4. Ga t tung . Borstenkugel Exosporium, LINK. Walzenförmige trifte geringelte Sporidien, einem kugliclien Träger
"beharrlich eingefugt, ringsum abstehend. T. 6* F. 37. — 38.
5, Gat tung. Keule n k u g e l Coryneum, NEES. Spindelförmige trübe geringelte, mit hellerem am Grunde verdicktem
Stiele, einem flachen feinkörnigen Trager beharrlich eingefügt. T. 6. F. 39.
3. Re ihe . Entwickelte Staubkügel p i l z e Spliaeromyci Ccmiophyti.
1. Gat tung. Kopfkugel Tubercularia, PERS. Kleine runde Sporidien auf einem flachen, napfförmigen, kurzgestielten
Träger in schleimiger Umkleidung sich ausdehnend, T. 6.' F. ''32.
2. Gat tung. Kopfspindel Atmctiwn, LINK. Spindelförmige einfache fluchtige Sporidien, von einem langgestielterop
runden Trager sich ablösend.
3. Gat tung. Keimkelch CaUcium, LINK. ' Runde trübe Sporidien, auf der Scheibe eines runden oder becherförmigen
gestielten fasrigen Trägers in einem fasrigen Gefüge haftend; eine rindige Unterlage*
2, Reich. Luftalgen Ncmatomyci* Fadenbildung nüt oder ohne Anflug von Staubkörnern.
1. Grundgehi lde. Staubringel J2elicomyces, LINK. Kurze durchsichtige in sich gewundene, gegliederte nackte Fäden
stehen aufrecht nehen einander.
1. Gebi e t . Schimmelarten Mucedines.
1. H a l b k r e i s . S c h i cht f a d e np i l z e Mucedines polysporae.
1. Lini e . Nistelnde EntopJvytae.
1. Gat tung. S c hwammb r and Mycogone, LINK. Die Fäden durch einander gewirrt; die Sporen sitzen mit einem
• kurzen Stiele auf den Fäden. ,
2. Gat tung. Schwammrost Sepedonium, LINK. Die Fäden durch einander gewirrt, die runden Sporen eingestreut.
2. L ini e . Freie Staubfaden p-i 1 z e Mucedines liberae»
1. R e ihe . .Fadenstaubpi lze JSporomyci.
1. Gat tung. Haftschimmel Acremonium, LINK. Die Fäden wenig ästig; einzelne Sporen sitzen auf langen Stielen
einzeln am Hauptstamme. - '
2. Gat tung. Stielschimmel Epoclwium» LINK. Zerstreute Fäden, mit losen länglichen kurz gestielten Sporen.
3. G a t t u n g . Spindelschimmel Fusisporium, LINK. Aestige Fäden, in ihrer Mi t t e spindelförmige Sporen versammelnd.
4. Gat tung. ZwI 11 iNg s S CHIMMe 1 Trichoiheciwn, LINK. Aestige, Fäden; zweigliedrige eiförmige Sporen zahlreich »
eingestreut. , , t , '
2» R e i h e . Haarfadenpilze Trichomyci.
1. Gat tung. Schleimschimmel Collarium,'LINK. Fäden astig t verschlungen; Sporen rund in kleinen Häufchen
aufsitzend, anfangs breiartig, dann zusammengeballt.
2. Gat tung. B r u C h s c h i m m e l Geotrichum, LINK. Aestige Fäden lösen sich an ihrem Ende in gestutzte Glieder,
die den Fäden anhängen.
3. Gat tung. Gliederschimmel Oidium, LINK. Aestige verflochtene Fäden lösen sich an ihren Enden in eiförmige
Sporen, die den Fäden zerstreut anhängen.
4. Gat tung. Staubschimmel Sporotrichwn, LINK. Aestige verflochtene Faden mit runden oder länglichen Sporen
ohne Ordnung bestreut.
5. Gat tung. Sternschimmel Byssceladiwn 9 LINK. Die ästigen Fäden breiten sich sternförmig in eine Ebene aus,
die: Sporen aufgestreut , rund, klein.
6. Gat tung. Mehlschimmel Aleurisma, LINK. Zarte dichtverflochtene Fäden umschliefsen ein flüchtiges Aggregat
' kleiner runder Sporen.
