
langte a(d eigene ©attung Atilax »on ben SKangugen abjufebeiben.
©ie ltnterfudjung unfered ©remplared fiat ju folgenben grgebniffen ge«
führt, ©er äugere fjabitud ift attrrbingd ber einet Süanguge, nur ungietd)
robufter | bie 58ef aurung eben fo reidgid), ftarr unb geringelt, wie bei feie*
fer; bie ©offen finb naeft; bie SsOtbergefen gang frei; bie fintern aber burd)
eine futje ©pannfaut an ber SSurjel »ereinigt, fo ba§ ber SBanftre biefeS
fSierfmat, trenn gitff in ettoad minberent ©rabe, mit ben gtfneumond tfeiit.
2Cud) bad ©feiet giebt feine mefentlitfe ©ijferenj »on biefen gu erfens
ne«, nur ift ed »iet maffroer unb fräftiger. ©et ©d)äbel fat gang bie gorm
»on Herpestes, nur ift er bteiter unb ber goefbogen ftdrfer audiuärtd ge«
bogen; bie ©time ift aber eben fo getodlbt unb bie ©rbitalfortfafe eben fo
»orfpringenb, ofne botf ben auffteigenben gortfaf bed godjbeind gu errei«
dien, toad übtigend and) bei ben fSftangujicn feine Sieget if t , fonbern nur
in einzelnen giillen eintritt.
Äacfengäfne fa t , tote ermäfnt, © an b e n to n nur f gefunben, t»äf«
iüttb bei Herpestes f »orfommen. 2tn unferem ©retnplar finb fogar nur
*i »Otfanben, fo bag alfo ber etfte fteine ©atfenjafn bed ©berfieferd, ben
© au b e n to n bei bem feinigen nod) »otfanb, ' bereitd audgefalfett ift. Sag
aber aud) im Unterfiefer bie Slormaljafl bet Sacfengäfne nidit 5 , fonbern
6 ift, fd)tiege icf aud ber Sücfc, bie an ber Unterfinntabe utifered ©rempln?
red gtoifdjen ©cfgafn unb erftem fBadengafn befteft, unb bie getoig im jün«
geren Sitter mit einem f[einen Üücfengafn audgefiittt toar, fo bag fieburef
bie 3aft ber 3afne bei H. Atilax auf bt’e ber SOlanguften gebrädit wirfe.—•
fjmfrdjttid) ber gorm ber 3 äfne fat © a u b e n to n »on ifnen .nidjtd
treiter gefagt, atd bag ge »01t betten , bed gltig »erfefieben toären. ©ieg ift
aud) mirftid) ber gatt, ba ed bie 3 üfne einet SKangufte finb, nur bag auef
fier ifre ©eftatt weit robufter unb biefer ift. ©ei ben gefneumond ift bet
finterjte 3a fn bed Unterfieferd nad) ben Strten »on »erfegtebener ©tarfe;
ber H. Atilax fcgliegt geg an biejenigen (g. ©. Herpestes leucurns) an,
bet; toekfen er am gärfgen ig. ©efoitberd taug unb garf gnb feine ©cf«1
iafne unb geben tfm eine mädjtige SBaffe; bie obem ftnb gmeifdjnetbig, bie
sintern »orn genmbet, finten mit fefarfer ©cfneibe. — Sie 3 efen ftnb‘
burd) eine fefr furge ©panitfaut »erbunben, bie an ben fintern gügen et*
trad gärfer aid an ben »orbern ig. Sie ©offen gnb fag gang naeft, bod)
an ben Stäubern mit paaren eingefagt. ©te Sefaarung ig fefr lang; bie
g a rb e ig -fdjmargbramt mit mefreren fefmaten geibitcfen ober bräunlicfen'
Stingen. ©et ©djtrang ig bidtt befaart unb (äuft in eine ©pige aud. ^ -
©ie S ä n g e ig r 6" , bed ©djtranged 1'. — Sie ^ e im a t f ig ©übs-
afrtfa “ ).
' 22) 2(11 unferem ($;emi>Iore, einem SOei&dien, jeigte ber itfbet teftergegenb tiegenbe ©eFretiou«^-
abpdrat folgenbe« iBefbalieu.’ bet ©tbeibeiieffnuiVg unb Scbroaujiuursel (neu jener «je» ^
trennt, an biefe auMeub) jjj eine groft uertiefte,' naette ®<f)'eibe (£afd)e) »on- cuaier Sorm“
unb 2" SSrefte, in beren üjtitte, borti bebfutenb nä^et gm »otbern a(S pinteru SKaube berfelben,
bie roeite SlfterOffnuirg liegt. Siefe Sdfdie ift auf iprer «ugeiifläcpe atteutfiatbeu »on fteinen $o,
v^n'biircfjboprt, bie auf ber breitem Sinfetflidje befonberb bidjt gebrängt bintereinaiiber. (Bpeu.
Unter i&nen fatten 2 »iet größere Ceffnnngeu auf, »on benen jeberfeitj be« Jintem fR.aubei ieb<,
Xfterä su e,iije liegt. SSei ber Seftiou ftubet man, ba§ ringb um ben ajtaftbarm femm auf betr
3iiiie1ireite'ber'$af(be eine gnfe cönglomerirte Srüfenmaffe',' and einjetnen erbfengrofen feriifeit
be()c!ienb, aubgebreitet iff, bie pinten eine SBreite »on 1J" bat; bie einseinen ferüfeit Sffneit litt)
burd). bie.angegebenen $<>«" «“f 6ec äufenfeite ber Safäe. augerb.em liebt mau noib 2 bafet=
uuferofe SBiafen, loeicbe mit taugen Stielen bie grobe »riifeumajfe burdfbppren unb bunb bie.
»orbiii bejei^üeteu 2 gröbern Oeflitungen ebenfaüb in bie Safdie (frf) münbeii. 3ebe biefet 9taf.‘
fen ig außen »on einet batbfugetigen, gelbtidien 9)!affe uiiiTegt, bie unter bem TOtoffop bentr
ii'd) alb ®rilfeufub(tan3 ftd} su erteunen giebt; bie SSiafe fefbg iäft einen fd)i»arsbrauueu 3ubatt:'
biirdifcbimmeru. 3n bet Sdiamöffuung, bie utigefapr g" -»Bt bein SBorbetranbe bet Safte te.5
ginnt. Hebt ‘n«n «ine furse ©frferiS unb'-pinter ipr jeberfeitb eint Heine, bur# eine Saite »er«
ftliebbare Spalte, mefte ebenfaüb auf jeber Seite in einen Heilten, länglidien-, ber Sebeibe feg >