V. Propositions Flahault e t Schröter.
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(*) Die Berichterstatter halten an dem Synonym « Bestandestypus » nicht fest.
(1) « Sollen nur dann beibehalten werden, wenn sie genau Bestimmtes beizeichnen. »
(2) « Es kommt auf die Ausführung an.»
(3) « Ja, daneben. »
(4) « Ist ve r früht ! »
(5) «Ich halte mich an meine eigene Grundlage 1907.»
(6) « Die Oekologie ist die Lehre von der Wechselwirkung zwischen Standort ( =
Wohnort, Hauswirtschaft) und Pflanze. Sie umfasst die Lehre von den Standorten
(Topographie), sowie die von der Anpassung der einzelnen Individuen {spezielle Ephar-
trionie) und der Pflanzengesellschaften {Sociale Ephannonie) an dieselber. Auto- und Synce-
kologie halte ich für nicht glücklich gewählte Namen und bin mit der Einführung desselben
nicht einverstanden. »
(7) «Als Vegetation ist im Gegensatz zu Elora (Summe der Arten) die an die Lebensbedingungen
angepasste Pflanzenwelt zu bezeichnen. Sie besteht aus Lebensformen (Pflanzen
mit spezieller Ephannonie). Jede Vereinigung von Lebensformen ist eine Pflanzen-
Qesellschaft ».
(8) «Der Standort ist nicht eine Haupteinheit der « S yno eko lo g ie», sondern die
Ursache derselben, sollte daher im Referate ein eigenes Kapitel ausmachen. Steht auch im
Widerspruch zu 8 c., denn er kann keine « Pflanzengesellschaft » vorstellen. Sonst einverstanden.
»
9) Wenn an den von den Referenten gegebenen Begriff der « Association » festgehal
ten wird, ist Erläuterung 8 unzutreffend, denn es gibt dann keinen mannigfachen Wechsel
in der Kombination der Standortsfaktoren.
Bezüglich der Benennung nehme ich an 1., 2. a und b aber ohne Genitiv des Spe-
ziesnamens.
Es soll aber ein 3. hinzugefügt werden: 3. durch Verbindung von 1 und 2. »
10) « Da jede Art (oder besser g e sagt jedes Pflanzenindividuum) sich zu einer be stimmten
Lebensform herangebildet hat, welche bestimmten lokalen Lebensbedingungen
angepast sein muss, diese Anpassung an gleiche Standorte in verschiedener (morphologischer
und physiologischer) Weise erfolgen kann, werden sich überall verschieden g e s ta ltete,
doch epharmonisch gleiche Lebensformen zu « Assoziationen » vereinigen, die sy s t e matisch
(nach ftoristischer Hinsicht) in erster Linie erkannt werden. Insoweit stimme ich mit
8 e ganz überein. Das sind die « Pflanzengesellschaften », die Einheiten der sozialen Ephar-
monie. Wenn unter 8 f ge sagt wird « die Vegetationsformation ist der gegenwär tige Ausdruck
bestimmter Lebensbedingungen », so ist das nichts sagend, denn die Assoziation ist
es ebenfalls. Besteht eine Formation aus Assoziationen, die « in ihrer floristischcn Zusammensetzung
verschieden sind », so können es nur horizontal nebeneinander odei veitikal
übereinander verbundene oder entwickelte Assoizationen sein. Sind sie nebeneinandei entwickelt
und haben sie nach der Definition einer Formation gleiche Standortsbedingungen
und gleiche Lebensformen, so ist die Formation nichts anderes, als eine abstrakte Zusammenfassung
verschiedener, unter gleichen Lebensverhältnissen stehender Assoziationen in
eine Gruppe von Assoziationen höheren Ranges wie etwa die Formation des somme rgrünen
Laubwaldes, in der die Assoziationen der Rotbuche, Weissbuche, Bergahorn, Esche
u. a., bei denen die physikal. und klimat. Verhältnisse des Standortes im wesentlichen
oder im allgemeinen die gleichen sind, eingeordnet werden können. Folglich ist die « Fo r mation
nach Auffassung der Referenten nicht die Einheit in der Vegetation, im Gegensätze
zu der Auffassung von Orisebach, Clements, Gradmann und meiner Wenigkeit. Man gelangt
also zur Kenntnis der Formation nicht durch die Beobachtung in der freien Natur, sondern
durch Gruppierung von Assoziationen nach einzelnen oder gewis sen Standortsbedingungen;
man klassifiziert durch Abstraktion, was untunlich ist, weil man hiebei nur einseitig Vorgehen
kann.
Meines Erachtens ware der Name der « Assoziation » im Sinne der Referenten fallen
zu lassen und dafür Pflanzen- oder besser Vegetationsformation im Sinne Grisebachs zu
setzen. Die floristische Zusammensetzung der Formation ist uns nur ein Mittel, um rasch
epharmonische Verhältnisse zu erkennen und die Sociologie der Pflanzen festzuhalten, sie
hat aber mit der Feststellung der Einheit der Pflanzenformation erst in zweiter Linie zu tun.