des sc. nut. XXVII. p. 243. — Griff, anim. kingd. II. p. 135 mit gig. —
R ichards, faun. I. p. 57. — $ c. t>. 31 eu » . Steife nod) Siotbametiia I. ©.211.
L u t r a b r a s ilie n s is . Hari-a s , faun. p. 72.
M u s te la L u t r a c a n a d e n s is , ©d )teb . III. ©.458. tab.l26.B.
Common O t ter . Pans. arct. zool. I. p.86.
£>af? Ser nortamerifanifcge gifdjotter »on tern braglifdjen, mit meldiem
i()tt nod) S u o te r Bereinigte, tine tt)eit 6a»on »erfdjiehene, fcurd) @d)i»ang;
form unti Hlafenbegaarung auffaHenb cgarafterigrte Slrt -bilbet, tg fretlid) jegt
auSgemacgt. SJlicgt fo abet ift feine ©egiegung gum gemeinen gifcgotter fege
geftettt. S t r e b e r unb *P a l i a 3 Rieften beibe für biefelbe-Slrt, S a b in e
unb SKicgatbfon bagegen trennen fte, unb b e a r in g non 9t eunlieb fdjelnt
lefeteren beigupflicfjten, obgleich er ftd) hierüber nidgt beftimmt augfprtcgt.
Qnbeg ift gernorgugeben, bag bie Angaben ber !e|tgenannten gtnftcgtlid) ber
Unterfcgeibungümerfmale nicgt ubeteingimmen, bag nament(id) bie garbling
nidjt ausSreicgt gur fpegigfdjen ©iginftion, bag feibft bie Setbeggrbge nnb geine
beit beg ^eljeb aud) »on eitropdifdjen unb ftbirifdjen Ottern erreicht wirb,
unb bag bie ©ifferengen im ©d)äbe(bau bei ber SBanbelbatfeit ber gormen
nad) Sitter unb »ietteid)t @efd)(ed)t nicgt erfiecfiicg genug fcgeinen. SOtir ift
eb immer nod) am rcagrfcgeinlidigen, bag L . canadensis unb vulgaris
eine Spejieb bilben, wenigftenb ift man gut p f it auger ©tanbe, congante
fpegigfdje ©ifferengen anjugeben* 10).
______________ . ®ie
10) SRiihatbfon fogt: „Bet FauaSifrfjc Otter Faun »on bet enropäifdjen ärt babitrd) mi-
terfd)ieben werten, bag bet Unterleib ton bemfeiben glöiijenbeii Staun als bet Süden ifl. (St
iff ein Diet grbpeteS Spier unb bat einen »ergdltnigmägig fütjetu ©cgroanj. -gearne bemerft, bag
bie gfatbe nub @üte bcS flSetjeS fefre uatf) bet Sagtesjeit abänbere. 3m Summet, wo bie£aare
fegt futj Hub, ig et fag flhwatj; abet fo wie bet »intet aiirüdt, erlangt et ein fegöne« Stötptid)»
braun, ausgenommen ein giecf unter ben äugen, bet grau bleibt. Sie Sänge ig opitgefSpr 5'
mit einbegriff beS SchwaujeS, bet 18" mift." — Set «ptinj »on Beuwieb fagt: „Soll
bet europäifdien gifcgotter ig bie norbamerifanifthe im ICeufscrcn nfdjt fegt »erfd)iebeii. Sie
®ega(t ig im «Dgemeinen biefeibe, bie Entfernung »om äuge Ju ber notieren Opt*
bags ig bei bet ergern länget als bei ber festeren, nnb bas Opt ig an feiner Sag«
bei bet etgeren breitet. 3n bet gatbe gleichen fleh beibe Spiere febt. Unter hem ©aife
gilb ge gang gleichartig gefärbt, bagegen ig bie norbamerifanifdje jnioeilen etwas bunfiet btann
an ben Oberteilen, bod) niegt immer, unb ipre-fiaare fdjeinm etwa« feinet unbmepr.gliiijenb.’'
Sie .Sjeimatf) ig baü nßrbltcge Slmetifa. ©iefet-Otter, fagt Süt«
d ja rb fo n , bemognt ben 9Jlacfengte unb anbere glüffe am ^oiarmeere, unb
bie gelle »on ben Äugen beg gtllen fDieereg geigen feinen Unterfcgicb »on
benen ber jjubfonübat). ©er ^ting »on 9teun>ieb ermähnt feiner »om
JOliffiffippi, SDliffuri, Sßabafcg unb ben übrigen einfaltenben gingen, t»o er
namentlicg am (enteren gtemiid) gäugg »orfommt. Sßte tief biefe Slrt fübr
reärt§ gerofbreidjt, tg nod) nicgt ermittelt, ba genaue ©etgleicgungen fegten
unb bie Sitten, bie man gie»on neuerbingg gu trennen »erfudjt gat, noeg
fegt probiematifeg gnb 11). gür ben djanbel ig ber norbamerifanifege Otter
»on groger ©ebeuftmg, ba allein nad) Sngtanb an 7 — 8000 gelte jägre
lieg eingefügrt «erben, nad) © e i l fog'ar noeg; megr.
©erm'cgt bed europäifegen Otterg 2 2 , bed amerifanifdjen 2 1 J ^)funb.
Som Stabet bettterFt bet IJrinj, ba§ et mefit äefmfiWfeit mit bem oon L. vulgaris als brssi-
liensis pabe, inbem et nitbt gewölbt, wie an bet leiteten, fonbetn abgeplattet nnb auf feine«
Oberfläche getabiinig ifl, bagegen ifl et »etflältniflmäflig breiter unb filrjer als bet eutopäifche.
Bon oben gefepeu, fügt et flinju, fiat bet ©Säbel bet SBabafcfl. Otter in feinem Umfange mefi«
äepniithfeit mit bem bet btafliifchen. 3 ut Betglei^ung fege id) bon bet Staagabnafime, bie bet
“Prinj an 2 friflhen, beiuape gieith gtoflen mämdichen epemplarett maihte, bie fiauptfäihtichllen
2tmerifamfcger öfter. (Surbpatf^er Otter.
©anje Sange .................................................... 5 " 43" 5"'
@d)roan$.................................. 5 16 9
Ifopf ................................................................. 0 5 3j
Breite beS dtopfeS gmifegen ben Oflten . . . . 0 3 2i
5Bbn ber Sftafeufpiije jum »orberen ?Cugenn)infet 1 8 1 6
SSreite beS Öf;r6 an ber 2But$ef: ...................... 0 •3 0 10
— beö ©c^wanjed an ber SßJurjel . . . . . . 4 0 3 6
— — — in ber SOtitte................. 6 2 5
11) gr. Subier (dict. des sc. nst. XXVII. p.242) nnterfiheibet
a) eine L. la ta x in a aus Süb.Äatoiina. 3h« Saare flttb, liath feiner Ängabe, lang,
bunte! fthmiitjüihbraun, etwas »taffer untetm Seibe. Bie »aligen, Sippen, ®imv nnb «epie
flub biafl btäunlidigtau, unb ber BotberhalS ifl grauiiehbraun. Sie-' einjeinen ©aate fttib piebei
auf bem Äötpet rein fd)watjbtaun, nnb ihre Spipen auf bet Unterfeite tWbIid)brann ;i an be»
dtopffeiten flub fle yon einem bunfletn »eiflgrau an ber aBurgel, unb untetm ^aife jihb' fte licht,
braun mit töthiidjet ©pifle. Sie Soflfnm« flnb bunfiet mit btannet ©pijje, an btn Äopffeiten
©uppi. 2. 33