
tjt, unb bet (Süötevfct)cn Spejteß gleichen Kamenß fet&ft an ©rüge auffal;
lenb nadjffeht. Qnbem nun neuerbingß SfJiartin auf bte groge, jwt'fdjen
©eiben bejtehenbe Sifferens aufmerffam machte, fd)(ug er für bte f ja r b in e ’fche
F. Diardi ben Kamen F. marmorata »or, bcn td) auch beibebalten will,
®te nad(fo(genbe ©efchretbung ^abc td) nach bem ©rempläre in unferet
(Sammlung entworfen; fte pagt ganj auf baß fjarbtne’ fche üfjier t^b 21.
Sie ®efta(t ift bie unferer wilben Äajje; ber ©cbwanj ift jiemlid) bu;
fdjig, waljig unb reicht biß jur Schulter. Sie *DI;ren furj unb abgcrunbet.
Sie g a rb e beß ganzen Körperß tff lehmgelb, maß einen leichten rbtlffichen
Slnflug i;at; bie Unterfeite liebtet, bod) ift nur bie Kehle, ber ©auch unb
bie ^nnenfeite ber ©orberglieber faft ganj weig. 3wifcbert ben 3lugen ent;
fpringen 2 fdjwarse Sängßffretfen, weldie rücfwärtß über ben Kopf unb fftaf;
fen »erlaufen, jwifdien ben Dfjren ftarf außeinanber gefrümmt ftnb unb im
©enief in einen 'Punft jufammen treffen, fo bag babureb eine groge Sämlinge
gebtlbet wirb, innerhalb welcher noch 2 anbere Sängßftreifen »erlaufen, gwi;
fdjen benen einige Ouerftreifen fMjen. ©on jenem ©ereinigungßpunft »er;
läuft tängß beß 9tüc£gratl)ß eine fdjwarje ©tnbe, anfangß unterbrodjen, halb
aber ganj unb ((inten in 3Wet ©treifen gefpalten. Mugerbem entfpringen »on
jener Stelle, fo wie »on ber Kütfenbtnbe mehrere fchwaqe Streifen, welche
fd)Iangenartig gewunben, fd)ief rücfwärtß gegen bcn ©auch »erlaufen, auf
il)rer innern ©eite heller gelb alß bet ©runb gefäumt ftnb unb ba;
büreb fdjmale, (anggejtrecfte, gewunbene glecfen bilben, bie juwetlen auf
beiben Seiten fdjwarj gefäumt, unten aber offen ftnb, ohne jetod) eine be;
jtimmte tfnotbnung ober Seutlichfeit ju jeigen. @tn fehr beutlicher, fd)mal
hufeifenfßrmiget, innen lichterer, unten offener glecfen ber Slrt liegt in ber
Scbultergegenb »or bem erffen Streifen, ber »on bem ©ereintgungßpunft im
Kaden gegen bie Setten »erläuft. Sie ©lietmaffen ftnb auf ber ganjen
21ugenfeite mit fdjwarjen runben Stupfen bezeichnet. 2tuf bem Unterleib fte;
l)en 3 Keifen bunfelbraunet runber glecfen, unter bem .fjalfe einige Sluer;
binben. Sie fehr langen, tI;eiIS weigen, tfeilß fchwarjen Schnurren eilt;
fpringen »on 4 fdjwarjen Stnien. Ueber unb unter bem tfuge ift ein Itdtte;
rer gteef; über bte SBangen »erlaufen 2 fdjwctrje ©titben, bie ffd) fmden
»ereinigen unb beiberfeitß gegen bte Kclffe fortfefen; ; unter ihnen liegt noch
eine fitetere, unterbrochene ©mbe. Sie Ohren ftnb auf ber Slugenfette. ftfe