2. H a l b k r e i s . Kopf - F a d e n p i l z e Mucedines capitatae.
4. G a t tung . Knäuelschimmcl Hnplaria, LINK. Einfache, oder, wenig ästige entfernt stehende Fäden mit runden
Sporen in verschiedenen HÖhen^bestr.eüt,
2. Gat tung. Kettenschimmel Acrosporiwtn, NEES. Einfache. gesellige Fäden, nach oben perlschnurartig gegliedert,
, und sich mit den abgestofsenen Gljcdern;;hes tr e uen d.
3« Ga t tung . Rasens c h imme l Acladium, LINK. Einfache oder ruthenförmigverästelte, gedrängt stehende Fäden, mit
eiförmigen oder länglichen Sporen nach oben dichter bestreut.
4* G a t tung . Ruthens c h imme l ^ « M , NEES., Aufrechte Fäden mit ruthenförmigen gespaltenen Aesten; Sporen
rund, flüchtig, nach der Spitze der Fäden gedrängt.
5. Gat tung. Tr aüb En s e h i m m e l Botrytis, LINK. Aufrechte, unterwärts oft verflochtene ästige Fäden, mit doldentraubigen
Aestchen, um deren Enden sich runde Sporen, sammeln.
6. Gat tnng. A s 11r ä ub 1 i n g-Cladobolryum, NEES. Aufsteigende, vom Grunde an doldentraubig verästelte Fäden, mit zerfstreuten
länglichen Sporen um die Spitzen.
G a t t u n g . Wirte 1 «FTCm m e \ Verticillium,_NEES. Aufrechte gesellige Fäden, mit einsporigen-Quirlästfen; Sporen rund.
8. Gat tung. A e h r e n s ch imm e l Stachylidium, LINK. Die Fäden aufsteigend, am Grunde verschlungen, nach oben mit
kurzen stumpfen Quirlasten. Sporen rund um die Quirle gehäuft.
9. Gat tung. Strahlschimmel Polxjactis, LINK.*- Aufrechte langästige Fäden, 'mit unterwärts einfachen, an der Spitze
stumpfzweigigen besporten Aesten. Sporen rund.
10. Gat tung. Büschels chimme l Dactyliwn, NEES. Einfache aufrechte Fäden, mit einem Büschel länglich keulenförmiger,
geringelter, aufsitzender Sporen an der Spitze. T. 6. F. 29.
11. Gat tung. Pinselschimmel Penicillium, LINK. Einfache oder ästige Fäden spalten sich an den erweiternden Enden
in einen Büschel von Aesten, die ein Köpfchen kleiner runder Sporen um .sich sammeln.
12. Gat tung. Knotenschimmel Aspergillus, NEES. Einfache oder ästige Fäden, an den Enden kolbig, verdickt; Sporen
rund, um die Enden kopfförmig, oft schnurähnlich versammelt. •
2. G e b i e t . Faserpilze Byssi.
1. L ini e . Nistelnde Faserpilze Entophyti.
1. Gat tung. Rost f l o c k e Erinewn, LINK, Einfache gedrehte Fäden auf kränkelnden Blättern in Rasen zusammengedrängt,
z. B. T. 6. F. 30.
2. Gat tung. Trichterflocke Rubigo, LINK. Trichter- oder keulenförmig gedrehte Fasern auf erkrankten Blättern in
Rasen, lz| B. T. 31, ' . „ " ."r" % "
2. L i n i e . Freie Faserpi lze BySsi disjuneti»
1. R e i h e. Gesonderte Faserpilze.
1. G a t tung . .Grünflocke Chloridium, LINK. Aufrechte einfache oder wenig ästige dunkle gedrängte Fasern, mit
zahlreichen, runden, flüchtigen Sporen bestreut.
bl
2. Gat tung. Kettenflo cke Cladosporiim, LINK; Aufrechte, einfache oder wenig ästige, durchscheinende, gedränirte
Fasern mit an einander gereihten eiförmigen abfallenden Sporen.
3. Gat tung. Ringelflockc Helmisportum, LINK. Aufrechte, steife, wenig astige, dunkle, gesellige Fasern mit länirlich
keulènfôrmigen, geringelten, abfallenden Sporen ; z. B. T. 6. F. 26.
