
s) Pcdibus omnibus 5-dactylis (H erp estes s. Ich ne umon ),
cc) Cauda apice penicillata.
1. H. Ich ne umon Linn. 2)tC ^ ïja r r tO n ê r r ttte . Tab. CXV. B.
H. flavido-griseus, nigro-sparsus, pilis nigro et dilute flavido-annulatis, ror
stro pedibusque nigro - fuscis, cauda longissima apice penicillata.
Ich ne um o n P h a ra o n is . Gboffr. mém. de I’inst. d’Egypte, hist. nat. IT. p. 139.
H e rp e s te s P h a r a o n is . Desmar. p.213. — X S S a g n e r , SWûndjner gcf.
îCnjeig. IX. @.423j 9JÎ. 5Bagncr’ê Tilgtet III. ©.29. tab.4 (@d;dbel).
V iv e r ra Ich ne umon . L in n . XII. p.63. — @d)reb. 111. @.427 (jum &$({().
tab. 115 B. — G e o f f r . ineuag. du mus. I. p. 319 mit Sfbbtlb.
M a n g o u s te d ’E g y p te . Cuv. règn. anim. I. p. 157. — Fr. Cov. mammi'f.
I. livr.5.
Mangouste d’Alger. (H. nu mi di eus). Fr. Coy. mammif. livr. 68.
©ne altberüljmte litt, unter beren ïïtamen © ^ r e b e r jroar eine fef;r
uiijt bem Sieiêja&ne na$ unb tagt liefe grefife biefem, bem er m it iit ber ®e|Mt ä&.
nett, in eine »orbere £cilfte mit brei furzen Ja.cfeii unb in eine hintere, bie ebenfalls groeimal
eingeferbt unb innerlich. noch einen fleinen £öder hat, eintheifen. 2tud) bei H. gracilis ifl ber
untere ^oeferjahn fehr eiitroidelt, mie biejj auS 9Ï ü p p e 11’S 5(bbi(bung erjtd)tlich ijlj bod) mu§
bier bemerkt werben, bah bie hintern ©ohlen nicht ganj behaart, fonbern in ber SOlitte unbehaart-
^ub, n>aS fdjon eine Abweichung »on H. leucurus ijl. — SEBenig ©eroidjt ijl auf baS üJlerfmal
ju (egen, ob ber Augenböhfenrmg hinten gefd)(offen ijl ober nicht, ba bei einer unb berfelbcn Art
^alb baS (Srflere, ba(b baS Settere jlatt hat. Aud) ijl bei H. leucurus ber 3od)bogeit «beit fo
breit uitb abjleheub als bet H. Ichneumon. ©her flubet- ftd> in ber ©chäbelform eine 93erfchie«
benheit, infofern bei H. leucurus, gracilis unb auch bei H. (Cynictis) penicillatus ber @cb&*
bei gebrängter, babei aber im ©d)uautjentbei( oerhältnif}mäj?ig länger ijl. SDurd) (lärfere <5nt*
»idlung ber «fjoderjabne fchliejjt jid? an bie (©genannte Ichneumi« ber H. Galera an, auch jüitb
bbei biefem bie SBacfen^ähne überhaupt bider unb bie obern (Scfjähne glatter unb fchneibenber als
ei anbeen A rten; allein ber ©ohlenbehaarung- ergiebt fich bie grofje ©ifferenj awifche«
jenen beiben üJlangujlen, bajj bie erjlere ltadte, bie anbere grftfjtentheifS behaarte ©ohlen an ben
«£)tnterfü&en hat. ©onach Fann man nach beiben ÜJlerfmalen (^öderjähne unb ©ohlen) nicht $u«
gleich abtheilen, fonbern barf nur baS eine ober baS anbere nehmen. ®a nun auf beibe SWerfr
male nicht in allen 33ef<hreibungen Hlüdjtcht genommen ijl, fo theile ich bie eigentlichen fünftel;!*
gen SHanguflen bloS nach ber g-orm beS ©chwanaenbeS ab, barauf achtenb, ob bief? einfach ober
mit einer &ua(le oerfehen ifl.
