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IV. Ordnung. Tric7iodcrm<tcci. D o ck s c h imm e l s t u u h 1 i n g e . Peridie verschieden , nus Flocken , verschwindend, innen
g zusammenhängende Sporen »Ime'. ol'gontii.olrem-iHatfisgeflcöhtÄ1». ; .•» . ' , ^
1. R e ih e>! Submitratae. i Mu t z e n i r äij-er. Träger ünützenartig, gestielt, oben mit Sporen bedeckt.
1. Gatvtu.ng. Spadoida.(3a s t r äteriix> i l z . Träger mützenartig, mit oberen, früher verschleierten, spater nackten
Sporen; Stiel hoch, weich* netzzellig, wurzelnd. TG e s o. h m ackhaft, schön, erinnert an Phallus. Bewohnt Brasi l ien.
, ^ 'Ga t t u n g . Pilacre. H a a r s p i t z p i 1 %.. Peridie kopfföi-mig, unten genabelt, oben dünnhäutig, zerfallend; Sporen
: - einfach t eckigt Jj gehäuft. Klein , wohnt auf Holz und Rinde.
II. II oi i hb. Stibcrqritataeu Kopf t r a g er. Träger kopfformig, oben flockig-verschleiert, mit gehäuften Samen.
3. G a t t u n g . Asterop7iora. Sternstäubl ing. Peridie geköpft, aus Flockcn, sich lösend; Sporen sternförmig zusammengeballt
j . Gestielte :Pilze> bewohnen faiilendc Blatterschwämme.
4.'-O-a:tt«ng,IOnygenai. H u f s t ä u b l i n g . (Wurzel B uff.) Peridie rundlich, von grumiger und fasriger Substanz,
gestielt, Sporen ohne Haargeflechte, zusammengeballt. Der Stiel ist faserig und tritt als Säulchcn etwas in die Peridie,
welche schuppig1 zerfallt* -Bewohnen thierische Reste.
ß. G a t t u n g . Institale* S ch l ep p s t ä u b l ing. .Peridie knopfartig sitzend, innen gleich, oben mit Samen bedeckt, mit
; .•'häutigem, strahlig verbreitetem TrägergefleClite. Auf Holz.
3. R e i h e» Trichodertneae* W a h r e D e c k s c h imme l . Träger verbreitet, selten fehlend; Peridie vergänglich, mit scheibenartig,
versammelten Spören.
; 6 1 Gattung- ,JIyp7ielia* , G. eWi chs t äubl ing« Peridie unregelmäfsig, verbreitet, aus Fäden zu einem zusammenhängenden
cHute igewebtj sehr gebrechlich, in der/Mitte vergänglich; Sporen gehäuft. Auf Holz oder Erde.
7. Gat tung* Osiracöderwa» 11 ar t,s ch/iUlen, s tä,ub l i n g . Peridie rundlich, rindig, glatt, dünn, gebrechlich, in der Mitte
verwitternd >! Spören gehäuft ohnerHaargfifle:chte.; Auf. der Erde im Herbst.
8* iGat tür tg.xr^c/ io^mw, Dectesichimmel- (Nufs-Mirch.) Taf. VI. Fig. 28. Peridie von unbestimmter Gestalt, aus
.lockern Flocken gewebt, ¡stiellos, ^ergeht in,.der Mitte/ enthält bleibende* zusammengebackene, sehr kleine runde Samen.
Auf. Pflanzenresten.
9 . G a t;t u ji-gp! i^J'QiÄe^iiWi.'.S. 0 h l c i m>8jt'a üb 1 i n g. (Ad e r -Ki l l . ) Peridie unregelmäßig, aus zarten Fäden gewebt, in
der Mitte vergänglich; Sporen iri flüssigem Schleime » bilden später eine .feste Scheibe. Auf organischen faulenden
Resten-
IV» R e i h e . 'Sifbsp7iaQVicae,.lK,iigß\ s;t;a,ub 1 ingei; Pilze, sitzend, rundlich; Peridie fast nicht vorhanden, mit gehalten, selten
scheibenartig versammelten Sporen.