4. Gattung. Krausfaser Circinoiricfamt, NEES.,* Niederlegende, dünne, gekräuselte, verflochtene, dunkle Fasern mit
eingestreuten, fast spindelförmigen, durchsichtigen Sporen.
5. Gat tung. Wick-elflo'cke Helicospöritm, NEES. Aufrechte, steife, fast einfache, dunkle Fasern mit zwischengestreuten,
spiralförmig gedrehten, wcitgliedrigen, flüchtigen Sporen.
2. R e i h e» D i'c h t e ' F a s e r p i 1 z e Byssi solidi.
1. Gat tung. Gliedfasçr Motnlia, LINK.. Aufrechte, gesellige, dunkle, deutlich gegliederte, beharrliche Fasern mit
eiförmigen Gliedern.
2. Gat tung. Wechselfaser Altemaria. Aufrechte, zerstreute, dunkle, einfache Fasern ans entfernten, durch fadenförmige
Zwischenstellen verbundenen, ovalen Gliedern gebildet. T. 6. F. 27.
3. G a t t u n g . 'Ha f t f a s e r Ttwdà, LINK. Niederliegehde, einfache oft rinden artige üeberzüge bildende Fasern
4. Gat tung. Knopffaser Racodimn, LINK. Yerwobene, ungegliederte, ästige, dunkle Fasern mit Körnern durchwirkt
S|äie aus den .gegliederten Enden der Aestchen geballt sind. '
'Fasern theilen sich in zarte, durchscheinende, gegliederte Astfasern.
•'> dërte, beharrliche Fasern. . . . . ; o b
1. ^mm^g. Iclitaiaser^^K., Niederlegende «d».1rib»»ke, « r t , trübe, ästige, g m ungegliederte
H B » «n der Luft zerfHefeende Fasern. ••„• ¥ .-tftM^'&.V v... v > i , . , , [ fe '. u,1SeS"eoertc,
S. 'O eb i e t. S!t tf'ub f a d e n e Mucores* -
1. Jl n 1 Ii k rt'i «. '¡fV. a d i g c S t auli f a d e n ]i ¡1 2 c Jicmniomyc!.
'1. ii t- i h e. D :eic-i:'e n d R S t a u I)'f a d efn p i l •/ e Ncmato?nyci icgentes- '
1. #n;tt:»i.g. B a l l f . ^ a TrteJu^ma^^àS^f, d ^ t « . . , ästige, i gofledoite ledecïcu ein rnndlichB.
• i m^lii ly-jK-'^i imiMliinlii^^gMnttgasSSt'èii'.l: T., ,.6" Ä - > •„ ,•
Hei he. Bila s i'g eî;'!$.tiâiiili Ëad c'n p i 1 z e-; ' Dluccdînes vcsîculifiraè. '
1. Gat tun g. M i a;d| n 2%M> ' t o , ¡iDer Fadenträgbr amv0n»e!sstig) ( . m i t ' einzeln™ Sjorin .„, a „ ftfa,
,?. S a 11 M ¿ » g o p f f a d e n Mucor ,J:txK. • EadèntragerRIjiicJil oder a 3 , G a t «~u,n g. ^ c h l a „ e h f a d è n ^ ç ^ ô ^ ' T o D Â ^Me n t ^ e r . e i n f a e hs tiga,d eBil aässetni g,r uBnld„'.» '„ efsf rund, dann î m Verttäufc,..;» "
4. Gat tung. S p r i n g l a d e n WÊ ^ ^ Ê K Ê Ê Ê Ê Ê Ê Ê K Ê Ê K Ê Ê
abspringend. 1
2. H a l b krei s . Haarfas e r p i l z e Trichomyci.
1. R e i h e . Sc h o p f p i 1 z e : GepJialotrichi. •
' ï M G a t t u n g »1 a i t , n ...c h «p.f Sa o p f t r S Ä hSut^getoûm^ïiiig, ^ ^detf einWcÜ, <è!n.