ausführliche S3efchreibung mitgetbeilt ^at, bie aber Ijödjlt «Mit
»on bem egijpttfdEjen, fonbern »on bem fafferfeben gd)neumon entnommen ift,
rcetctjec atterDingS jenem im t;ot;en ©rabe ähnlich fte[)t. Ueberbaupt bat man
anftatt beS egpptifdjen QcbneumonS öfters ähnliche St)tere anber.ee Sänber
befebrieben, bat)er eS fiauptfäd)!^ t;ter barum ju t()un fepn mug, bie egpp«
tifdjen Originale fennen ju lernen. © n fotdjeS C>at neuerbingS bie Sarnm«
Urag burd) fbofratl) »on Sch u b e r t ’ 3 Seife auS .Kairo erhalten, r»o»on
golgenbeS' ju Bemerfen ift. ©ie gange ©ejtaft, inShefonbere auch ber Jtopf,
ift überaus fdjmädjtig; bie ^Behaarung fet;r teidjiid), ber ©djroanj mit ei«
ner Duafte geenbtgt; bie £)f)ren bürg unb abgerunbet; bie @ot)ten naeft.
®ie bidjten SBolttjaare finb roftge(biid), aKent(;a(ben aber »on ben fangen
«nb rangen ©tidjeffjaaren »erbeeft. ©tefe (extern finb fc^roarj unb gefbfid)«
toeip geringelt, unb "great fo, bag am Äopf unb fftücten me()t baS ©djmar«
je , an ben ©eiten unb am ©audje mef)r baS ®elblid)e I;er»ortrftt; bie
«Seine unb bie ©djroanjquafie finb faft fdnuarg; bie ÄraKen bunfelbraun.
Xn ben beiben,' ebenfalls »orn Sltit fommenben ©rempfaren in granffurt ftnD
bie ©eine met;r bunfel roftbraun als fdjreatj, and) an Jtinn unb Jte()(e
f)errfcf)t ein brauner Slnflug »or; baS 2Botl^aar ijl inbeg rofigetbli^. g r.
S u » ie r ift ber 9Jteinung, baf man »on biefem egpptifdjen Sctjneumon ben
atgierifdjen als H. numidicus fpegtftft^ mödite trennen tonnen, unb giebfc
fotgenbe ©ifferenjen an. ©er algierifdje 3 cE)neumon §at einen minber ge.
ftredten jtopf unb ber Sftafenrüden ift me^r gebogen, gerner fällt bei it>m
bie gärbung met;r inS ©raue, inbem bie ^)aare fct)»«r5 unb roeifs geringelt,
bei bem egpptifdjen bagegen fdjrcarg unb geibfid) gefärbt finb, »obutdf bie«
fer ben S S gelbtidjen ©on ert;alt, ber i()n cbarafterifirt. © n britteS 9Ketf«
mal, meint g r . S u » te r , fönnte in bet naetten Umgebung ber Äugen fie«
gen, meldje bei bem egpptifdjen breiter ift a(S bei bem afgierifc^en, m m
anberS nicf)t bieg jufSUig wäre.— ©on biefen brei Sterfmaten reicht inbeg
feines jitr fpejipfchen ©onberung auS, >»ie id) bieg nad) einer ©ergteidjung
beS egpptifdjen ©t)iereS mit grceten burd) Dr. 9J{. SSagner auS Sltgier mit«
gebradjten nadjmeifen fann. 2BaS erft(id) bie Unterfdjiebe in ben ©djäbeta
«nbeiangen fott, fo ift bie .Krümmung »on ber ©tirne bis gegen bie ©djnei«
-bejät)ne in ©eiben btefelbe, ebenfo bie gejtrecfte gorm, ja an bem einen ak
gietifdien ©rempiare ijt biefe Jtrümmung fogar gering* atS an bem egppti«
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