10» Gat tung. Tipulama* Bremsenstäubling. Peridie frei, -fast knglich, sitzend, filzig-haarig, innen pulverig; (Sporen
nackt. Am Grunde der Peridie, befinden; sich geknöpfte Haare, wie unter den Flugein der Bremsen. Wohnt an Ulmen,
«r 11.* G a j t t n n g,.,J)i;(}7iospoi'i^pit
. D öippielst;reu:ling« Peridie halbkugelig, auswendig mit einem flockigen Anflug bedeckt;
Samen: ;ziemliehj grofsj zusammengehabt. . Wohnt an Eichenrinden.
12. G a 11 u n g. Aegerita. Mehl s t äuh Ii n g. Taf. TL Fig. 35. Peridie kuglich, sitzend, sehr zart,,:zerfallend; Sporen
• liolzstiindige, mehlartige Pilze.
Yi Or AnMiTiKiiPcKispßrtinceae. Ob e r s a mer. Peridie fast kuglich, aus vielen undeutlich zusammenhängenden Bläschen gebildet,
innen weich, mit in der Mitte versammelten, .in Brei versenkten, ¿einfachen oder zusammengesetzten Sporen.
;1. R eihe.,, R7i£zogoneae.j¡Wu r z e lo, b e; r ,s a m e,r., Gj;of8,/Tinter?rdisch.
A. Pac7iyrii&, K o rfc^,1 J) ßiZß a-W holzig, dick, nicht öffnend, innen fleischig korkig.
1. Gat tung. Mylitta. Venusobersamer. Peridie verhärtet, dick, warzig-kleiig, nicht, öffnend, innen fest, mit -verschieden
farbigen, hoinartigTg»Uert®rtiff®n,Jj9poren tragenden, Flecken durchdrungen, nufsgrofs, unterirdisch an den Wurzeln
i der falschen Acacia. (Robinfo KP§^do(tcacia.)
2. G a t tung. Aniacia. Peridie fleischig, später innen hohl, an der Spitze aufspringend; Sporen in eine, fleischigsaftige
- Substanz .versenkt. . ¡Erdständig, fast gestielt;
B. Cenöcoccmn. L,e e r, o b. e r n am,e r. , ,
2. R e ihe . JPerisporiae. W a h r e Obersamer. (Samen-Zel ler-Ki l le. ) Träger verbreitet, flockig* <
. ; 3.'G:att;iing., e r 1 s c,h n u r f,as e r. X:A e 1* f c l -M:u ch. ) Taf: VI., Fig 25. Träger aus ästigen Fäden gewebt,
in Rasen, bleibenduui ¡tragen am ;Grunde horn artigemit: perlschnurartig gegliederten {Samen erfüllte Peridien. Farbe:
schwarz» auf Pflanzen. "*
4 :4.- iiG tf 11 n Ii- giMyXothecium.. ?S c-Ii 1 ü c h s e n p i 1 z. Peridie dünnrundlich , an der Spitze aufspringend; Sporen in
: ¡einer gallertartigen, Masse schwindend». Borstigel:PiJze,: bewohnen Pflanzen in der heifsen. Zone.
5. G a t t u n g. Lasiobotrys. Haartraube. (WurzelT
T r ü f f e l . ) Peridie fast häutig, nackt,, an der Spitze zerfallend,
^ inneneine kör nig-gallertige-i Masse;Sporen. kuglich. mit Sporidiolen. Peridien am Grunde mit strahligcn Fasern.
Bewohnt lebende Blätter-4er Heckenkirsche, und Geisblattarten.
6. G a t t u n g . Erysip7ie.S ch imm el k e im er. (Laubt rüf fel . ) Auf dicht gewobener», schimmelartiger Unterlage sitzen
.runde rindige Peridien, unten meist mit einem Strahlenkranz umgeben;¡Peridie einhäutig, fleischigt-}. enthält eine oder
mehrereiizarte Sameriblasen mit^Sameniin.iSclüeim. Wohnen auf Aesten, und Blättern häufig. ,
7. Gat tung. Perisporium. Ob e r kei^m ^r., •Peri.die; fleischig nackt, spater, an der^Spitze aufspringend; kugliche Sporen
1 in Brei, versenkt.; Oberflächlich punktförmigj auf Pflanzen.^
III. R e i h e . Apiosporiac. B i r ns a m e r.. Peridie vom Träger, bekleidet.
S. G a t t u n g . Chaefoniit^ii. H ü l l e p s p h o p f. f (Wü r z e 1 - R imp e 1 . ) . Peridie, häutig, mit undurchsichtigen Haaren
< bekleidet, später in der Mitte sich öffnend. Sporen; einfach, in-Gallert schwimmend. Auf Pflanzenr meist? schwarz.
