
? 2. L. B a r an g Fr. Cuv. ätatttttg.
L. cano-umbrina, subtus paulo pallidior, genis guttureque subbruneo - griseis j
vellere rudi.
L u t r a B a ra n g . Fr. Cuv. dict. des sc. nat. XXVII. p.246.— Gray, in Loud.
mag. of nat. hist. 1837. p. 580.
g r . Gunter giebt folgenbe ©Witterung, ©et ^etg ijt rauf, fcfmugig
unb graulieg umberbtaun, etvoaä blaffet unter bem Seite, SBangen, Kegle
unb Unterhalt! gnb bräunlidjgrau, roaö ftcb) altmäfltg mit bem (graubraunen
beg übrigen ^eljeg »ermifdft. ©ie SBoUfaare gnb fcgmufeig graubraun. —
©te -Sänge ift 1' 8" , beö ©(gmanjeg 8" . Ueber ben g u n b o r t fagt.Gu*
» ie r : „©färbJf>at biefen Otter »on gana eingefanbt,, unb er trägt auf
uni) bem ®orberf;aife graulichbrami. Sie Säuge i(l 2' 9", beä ©chwaiueä 1' 5". — ®. Su.
uier .(tègn. nnim. I. p. 1 « ) reenet biefe L. lataxina ju beu auswärtigen Sttem, bie taum
pon ben unferigen biffeerceu, uub fegt «inju, baj obwohl fte biSroeiten eine bunfferc gârbung
jjätic; häufig jebod) fie in biefer SSejiehung nicht abweiche. 3ch tam fût biefen Brotimfçhcîi.
rjiter, felbjl nach ben wenigen ütugabeu gr. Guöiet’S übee ben ©chübeibau (bie übrigen« meifi
»on einem Sfjcile entnommen finb, ber nach Mier unb ®efd)leefit am etfien änbert), feinen
Untetfefiieb »om fanabifd)en anéfinbig machen unb »»»einige ihn bähet mit bemfetbeu. .
b) Saffeibe gilt fut @ t ap’ « L u tra c a lifo rn ic a (Loud. mag. of nat. hist. 1837.
p. 580). Sie-ganse lâharatteriftif lautet: „Wafeiifuppe fahl; Sohlen bet f>interfüfie boen fahl,
hinten behaart. qSefg bunfclbtauu mit einjeiitcn weifen ©pijen ; ©eiten, Sippen unb unten Maf»
Braun; bie Schwimmhäute mit einjeinen Laoten. SBewohnt Mfoniieu." äuch hie» ifl fein
SBtetfmai angegeben, ba« nicht and) bei L. canadensis gefunben würbe. Unfete Sammlung hat
butch -Öertn »on SatwinSfi au« SMcpifo ein junge« Gjcmpiat eine« gifchottet« «halte», ba« mit
bet L. californien ebeilfo gut aiö bet canadensis übereiufeimmt.
e) Sie Lutra enudris Fr. Cuv.. (L c. p. 212), oben hellbraun, (bai clair), unten
Maffer, fieple unb ®eficht«feiten fajl weif, 2' lang, bet Schwanj 18", ifl ju wenig cijaeafteti»
fitt, als bafi man ein jtefjeres Uitpeil übet fie fallen föiinte. gr. Euoict reiht, fie jroifchen L.
canadensis unb iataxina ein unb giebt ©uiana at« gunbott an,
d) Koch h“t 3 r- Ëuöiet eine L.insuloris, nach einem au«Stinibab eingefanbten gelt alfo
charaltetifirt: £aare furj, fefit glatt uub fajl rafirt, licht fajlanienbtauu, an ben ©eiten blaffet,
auf bet Unterfeite unb ben fiopffeiten gelbficijweifi, wa« an ben Sippen, bem «beim, SBotbethalfe
unb S3ru(t fihmujiger roitb. Sänge 2' 8", Schwanj 1' 6." Sie tutje Sepaarung milchte auf
eine ünbere 21rt hinbeute»; leibet ifl übet bie gormoerhóltnijfe gat nicht« gefagt.
