
b) © ie aftatifct)ert © te in f i id jfc fettnen wir am »ollftänbigfteit
auS ber genauen ©efchreibung »on SP a l ( a g, aitö ber id) golgcnbeg fgevs
»erbebe, ©ie S()ren ftnb o»al, abgerunbet, gottiger unb flieget aig bie beg
gudjfeb; innen nactt; bie Obrfv'ifee biegt baS Spier »on freien ©triefen ein.
©ie Slugeri ftnb bunfetgelb; bie ©dpiurten faft 5reif;tg. ©er ^elg am gangen
körnet rein meig, bigroeiien mit einigen langem braunen paaren auf bem
fKüdfen untermifept; bie äugerjte ©chmangfpijje mit einem Keinen gloden
fdjmargeriSaare. (Sb ftnb aber im (Sommer alte fdjmujjig braun, auch meint
fte im SSinter ein gang fdjneemetgeg .Rteib angie^en. ©iefe Stenberung fa()
W a l t ab fogar an einem in ^Petersburg an einem marmen Orte gehaltenen
©teinfuefg »or fitf) ge(;en, mag attmäpltg gefepaf) unb mobei am (ängjlen
ein brauner 9tüdenflreif auggielt, biö aud) er gufefet »erfdjroanb. Stippen
giebt eg lä^Paare, barunter 9äd)te; Senbenmirbel 7, Äreugmirbel 3, ©djmanjj
mirbet 17 (n>at>rf(6emlid) fepften bie testen ©lieber).
Qg fommt häufig eine bunfte ober b le tfa rb tg e b rau n e Slbänbee
r u n g »or, bie aud) im SBinter fo bleibt (Goluboi Pessez bet Muffen),
1. 2 uni) 2i ffiirtet, 6) i. ig Heiner uitl) leistet. — ©ierauf ig ju bemerfen, bag S biene«
mann feine Angaben über C. Isatis »on SilefiuS entlehnte, ber felbfl roieber jie gröhten»
tbeiiä ans q)aIlaS bainaß noch nicht im SSucbbanbel nerbreiteter Zoographia genommen bgt.
3)a6 i. nur 6 nutete Sacfeiijabne haben foü, rührt geroih nur noin äuSfctlleu beS ergen Süden,,
jahnS her- Son ben Hngeit fagt f)ailaS: Irides obscurc luteae; Shie nemann nennt ffe
braungelb, roaS jieinlicf) bajfeibe ig. Sei ber Sbjählung ber Sorgen tarnt feitbt ein Srrthum ob«
gemattet haben, ober bie 3ab! ig nach ben 3nbi»ibuen oeränberEid). ©chrocuijroirbel giebt tyaU
laS ju menig an; aber mie leicht gehn bie legten ©lieber nicht »erloren. UebrigeuS meig nnfer
Steiet aus, bah man mit <p a 11 a 8 3 Äreujbeinmirbet jählen muh, bem ©ebromtje bleiben bann
20. Soll ben Ohren fagt h) all a 8: anreci ovatae, rotuudatae, apicem animal sponte iutror-
aqm flectit. Shienemann giebt an: „bie Ohren feben mie abgefchnitten aus," roaS »on
jener ttngabe auch getagt merben fann. ©o bleibt aüerbingS fein anbereS UnterfcheibungSmertmai
als bie ®rbhe. £hienemann giebt als Sänge 2', beS ©djroanjeS mit ben Saaten 1' f" , ohne
Saare 10" an; g) alias als Sänge 1' 5J", beS ©chroanjeS ohne Saare 10" 8"'. Sei gjaliaS
ig gcherlith bie Äürperlänge ju furj; bei % hielte mann fcheint ge nach ber Krümmung beS
StütfeitS gemejfen, baher gröber aß in ber geraben Stichtag, ©melin bejeichnet als Jtör»en
länge 1' 10", maS »on I bienemann’S Angaben nicht erheblich abroeicht, jutnal roeitn bie ge«
rabe Sänge gemeint ig, fo bah fein mefeittlichet Unterfchieb jroifchen C. isatii unb lagopu»
übrig bleibt.
mit faft einförmiger conftanter Staune, ©ie heften barunter ftnb b(äulid)*
braun, bie fd)ted)teren braumbiäulidhgrau, unb bie fd)(ed)teften braumafdifar;
ben ober in'ein MötplidpBraun übergehenb. Sei allen biefen fällt ber .Ropf
burd) »iefe meifse £aare ing ©raue, bie ©dptaulje felbft ifb bei dJiandjert
gang braun, bei einigen haben aud) bie güge roeige |)aate. ©ei Sitten ftnb
bie Ol;ren, e*n auf 6em 3^a^ en unb ©d)u(tem nebft bet Äel)le bun«
felbraun; bie lefetere mitunter aud) rßtglichbraun. ©ie ©offen ftnb rneige
gottig. Sie gelle biefer ICbänbermtg ftnb um \ teurer aig bie rceigen; fte
fommt befonbetg auf ben Xleuten per. Mur einmal befam sP a l la g eine
ungleich feltnere äbänberung ju fel;en, rce(d)e einen fdjmargbraunen ©ommerr
»eis hotte, wobei -Kopf/ obet bet@d)t»an5 mit grauett
djaaren untermengt mar 13).
c) S ie am e t ifa n ifd je n © te in fü d jfe finb »ft befchrieben morben;
mir berufen unS amRUbf* auf 9 t id )a rb fo n . Ser SB inte rp e lg ift rein
meip, ober mit fd)i»ad)em gelblichen Slnflug, auger an bet ©d)n>ansfpiöe,
mo einige fdjtoarse- J>aare beigemifd)t ftnb. Um ©tirne unb SBangen ftnb
bie $aare fel;r lang, unb am ijinterfopf unb bem Jjalfe ftnb fte ben ©bcelt
an ^)6he Slt-’tcf). Sie ©hrcn ffntl runtilid) unb furj, unb haben, mie Äaa
»itän Stjon fagt, baü Änfeljen, a(g ob bieiKänbet umgelegt, ober »ielmehr,
alg ob fte geftufct mären; bie Slugen fint> hellbraun ( clear hazel), Set
Seib ift mit fo »iel SBolle bebedt, bag bag gell bie ©efd)affenl;eit »on bem
beg spolarhafen befommt. Sic ©dtnurren ftnb bei einigen meig, bei Slnbern
bunfelbraun; bie Sohlen bid behaart; bieÄraUen lidjt horttfarben. ©ei ben
meiften Gremplarett ftnb bie |>aare auf bem IKüden, ben ©djttltern, bet
Stugenfeite ber ©liebmaffen, befonbetg aber am ^)alfe unb ©djmanj, an ihrer
22„rjel blättlichgrau, mag bei DJiandien faum fid)t(id) if t, bei Slnbern aber
Sie meige Oberfläche trübt. — 3tn Slpril ober 2Kai, menn ber ©d)nee gu
»erfdiminben anfängt, erfd)eint ber © o m m e r p e 1 5 : bie langen (»eigen
£aare fatten aug, unb fingere, mehr ober minber gefärbte, geigen fid) an,
ihrer ©teile, ©in fol^eg ©pemplar aug bem Sluguft befdjreibt © a b in e t
18) $oh hie Jtrenjfüchfe nicht, mie «8 © ih re h e r meint, heu ©teinfüchfen, fonhern hem
»othfuchfe angehöreit, ig fchon hei [euerem bemerEIich gemacht roorhen.