• ßporig, mit M H H j Sporen. '¿ï£Vt % '
' t^ S * 1 ^ ^ i l ^ ¿ i ^ f e - ScLopfträger -¡einfaeltftiiaggrtig rundli^FSJeq: äüti^, mit runden
^«.•SÎGattmng-yvP^nsel rhopf Coremiùm,. Xink,! »|»Faden«ker^lVa6li aus ^Éf eaÎ e Îdi c i t , am'Ëâde iopÎKrmùr
Faden pinselförmig^ mit-Sporen bestreut. , , ., , , 1 .
• « ^ m m ^ ^ f M i ^ ^ ^ m ^ t ^ ^ i - ^ Der Schopfträger einfach , 'faden- oderlpfrièmerifSrmT.-^re -FSden
zum schöpfe verschlungen, mit eingestreuten runden Sporen. T. 6. F. 22
; 2. R e i h é. K n o p f p i 1 z e Sarcocephali.
" ' ' S T t i ®"° P f W^ > u i t ¿îiàèhiSîor^ dieh-
I J. Gattung. n m ^ H H ^ ^ ^ H fast gaU^tartig, mit
a t 1 " * f : 1 1 8 H m B B B h 1D E - Faser iu seiiier Höhle WÊÊÊKÊ
••jHMnwei&fc Vequ ffâ-nmt'Statem «b Sit Zwelgb. • »• --rsi' • -'V -
3.. » ! e | o f c .Ealg'p.iIszte.eaäföro^H. i'Einfe•haitige.fflasc, welche.Sporen fBlà^Înkb'rnfer)'mit'^¿r %hne Fäden einschliefst.
1. Gebiet . Luftbalgpilze Aè'rogasieres.
A. G r u n d g e b i l d e Prototypus.
G a t t u n g . 9 H E H Der hautige, fast gefiederten Fadenloden gelagert.
Körner'nackt zusamÄengehallt. T.''ffi F. 20. • ' ' •'• .-<i ; J . ,, , , "
B. F o r t lri l d u'n g Metamörphosis;
H a l h k i e i s . K o r n i g ^ L u f t b a 1 g p î 1 z fe. ^erogiisieres sporonte'sti.
1. K e'i h-oi • r5B f f IWr e s c i r ë n à e 'K ö r n e r p. j l z o' Gàstérotnyci <0orescen0Î: ' "
f H h H m M H h H B H I B ^ ^ ^ U m m B Ê Ê Ë Ê ^ ^ B W W I sehuppiffj innen 1 blätterig geschichtet. Körner nackt zusammeiifeïallt. 1 ' V ' " ' '' h ' ' '' ' <• 1 ' '
^ ^ H H B H H h I FiUocarPi'm> "¿«¿' Kund; die PeVidio M H Ü zerreiilich, innen W H
Korner nackt zusammengeballt.
3. Gat tun g. BlaMs'täuf l i n g I ^ m m , LIXK.Î KandliSlÎV auf häutigem HypothaUus; die Peridie häutig, in ein
4. G a t t u n g«. „ 1 1 e n s t ä ub 1 ifeg Sp,maria, KKÜ. 'Dnr||eimBr.ig' a'uf häutigem Boden." * Die" Peridie flockig-leUie-
» mannen mit h'ohleç: gedréhlen^Tom B o M aufsie'igenden Falï?n. Keiner iÄ Hauf.hÄ, yersammi« ~
ö. Ga t tung Ro^enstäubliug H f f l DITHAB. 'ifegelmä^p^die Peridie häutig, das Haargeflechfe auf-
• »eehtj .straff, busa^elformig, ansi(dem!Bodeu^entSpringend. Kö'rSer in Hollen geballt •
6. ^« i t e Ä ^ l w . W ' BU W i i t «a*»/*, das
î . iEeiih'e.. i?erfäa.Mende Luf tbalgpi lze Qnsleromyci diffhientes.
• H B H n m ^ Formlos flach ohne Boden. Peridie flockig, schorfartig
iSWMJ^Jpi^l «ut ' n U t a l â t ^ A a t i f ^ ^ M W » ^-o» *. > if.i K1>: iSf - ' . .5 (tut, .» ,'vi i ,
H H ^ H I B ^ H fast halblmgtiöl,. Die Peridie häutig, Ton Auüen
durch éine liage kleiner Körner-verdoppelt. Körner zusammengeballt.
• I *'