©umatra Den Kamen ©arangr©arang." Sllöbann fügt er ï)fngu, tag er
i(;n für itentifcf) mit bet fleinern Art falte, We K a f f ie ö »on ©umatra
angiebt12);üteftere ift jeboc^ bie L. leptonyx.
3. L. m a c u lic o liis . Licht, © e r gegeeïte
L. saturate castanea, gutture albo maculis castaneis.
L u t r a m a c u l ic o l i is . S td>tenfi. in SBtegm. Slttf). I. 1. 89. tab. 2. % . 1.
Sluger bem ftfon früfer belannten fraftenlofen Otter, giebt eö am Kap
noct) eine Strt, bie juerft Sief tengein unter obigem Kamen unterfefieben
fat. ©ér gügbilbung naef fommt ge mit 'ünfernr Otter überein, ihbem bie
3 efen bureg eine »ottgänbige ©cgwimmgaut »erbunben unb alte mit gätfen
Kratten bemagnet gnb, ©ie Ofren gnb gaibfreiöförmig, bie Kafenlurpe
narft. ©ie tief faganienbraune g ä rb u n g fommt am näcfgen.ber bei Kört
jeä, boef gnb bie £aate »iei fürger unb glatt antiegenb; an ber Unterfeite
erfefeint ge toegen mangetnben (gknjeë minber gefättigt. Ober« unb Unter»
tippe gnb meig; ergere fegmater, bie teftere fag in ber ganjen ©reite beö
Kteferö. 3n>ifcfen begen Stegen fcfiebt gef in ben Kinmotnfet ein auö 2
ungteiefen unb unregetmägigen ©efenfetn begefenbet gtetf oon mattbrauner
garbe ein. Stefntidje, nur Heinere glecfe gefen gergreut auf ber gangen
meiggefärbten ©orberfeite beö Kiatfeö, biö ge, gegen bie ©tug geg fäufenb
unb meft jufammengiegenb, bie fette Orunbfarbe gang »erbrängen, ©te
12) Sie SBefchreihuttg gr.Sn» iet’S ifl in wichtigen ©tücfen tüäenhaft. 3tu« bem Stiüfchwei»
gen übet bie gupitbuug fami man inbefi annehmen, bafi (ie (ich nicht wie hei L. leptonyx,
bie et übrigen« noch nicht Bunte, fonbern wie hei unferem Stter »erhalte- Sieg ifl butch. ®tap
batgethan, bet noch bemetft, bafi bie fRafenfuppe BM fep. Sine anbete gtage ifl," oh gr. ®u=
»iet’8 Spempiat auf 3aoa, ober nicht »ieimeht auf Sumatra heimifch fep. S8on biefet lejtern
3nfet führt Staffle« (transact, of the Lion. soc. XIII. p. 254) an, bafi e« bafelbjl 2 Sitten
gebe, eine gthfiete, Simungiunb eine fteinere, S a ta n g *S a ta n g ober Slmbtang ge=
naunt. Sejtete feheine bem 9!«rj »etwatebt, fep H' lang, fchbn gtänjenb braun, an ÜJlunb unb
f>M weifi. Sa SRajfte« bie gatbe anbet« ai« Suoier angiebt, fo bleibt e« jweifeihaft, ob beibe
baffeibe Shie« meinen, ober ob Gurtet’« ärt nicht ibentifch mit ffiutmb’« gtijse Otter ifl, wo.
»Oll bei L. leptonyx noch gefptocheu werben wirb. Math einem anbem »oti Siatb eingefanbten
jungen geile will ,2f. ffleoffto* («at. »lass. X. p. 519) .eine L. perspicillata aufjleüen. - Sie
SuSeinanbetfeüung bet Ü B B Slrtcn foü in einem Sinhauge na^ Enbydris uathfoige».
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