9. Gattu.ng. Aplosporimti. B,ir ns a m e n p i l z . , ( D r o s s e 1 -M a t z e. ):; Zusammengehäufte j. birnförmige, auswendig
, . bestaubte, angewachsene Bläschen. (Peridien), welche in gallertartiger Masse runde Samen enthalten.. Wohnen auf Holz.
40. Ga t tung, (/qttiosjjqrjum--.K.eimsamcrpilz; Ke ims t an b. (Ader-Matze.) Häufchen von länglichen, ungleichförmigen
durchsichtigen Peridien mit staubartigem Anflug bestreut. Die Peridien sind von verschiedener 'Gröfse und
• Gestalt, zusammengehäuft, wie bei S t i 1 b 0 s p 0 r a , feinige nackt, andere bestreut. Wohnen, auf Pflanzenresten.
11. Gat tung. SclerocqccfMn.: H a r t k u g e lpi lz. Peridien nackt, fest,, mit undurchsichtigen unter sich und mit den
Peridien verbundenen Sporen gefüllt, und,in feste schwarze Häufchen geballt.
12. Ga t tung. Illosporiiun: Staub b a l l . Gedrängte unregelmäfsige Häufchen aus rundlichgefärbten Samenkornern, in und
auf ci^er ^r^igen I^.^t z e r s t j ^ u ^ ; a u f Pflanzeni,' > , ; i < ; .; . .. . • !
DI. (II.) , C1 a s s e,r Hyphojnycetes»
IV. Ordnung. CephalotvicM. Wirrschopfpilze.;
( F r u c h t -Mo d er.), Aus Fäden zusammengesetzter Stiel, der sichln
samentragende Fäden trennt.,,
.*) Bisher ist man. dem -S^iic»«» mycologicwn Vol. /. —jtn. par$. I. geioig^ '"uhli' 'ajics -Foigenäe' ist nach 'dem in .der Einleitung
des SystemaJ liiycolog. Vpl. /. von ptig. LP*I. rückwärts bis pag. XXOT, gegebenen: Conspectus Systemäiis, mit Benützung des
Systana orbis vegeiabitis bearbeitete' -
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( é B ^ l - i M o d e r ^ T. 6,,!pS2| Träg»,' einfach, fadén- oder pfriemenförmiif
Flocken oiffin.jSchopf verschlungen, mit eingjstreaten runden Samen. Wolinen auf-Pflanzeniesten:
Piin 8?Ächo; i p f éWVe:r:P!"MÓrd,e'r:). TrügÄ aus'tFlmketf 'dicht1 ^woUh , Itnoirfförmig^mit plnael-
•ftìrm%cn i'Ioétólu'tlind cing-èatreuteri' Samen i^dcckt. ^Àuf • g-älironden Pflanzenreiten: -
"'JÄÄltet einfache m^ e inem flüchtig^n';Samen!;ah'ìdcr, Spitze. Auf. Holz ; .-ireifs rnehliff
4. .Gut i flug. J ^ m RÄU*.*inp>^^^-«r-nlillji^iai^e-if^^^igBf^ai. |�o!deif..Träger einfach'oder ästig, oft
an^dem flüchtigen SamÄ ; fgndert
sich ini Wasser 'nicht^aGeflirht oder-weifa;. auf 0 rß-ari ig eh bit ^ ¡Itcs te n wliiieji'd'/ wie mit Puder hestäuht." c ' ! ;
HI. Peridie 'dünn i flüchiigi mit 'd'ejffl SporcnMpfchen verilosaen' und „„
1. G a t t u ng. ^j j g u m f i . ^ » ! ^ , ^ ì ì a m f - t ^ é ì i gestieltes ESpfchen
' f a w h ä l t KleineuSànién,, > die durefct%t'ÌFÌtterùns ' austreten. ' Stiel»gleich^, dicht,' innen »'undeutlicho Bläschen: haltend. Auf
2. «WM« , t ^ t e ^ U m . -Saifentóaj-eTp'ilz. Péiiàioimit Sporen^e|äuft, mehlig, später^ abfallend f i s t i c i ungleich
pWlächtl; Auf, ^^['li,! i j kj i t t ; - , ,, y .. . f ( ^ ..
