Helvella pileo lobato inflate plicato,; lobis subliberisirregulariter -contenfasKet deflate, rarius icrispis,
lis toso fuscis vel nigris, sabtus griseis, stìpite «jecto ; tenui -ml ¡¡ftiamlGiassoi ^uhterftti: xelsangulato spostatelacunoso
fuscescente, intus albp celluioso-; ¡jnyceliQ JBocp'oso ajbidp.
Synonymen und Diagnosen Anderer.
Helvella "lacunosa pileo inflitto, lobato, 'cMereò -nigrò, lohis.deflexisadnatis, stipite fistoloso, costato
lacunoso; b. .minor, stipite .nigricantei
Helv. sulcata, pileo deflexo lobato adnato,' stipite fatelo, costis aequalibus sulcato. .Jta»
mycolog. p. 15.
Helv. sulcata, pileo deflexo, bilobato, adnato; stipite-,solido : saids reguIaribusV "AFZEL. inflÈiovis
Act. Svec. 1783 tab. X. fif.' ì'. "''
Helv. monacella, caulescens, solitaria, cartilaginea, fragili®, pileo membranaceo, iiiflato, plicatòj
angulato, superne bi-tri ¡cuspidato,iterreo; pe.tiolo crasso, plicate:, striato, limoso, fere concolore, intus cavernoso.
SCHAEFFER Index p. 106.
Helv. monacella, minor, tota nigrescens, pileo utrimque adpressó, .adnato,: .stipitè' SHbcylindrico
Silicato. PEES, coment, p. 64.
Abbildungen.
SCHAEFFER T. 162. — Fior. Dan. T. 19. 68. flg. 1., gut, jedoch ohne JQurchgclyiiJti • u>
7/eschreibung.
Diese Varietät der gröfsem Grubenlorchel kömmt sparsam
vor, und ändert bedeutend ab.' Der Hut liat zwei,
selten drei Lappen, ist 4 bis 2 Zoll breit und hoch, braungelb,
braunerdfarb oder schwarz und glatt, .Die L a p p e n
sind fast frei1, nngleich grofs, verschieden gekrümmt und gebogen,
selten kraus, oft eingerollt, oben gefärbt, unten grau
oder bräunlich, und' gehen Idols in' deiT Mitte in den Striink
über.
Die Schlauchschicht e ist zart, dünn und besteht aus
gehäuften, keulenförmigen, durchsichtigen S'chl äu ch e n,
welche ku g l i che Sporen enthalten. SCHAEFFER zeigt dieselben
eiförmig.
'Der Strunk ist bis'2 Zoll Hoch, 2 Linien bis 1 Zoll
dick, rundlich oder eckig, vielgestaltig, gewöhnlich schlank,
zuweilen dick, unten oder oben-schmäler,' oft banchig öder
in der Mitte dünner,' grau, bfalih foder schwärzlich, oft aiii
Grunde des- Wurzelä'ibclses''behaart. Kr ist gerippt - grubig.
Die Ripp e'n laufen nach der Länge de's 'Strunkes, sind gywöhnlich
zu zwei oder drei vereinigt, welche zwischen sich
schmale Rinnen-Iassen; von deren Parthieeri aber grofse, tiefe '
Gruben gebildet werden. Die:"einzelnen Rippen sind1 oft f bi'ii
3 Linien hifch-, abgerundet , selten gerinnt und hin uittt
der durch tiefer lieg'endej'schieflaiiferide Querrippen Verb,unäen.
Der ganze Strunk ist aus Zellenhölilen gebaut uriil hohl. Seingi
innere Fläche und Substanz ist weifslich und glatt.
Der Wurzelstock Ist flockig, meist ausgebreitet
uhd: zart."
Er kömmt vereinzelt, selten gesellig,' for bei Prag7 im
'Frühling und Sommer. "
Taf. 1%XI. Bild 27. bis 29,
Herbstlorchel; krauser Faltenschwamm. — Helvella crispa, "FRIES,
Bezeichnung.
I h r Hut ist gefaltet, kraus; mit drei oder vier zarfid%e8äitIag«lD^jf',oben'blassenoder weifsen, diinnen,
selten zerrissenen, wellenförmigen Lap p e n, — wachsartigem Fruchtlager, mit fast keuligen, durchsichtigen
S c h l ä u c h e n , — eiförmigen, gereihten, weifsen, durchsichtigen Spo renj der S t r u n k geht in den Huit
über, ist lang, gerade, dick, am Grunde bauchig, oben schjnal£r, ,fast rund, grubig - gefurcht - gerippt,
innen zellig, mit dünnen, flachen, gerundeten, häutigen Fal ten.Bjpcharfen, wachsartigen||gebrfichlichen,
weiften oder weiblichen R i p p e n , :— grubigrzpl||gen4 tiefen, Mngliichpij, s^lfgji y^ge^Ijtjgejq, fijsJ: gje^yp^n
La li g e n f u r c h e n und mit einem verbreiteten, dicken, grauen, festen Wurzel ige f l e c h te.
