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genden sind ihrem Gedeihen günstiger; sie ertragen
leichter die Kälte (nur nicht den Frost), als Sonnenhitze,
Dürre und Wind.
Der Standort mancher Arten sind niedrige, grasige
5 fette Wiesen, anderer'Wieder Bergwiesen, hochliegende,
magere, mit Haidelcraut bewachsene Stellen'!
manchgliebeneine freie: der I.uft zugängliche Lage;,
andere die engen, .tiefen Waldschluchten oder den
S chatten der . Wälder,
Die Zeit ihre®^Wrfeommea^|ist voriftglteh
der Herbst, manch« Arten erscheinen im Frühjahre,
andere1 im Sommer.
Tafel Uli. F-ig. l | | | 3.
Röthlicher Stengelschwamm, röthliche Bärentatze.—Ciavaria Botrytis. PEHSJ
. Franc. Clavaire botryoides.
Bezeichnung.
Der Schwamm hat einen jsehr dicken, oft juederUegeiiden, blassen, weiVgliehoii Strunlimit
kurzen, fast runzlichen A.|.f i e n iinp|stnmpfen, röthüchen Aes,teilen.
C. stipite erasso, iliffbrmi, saepius Aeoumbeme, pallido vel albido;v/7///«V breTibus,.'4bmg0 ^
ramulis r(ibri»'$ vVrVvftiL-v.'^»? 'ii'':^ 1,3% •: r
Bezeichnungen Anderer.
Ciavaria acroporphyrea, SWIA>:FJ.KH. Merisma botrytis, SPIIK.M«I^ Ciavaria coralloides, Borna*,
tah. I i3. Fig. a. b. d.
Abgebildet bei Sc.IAKKFKR tab. 17«. (gut). Xke|Syst. Fig". 150. FloraDanic. tab. 1303. Schaj»»:b
tab. 388. TOAT-TIMK B. B.
Oft bleibt der jjjlz durch, seine ganze Lplgsdauer schon weisk w^elche.MlMaii^tafel LIU. Bi|d 4;
als weisse Bfcrcntatz?/<3. Botrytis alba.) darg||felit,;Hscheint D e ^ ^ ^ der röt l f f lspiSn und die
weisse Farbe der Sp;b|en sind di<||ii}zigen Von der ursprünglichen Art,'mit w e f f l f t i e autffgesellig
vorkommt.
. Wächst käufig in Laub- und gemischten Wäldern auf der Erde /.wischen M ® und Gras||xir2Säi
im Frühjahre und Herbste. Man speist sie allgemein.
- Anmerkung. Clav, plebeja: WuiMSif ist eine ganz verschiedene Art;
Erklärung der Abbildungen.
Fig. 1, ein junger, Fig. 3, ein alter Pi]z|Fig1; 3. derselbe längs durcJischnitten ,nat.:\Qrrrsse.:Fig. 3. a.
Sporen, sehr schw. verar. Fig. 4. nat: Grosse der- weiss.en Abart.
Tafel Uli. Bild 5 4 7. und Tafel UV. Bild 21 - 22.
Gelblicher Stengelschwamm. — Ciavaria formosa. i w
Bezeichnung.
ET Hat einen dicken, fast knolligen, an der Spitze getheilten, aufsteigenden S t runk, dicke,
r?
aufsteigende, grade, siiaf^pÄer abstehende Aesje, lange,,.straffe oder gebogene, runde, zweitheilige'
an der Spitze gelbliche odisgelbe Auslohen.
Clav, stipite verasso, sübbulbosoy; apice diviso,/adscendente, ramis...crassis, adscendenüb.us,
strictis vel curvatiäf teretibus, diehotomisj apice furcatis, flavis.
A b b i l d u n g e n in: BATSCH Eleneh. 1. Taf. XI. Fig. 48. ELLBODT Pomona taf. XIII Fig: 3.
PEBSOON Tcories f. rar. fasjf I. tab. III. Fig. 6.
Auf meiner Tafel 54. Fig. 3 1 1 33/iit ene s'chön'e, seltüM" Abart mit schwefelgelben^ doldenartigen
Spitzen dargestellt. Ist fleischig, genies s tar und von angenehm|flj Geschmäcke.
Erklärung der Abbildungen.
5Jpf. 53. Fig, 5. 7, nat. Grösse des Pilzen; Fig. 6. „Ein Längjgndurchschnitt. Tafel 54, Fig. 31 — 33
nat. Grösse junger Individuen.