3. G a I ^ H H I Sf teli o • H I e r e n --«Ma t ä 4 | I Em^trijcfenes ''Köpfchen fB«f »steife». Stiel mit mehlartie-en
•: ''Samen • ! •>•''••«••' .\*i\ ..'5' ." .- , : .5 ,.... ; • 4 ... .,1, • . ., . °
II. Ord
n u n g. Inomyceies.
• II.^Üh t e r 0 rdnung. Byssacei. S c hwi n d elschimmelpilze.
4. R e i h e . HymenotHcM:• Hautfädenschimmel.
1. Gat tung. • Ozomim. Tj'G. F> 2 4 . ; |Nu f s -Yo I z ^ ^ Liegend, die gröTsern Aeste nng-ègliédert, aus mehreren Fasern
. verwachsen , die kleinen einfach, gegliedert. Die Fasen* liegen anfangs an einander wie die Nervenfasern u sich dann 'auf ähnliclie Art in Zweige./' Meist unterirdisch, bildet gröfse fllisige Rasen. nd trennen
2. Gattung. mkißtwrpM.. ^W^urze 1 tfèfc'VaAmf.^À-'pfe 1 - T o 1 z,).^;;.->Holz.^?,lange,j Wurzelartige hin und wieder
. 'knotig angeschwollene Zweige,''bestehen' aus^Fasern, von einer Rinde uberzogen, ungegliedert. Aehnelt den Wurzeln
wohnt in den Ritzen und zwischen der Rinde und dem Holze der Bäume , auchin Bergwerken" in den Spalten des
Gesteines und Zimmerwerkes. Viele Arten leuchten oder phosphoresciren im ¡Finsterri, an-ihren Astenden.
^ G a t t u n g . ^IbjtrohM, TòdÌe.- Hö lzkr^US ten s eh w a m m ^ B t e e r en-Volz) . -Ein ausgebreitete«, » dichtet fast
• 'leder - und korkartiges', plattès'^^Gewèbe1 Von Fasern' ohne allen Samen ' oder Knoten.m Nach Tode sind ihm schwarze
Kugeln eingestreut, die pulverige Samen enthalten. Wächst zwischen den Jahrgärigen des Holzés und zerstört letzteres völlig-
3. Ke i h tiTä'tfc h.4® h.i'.m m eli il'} i •• ». ; i »r.-.;H j. - . i anVwMo^.uy. „ ; I ») I
1. Ga t tung, fgisosporimn. Gegliederte Fäden, deren'Glieder auispringem und die Samenmasse ausstreuen. Fries fuhrt
sie später bei Tortila auf. {Syst. orbi-vèg-etAp. 31i.)
2. G a t t u n g . Anteimaria. Perlschnur faser . T. J», F. 25. Schon früher' deßnirt.> .(Ekies«hat viele Gattungen dieser
folgenden Reihen im III. Bande des"Systems schon beschrieben, welche daher schon aiifgeführt worden, und welche wir
hier nur um der1 geWä&l$en»frfihferÄ''Anordnung'tr«tt>-ZU"-hléibeìi, nominfell äiiffiihTen'wenden.)'-i,..
3. 6 a t t u n g. Epzc7i$siiim, F a ser l ) e eh e r ( Nu f s - B u f f )i« Träger rundlich festy becherförmig, enthält ein an den
''irinern Wänden'kriechendes'-FäSerWerk, woran-rundliche" Samen befestigt sind. Bewohnt den.Roth der Schwèine.
2. R e i h e . Byssi solidi* D i c h t h ^ S c h w i n d e 1 s c h i m m e 1. '
4 . Ii r e i s. jffehtizsporia. Ringe l'f 1 O c k e ri.
1. Ga t tung. Cladosporiwn. Kettenflocke. Fasern schwach geringelt, kaum Terästelt, aufrecht, in Rasen gedrängt,
lösen sich an der Spitze in !o^ale,r reihenweis-verbundene Samen auf; Schmutzig.grün, gemein auf modernden Pflanzen
2. Ga t tung. Helicospöriwn. Wickel f i o ckó (¡St eri g e l - Moder)' . Fasern aufrecht, ziemlich einfach mit eingestreuten,
geringelten, • Bpiralföririig geWuridenen Samen, welche drei •Scheidewände besitzen.