Helvella: pileo plicato - crispo, 3 hJL 4 lobo; lohis deflexis, sopra pallidis ve! albis , infra concoloribus,
tenuibus, dein laceratis, undulatis; hymenio ceraceo, ascis subclavatis, hyalinis, sporis seriatis,
ovatis, albis, diaphanis; stipite in pìleum diffuso, longo, recto, basi ventricoso, supra attenuato, subtereti,
lacunoso-sulcato-costato, intus celluioso, — costis tenuibus, planis, membrapaeeis, yotgndatis,¡rarius aefjmiuatis,
fragilibus, ceraceis, a l ^ vel albidis, -r sulcis.„lacunoso - ¡celluiosi?, profili?;, lpji{gtMÌnaJjfr»§>
oblongis, rarius polymorphe, sub.tortuosis ; my celio effuso, crasso, griseo,, adiposo.
Synonypfäfl' und Diagnosen "\Anderer.
Helvella crispa pileos
lobato, Iibero ^crispj):, palüdo.,»' stipite fistulosjo ',, ;dostato - lacimoso.
FRIES: MYC. _
Helv. leueophaea pileo utrimque deilexo,.libero , albo-pallescente, stipite sulcato -Iacunoso, candidp,.
^ " • ¡ B M W ^ V i
Hety'. 'lewcophaea :ray;ceIiö '?adiposo;, griseö - nigricarite , t'eiiacis'simö , terra p6rinixtdf 'ehc&rffio
ovat'o - Cöniqp J ^^tSro^cmiö^^^ai^di^^ililBfctcefiPj fus'co-paHeäcefit'e, cri§po.: '•TKATTINÄTK Obste«; Schw.
•F.lvella qtallidu, tcäulesceris ^äsolitaria, cartilagiife"a>, 'Iragili.s: ßileo' ffi'effifttaiiSceo^infläto,- plicato,
angülato, palliüo; petiolo'-crassb f iplicätö-:äf;riatosubtörtili,'rimös'o, ^subcoric'ölofre J !ifit®s <cäverndso, basi
¡bulboso.': SÜHiE^F; 'Index töiii. IfliVi E'Ioön. toni. III. täb. 128-2. :
HilvS'viivea?pileo Iibero, stipiteflstulös(ij''stilds<^ aSt«RAD&RL<IIÜ'Jöiffii.1 'd.^Eotanffi 3.
ElveU'wpeHolata, la.mma iife--förteeuii^fiSil^leiili^'^^fiSailit •
StHätOTW rimoso. Vt;Gi.Ei>ire|iH lue-tli. fung.
Bölett&.leueophaetui.'' BiTHBöSiteSi SCOPOM Fl. Caru.
, Äbbßdfingen. -s f
SCHAKFFEH Ic. III. Tab:'2821 — Hi.RILL'ALUÄ'1 reib: Fr: 46fi;. ~ SOWKRBI' t.*'39. (iibhr !pt).siäa'TRAt-
TINNIK lefgb;. Schwül Tab. D. D. jp. l,63*i — Flor. Dan'. T. i%60 |gut, doch ohne Durchschnitt). — GREVILLE
s f . cry^tflvL t.
II eschreibung.
' iiDer®® dieseSÄiSen Pilz^'ist aus"' einer1 drei-BoSer
,mflrlapj)jgen,®^t,eh^sjg,^ späte^ unregelmäfsig.
f«eschlitztgn , )|1^t1.,ge|ilde1t.i. Die„l|utlappen, • »inAJiin-
¡Ufld„h£jgiebflgen,, oeiwellt, krans,.!}nd faltig., Qftöerscheinen
_sie!,he^a)3häjjgend,,pft;lapft^^
Oft in einander verschlungen, z w a e h s e n , ^i^tjÄeJt^n
-sind, ^e.^ufih ganz f(a,ch. ^qdejc,!
1ft9nQwe)Hutflj^^4e,ist.!nj!: d||i zas^en, Wi)^artjgenJ;,lJas^fta
oder weil'sen, aus grpfsen keuligen , heflerL,,;.4^fil)Sich'igej5,
„aufjjssbtgn ÄcÄl^)UjC JFsja.c^.t l.ajg ^¡^edeckt.
