
pfare ftnb darunter (Seit* 2', Äopf 7 " , ©djwang 4 " ) . 3iid)arbfoit giebt
•als Sänge, jebod) im engl. SKaaße, 3' 1 " , Sdjmanj 4 } " , ä5öf;e am 22 i*
berrift 1' 4f" .
SltS Unter fettete tum ben »erwanbten SucfjsSarten ftnb bte geringere
©rüge, ber fef;r fnrge unb nur am äujjer(ien Gute fdiwarge ©djwang, ber
2)iange! an entfdjtebnen glecfen :c. tc.13) gu betraditen.
21(6 .Ffetmatfj fann man mit 23ejtimmtl;eit ba6 nörblidjfte 2(merifa be*
getanen. 9iad) SHidjarbfon ifi biefer Sudjö bte eingtge Stet, weidje nort>*
wärifi »on ben großen ©een unb öftlid) be6 geifigebirgeä »orfontmt. ©ie
ift feiten an ber SÖJeeresfüfle, unb befudjt nicht ba6 bürte Sanb (bnrren
grouiitls), bagegen ifi fte fjäuftg in ben wafbigen Siftriften be6 Innern,
inbem ftd) bte f)utfonSbai)* Gsompagnie jäijrltd) 7000 — 8000 gelte »er«
fdiafft; fte fommt nod) am 2Jfadrngie*giug unter 66u SBreite oor. Sterns
min cf fagt »on ifjr, baß jte überhaupt in ben ^Potargegenben betDer 28e(ten
gu Jjaufe fei), ogne jebodf) bte Sänber eingetn gu begetdjnen; nur oon ©dfmes
ben äußert er, baß jäi)r(id) eine große 2)ienge geEe erportirt merbe, ma6 wobt
ein 3 rrtf)um ijl, ba bte fdjmebifdicn 3 oofogen biefe F. boreulis unter if;ren
Silieren ntdtjt auffüfjren. Siegelte finb weniger a(6 bteoon uort'ger2lrt gefdjägt
unb gelten im F)anbei 30 — 40 ober tjödjftenö 50 grauten.
26. F. r u f« Güld. Ser 9lOtf)tudj§. Tab. C1X. R.
F. cinereo - rufeacens, Digro-uadata et maculata, anriculis breviter peuicillatis,
cauda brevi gracili, extremitatem versus nigro-subaaDulata, apice subtusque alba.
F e l i s r u f a . Güldenst., nov. commeut. Petrop. XX. p. 490. — ©tßreb.
@.412. tab. 106. B. (fig. Penn.). — T ewm. mooograpb. p. 141. — Cer.
reeb. IV. p. 443; regu. anim. I. p, 164. — Fb. Cov. mammif. III. Iivr. 5 8 .—
Desmar. p. 225. — Richards, faun. I. p. 103.
F e l i s m a c u la t a . Horsf. zoolog. journ. IV. p. 381. tab. 13.
B a y - c a t . Penn. syu. p. 188. tab. 19. fig. 1.
_ ____________________________ ©benfatlfi
13) 3m franFfurter 9Jlufeum jleljt ein ^j-emprar an§ bet ^ubfonSbop, »on Demmincf
eftjl eingefanbt unb gan$ mit befielt ffiefefiretbung übereinjlimmenb. Die ©d)roan3fpij}e ijl uict)t
oiel über 1" fd)roar$. — Djjunberg’S F. borealis gehört nid}t &iefcer, ba er ben ©djroanj
|nr *|jtflfte fdjroarj angiebt.
ebenfalls eine ber Hentern 8ud)8arten, bte häufig in ben Sammlungen
gefe(;en wirb unb ben Slawen rufa mit weniger Sïcdjt a(8 ber ^arbelludbfi
unb Parafai füfjrt. Ste Sfjrpinfef ftnb fefwfurg, unb int ©ommer fajl
faum merf(td) ; ber Sacfenbart ifi furg ; ber ©djwang ebenfatté unb fefjr
bünn. Sie g a r b e ift tm SSinter rßtf)[icf) fagigrau; bie SBollßaare ftnb gn
gKen 3 et’teo : B töt|(tdj, bie ©tidjdfjaare tm 2Btnter grau unb fcgmarg ge*
ftngeft, mit weißlicher ©ptge; bte untern £(jet(e nnb bte ©ftebntaffen ftnb
roetß mit fdjwargen gteefen. Sie obern Sfjetle unb bte Stußenfefte ber ©lieb*
maffen ftnb mit Keinen fdjrcargbraunen fünften unb wenig beptimmten ©trei*
fen hefegt, bie an ben ©eiten me£)r »erfc£)t»tmmen. lieber ben 23acfenbart
laufen einige Ouerlinteti, bie ©egenb um bte Singen, unb Sippen ift weiß-
bte SI;ren außen fdjwarg, in ber SSJiitte mit gtängenb weißem gtedf. Ser
©djwang enbigt mit einigen unooEfommnen Sltngen; feine ©pige, fo raie
bie Unterfeite, tft weiß.— Qm ©ommer, too bte ©tidje^aare fürger unb
ofjne weiße ©pige ßnb, tritt bit rotfte garbe ber 2öoEgaare megr geroor,
tooburdb ber ^elg ein nteftr rötgii'dieä îtnfegen, befommt ; audfi ßnb a(6bann
bte glecfen beutlicber, unb man ßegt nantenUtdj läng6 befi 2tücfgratg8 eine
feffr marfirte Sängßbtttbe. Slud^ natb ben gnbioibuen fällt bte garbe bafb
megr in8 ^afengraue, bafb ntefjr inS 31öt|Itt^e; eben fo ftnb bie glecfen
unb SSeHenfinten bafb mef)t, bafb weniger beutfidb. — Sie Sän'ge großer
3nbi»tbuen tft 2' 10", wooon ber ©dtwang 5 " ; ^ 6Çe am 2Biberrtft 1' 2“.
Ser 9totf)fud)8 unterfdbeibet (teg »on affen anbent Sndbfen burdb fei*
nen bttnnen, unten unb an ber ©pige weißen, oberhalb unsoEftänbtg gerin*
gelten ©djwang, unb burd) bte furgen ober fajl gang fefjfenben Ogrptnfet11).
14) Unter bem tarnen Chat à ventre tacheté ( I lf . Iivr.54) fteflt Çr. ©noter ein
©jrempfar oon einer .Jtafce bar, bte oer»otfd)te gro§e glecfen an ben @etfen bat, unb oiefleiebt
îjem jugenblicben 3u(lanbe oon F. rufa, ober, rote îemmtncf (monograph. I. p .258) eö et*
nigermaffen roafirfcbeinltd) mad)t, oon F. cervaria angebört. llnbebenFH^ aber tbenit'fd) mit F.
rufa ijl bie F. maculata oon £>or8fiefb unb SSigorö, bte auâ SOîejrtfo Fommt.
Die F. fasciata Rafinesque ijl mir nur au8 Serotê unb ©larF’ê 9leife (III. p. 28)
beFaunt. ®ie roobnt tn ber 9läf;e beê (litten SOleerê, unb ijl gr5§er alê bie roilbe .ftaije ber
iBereiittgien ©taaten. dürfen, ^alS uttb ©eiten ftnb rötbli^braun mit Ffeinen bunFelbrauiten
^fccFeit; ber ©ebroauj ijl 2" lang, fajl roeijj, au§er ber ftbroarjen ©pi^e. Der Unterleib ijl
roeijj, mit Ffeinen fdjroarjen Siefen prächtig befe^t. Die Seine jtnb oon ber garbe ber ©eiten,
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