3. G a t tung. Helmisporiim. Ririgelfiockei T. 6. F. 26: Fasern steif, aufrecht, kaiiin verästelt,, in Rasen gedrängt
mit keulenförmigen, geringelten Samen locker bestreut. Holz-, Rinden- oder Stengelbewohner, meist schwarz oder
olivenbraun»' Erscheint dem unbewaffneten Auge sämmtähnlich.
4. Gat tung. Clilöridiwn. Gruriflo cke. Fasern aufrecht, umgeringelt, kaum verästelt, undurchsichtig, mit vielen
losen Samen dicht bestreut. Sporen einfach.
3. K r e i s . Racodia. Knopffaserschimmel.
1. Ga t tung. Ttacodiwn. Kriopffaser (Blumen-Volz). Dicht verworrene Fasern in Knäule geballt. Die Knäule
sind vori gegliederten Fasern y- 'dife in einzelne -Sahen zerfallene Wohnt in Kellern an Weinfässern, früher weifslich
später olivengrün, endlich sammetscliwarz ; wird in den Rheingegenden oft als Zunder oder Zündmaterial benntzt.
2. Ga ètii ng.' Dcmatwin. Starrfaser ( ® r ö p s - V 0 1 z). Ungegliedérte,'liegende, verschlungene, ästige, bleibende
Fasern ohne eingestreute Körner, bilden meist gröfse Gewebe. Fäden undurchsichtig, jedoch ohne Glieder.
2. K r e i s , /"jByssini. Wahr e Schwindelschimmel.
G a t t u ng. Phlegviatiuvi. F eu eh tf a d e n sc h i m m e 1.
G a t t u n g . Byssus. Schwindelschimmel ( Sa m e n -Y o l z ). Fäden ungegliedert, zerfliefsend, grad, liegend
meist ästig, aber nicht verflochten, in unterirdischen Gruben. Weifs, bildet gröfse Rasen, welche pehr viel Feuchte
halten, an der reinen Atmosphäre zitternd zusammensinken und fast ganz verschwinden.
3. G a t t u n g.- Lanosa. Wollfadens chi mm el. Fäden spinnewebartig, sehr zart, fast vergänglich ; nicht zerfliefsend.
Meist weifs, und scheinen in der Atmosphäre gebildet zu werden.
4. Gat tung. Acrotmmium. Büschelfaser, Schlingfaser'(Laub - Yo 1 z)• Liegende, ästige, ungegliederte
Fasern theilèn sich büschelförmig in zarte, gegliederte Fädchen. An Baumwurzeln, an und über der Erdey buntfarbig.
1. K r e i s . Moniliae. K e 11 e n S chimme l .
1. Ga t tung. Tortila. Haftfaser (Würzel-Volz). Kurze, sich legende, etwas ästige, undurchsichtige Fäden,
stark gegliedert wie eine Perlschnur, die Glieder lösen sich sehr leicht ab.. Wohnen auf Pflanzen, Farbe schwarz.
2. Ga t tung. Horniis ciiMft.':'S t e i f g 1 i e d f a s e r. Einfache Fasern aufrecht, steif, etwas durchscheinend, aus fortlaufenden
Gliedern bestehend, die sich nicht ablösen. Auf Pflanzen.
8. Gat tung» Moriiliw. Gliedfaser. Fasern gehäuft, einfach, grad, steif, undurchsichtig, gegliedert, Glieder oval
fortlaufend. Auf Holz, schwarz.
4. Ga t tung. Alter/taria. Wechselfaser. T. "6. F. 27. Fasern aufrecht, einfach, steif, meist zerstreut, nur drei bis
vier Glieder, elliptisch, mit fadenförmigen Verbindungen, abwechselnd zwischen den elliptischen Gliedern. Auf
Pflanzenresten.
i . R e iàrè. EpipJtyii. Pflanzen Ii a f t f a s e r e r.
G a t t u n g . Herpotrichwn. Kriechfaser (Protoneina Ag•) Wurzelnde Fasern, grünlich, sind in einen Filz vereinigt.
Auf nackter Erde, gemein.