Die n,nil;e.r,e, (nijt w.^liihe
den eigenlMheh Hut biide'tij i^t^b^pejne, halbe Lipie dick,
gefaltet oder: gerurizett, äschgrau^ bräunlich oder wirklich
'-ocherbraun -gefärbt, -welche Färbung -bis -an '4ea -Rand geht,
und bei dem üebergange in den Strunk lieh mit Bildung
der Kalten und Runzeln, mit Welcher die Rippen des- Strunkes
in ..Verbindung stehen, allmählig verliert, SjPlche^ Färbung
d e n t e r f 1 äche.des 1 lutes i'ät di'eser arbfest aufebmiefseitd'
eigenpicla alle übrigen"Baltenschwämme Strunk und untere
Hutfläche gleich gefärbt besitzen, oder blofs durchs «nnito
Töne einer und derselben Farbe abweichen.
Die Schläuche enthalten einfach gerechte,' mittqlgrofsej
¿iförriiige, durchsichtige, w.eifse Sporen,, welche im Ajt(er
eben so' wie die anderii Arten der Gattung emporgeschleudert
und ausgestreut werden.' Selten erscheint der IJjit mit Tierabgebogenen,
grofswelligen, ungleichen, vielgestaltigen, hin
und wieder mit dem Strünke Verflossenen Lappen, die 1 aber
später auch Iosreilsen, aufsteigen uftd 'Sich' hierbei vielfach
schlitzen.
Der Strunk ist 2 bis: 10 Zoll, auch darüber hoch,
1 bis 2 Zoll dick, rundlich, weifslich oder fleischrothy .stelr
ten ins Graue spielend. Fr besteht aus.¡zarten, düroen,
flachen, wachsartigen, halbdurchscheinenden, etwas schief
'Iierablaufenden , 'ineist gerundeten, selten .schärfern oder gerinnten
, gebrechlichen, -yielfach;7sijqli,, veiiistelnden und vereinigen'äenBj.
äi^.g.fi ftgrschieden ,gestalte,tp,
(
-,meist h,läBgliclMfl-,,.ni^hr^^ «^r-iminder breäte:und;,tie/e; Gruhiftn
,i0.derTF.,utr cJive,n ¡zwischen; ¡isjch. Jas^ep, I.deren, ,Raum dujjch
¿jg ,If^;tonwän(le '.ye^sphie^gn; hegräfl^fWiEd.,,,Aberzieht,blofs
_nach.,aufspn .befinien,!gcjjäiesie Rippen, auch nach innen
bilden .sieh ; 4|trg|j.^ertheiäuijg. nnd .abermalige,-Vereinigung
_der:,Wäfl({e ne»e -Ripipen., -wpíuiidkiijgesfihlossene -oder .jrerganze
5§trunk. ist p%n viejisjhifläl^fJijigsgeniHnten b,anclñg'auígetriebEn
und am Grunde plötzlich zusammengezogen.. Li der Jugend
ist er glatt und nackt, im Alter aber oft*vom Samenstaub
bereift; :er^^ist^ :weifs í^ Später^etBlicH' eder'Sinimnl'iäg",' üifd
zerfliefst endlich wie der Strunk aller andern Faltenschwämme.
Üas-Xyurz e lge f l e eilte (MyceUumfist ausgeweitet,
tief in- die-'Er^e dringeqdj-,, dick, innigst mit Erde durch-
"Irä^ra, M&tmafb|ifit«g grau oder graubraun. Es besteht
aus einem' sehr zarten Zellfasergewebe der andern Arten
vei'Kcliimlcu. Schon 1!AT I AIU'.A beschrieb es: „Ex adiposa
„s.u^tanpia, tenftcis&ime, (wn ternt perrnia'in, quae est
,.pro ,radice, surti'it JH'AIUUCUUIS ßlbus":IU.,|S. w.
.' 'Sie erscheint meistens im September und Oktober,
seltner-'im' Sommer in schwarzer, feuohter Walderde, .im
'Gebüsche, unter Birken und' Tischen, an, den Rändern der
llümpfe und Teiche in dichten Láübw&Idérn';,'zuweilen kam
áie'schon im'Mái( und Juiñ nach grofse'm Regen auf moosigen
^Hbid'eñ' jv'ör. 'Ich erhielt "sié Iii'Menge'ans 'den G'egerideii bei
Tu'cÜ'öin'ie'ritz. 'Sie ist aU efeb'är schoti von MICHEIA,
BATTÄRRA, PERSOOS, TRATTINNIK, FRIES etc. empfohlen; jeí
doch die im Herbste erscheinende sehr wachsartig und gebrechlich,
und dann .n^cht genjefebar,. ..