Tafel Uli. Bild 8.
Gelber Stengelschwamm oder Ziegenbart. — Ciavaria flava. pEns.
11 ezeichnimg. %
E r ü a t einen kurzen»; sehr Starken-, flächigen, weifeslich'en, in dicte g^ade, und aufrechte
flachgipflig||!, fasjfjgleichhohe Aes,ie getheilten S t r a n k ; mifcliien, an ^ Spitze gerundeten* gefeitem,
oder eMgeseknMtemen, hoch Reiben: Ae-sieh-en.
Cla-v -.sftpite^ biej^.cra^issfuno, cainofpf albido,f<in ramis .erassis, réelis, süiotis, fasugiatis
diviso; ramiffe fui catis,1 apice rotundaüil dmäil, vßlkineisls, laete-iWi^äflA)
Abbiira.ungén be'i: S^ÄKEH^. Clav, pallida
SCHAEFFEH t.'386 und Clav. aui iB#S^IWEBF ^ 3 8 7 . TBÍMAKHA. Btrtfc
t. .223. 13. Fig. 54
i» Gesellschaft d$?schon (betriebenen Ai||n in allen Wäldern durchiiiganze Jahr
«ó|á;üglich im H e r |gS Wird &Ämein gesammelt und genÄen.
Erklärung der Abbildungen.
Fig. 8. Ein Pilz in nat. Grö.sM l'ig. H. a. b. S p o ^ und Hvme.niumzelleniiergr.'
Tafel LUI. Bild 9 - 10$¡
Grauer Stengelschwamm. — Clavaria grísea. PEBS,
Bezeichnung.
Ein S"tengSscIi,wamni mt^gr^em,raufrqchtera, dictem, weissem, langem, grubigem, an der
^ P f e » z e r ' t l i e i l t e m Strunk^ .ndt büseliligen, aufsteigenden, ^ g e t o ^ f e ^® verdünnten,
gablieh g e f e i l t e n , J^hpigeu oder kammartigen oder pfiigmformigen, grauen Aß^Gheft,
welche sptei? mit deMgehr zarten ziinmtfarbenen Sporenpulver bestreut sind..
t Ciavaria stipite erecm|,ci;asso, albo, longo, lacunoso, api'c]jj in ramos .subtortuoses diviso;
ramulis fasciculanbusgdscendenUbus^ cuivafas, attenultis, fecatis flabellifcrmibu^, jubiir
latis, glauco - cinei-MS^; dein sporis cinnamomeis ten'iiis.si!ne;,(;oii.spersi,s;
Wächs'i in Laubwäldern auf dünnbegrágten Plätzen. Herbst.
Erklärung der Abbildungen.
Fig. 9. Ein Pilz iii nat Grösse. Fig. 10. derselbe im Längendurchschnitte.
Tafel LUI. Bild 11 - 12.
* Händförmiger Stengelschwamm, Ä Clavaria palmata. pEHS.
Bezeichnung.
St. mit sehr kurzem,:-zartem, bis. zum Grunde getheiltem Stengel; breiten, gewundenen, aufschien,
flachgedrückten, gefurchten, senrischbra^-graupn^^eiss-bereiften,.^ der Spille liandfOrmigen
pder kammartigen Acsten, deren E i n s #mÄ Ä ä t f , die Zähne aber pfriemformig sind.
: Gl. stipite brévíssimo, tenui, ad basm dlgMrajMWí latis-, tortuosis-,, ereeiis, ;cpmprpsis, sulcatís,
alutaceo-cineréis, albo-pruinatís, apice paJmatis vel subeiistatis; incisuris aeütis;, dentibus subulatis.
Clav, palmata. Pmis. Com. p. 45. Syn. p. 588. 3Iyc. Kurop. p. 171, FBIES SJ-SJ. Myc, 1. p. 469.
A b b i l d u n g besPfeht anderwärst keine.
Der Pilz zeichnet sich durch Farbe und Gestalt vor afiln ihm verwandten aus. Seine Sporen sind
weiss und b||®cken den Pilz wie mit einem;!f|ö||l|| Reife,
Diese g<?ni&ssh a r e Art kömmt in Laubwäldern auf bemúpÍ|ti alten Wegen, auf Lehmboden, obwohl
selten .yór" •
Erklärung der Abbildungen.
Fig. 11. und 12. Zwei Individuen in iiirt. Grösse.
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