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Anmerkung.
Er erscheint gewöhnlich in den Sommermonaten,
¡Sandboden in schattenreichen Tannen-,i Fichten- und
Kieferwal4fl^g,en, md ist in warnen Jahrgängen nicht
ififijFMRiin der Hausgka.bei Altbunzla.u, Jei W)k.QW,
Bfg-zan, Poll?. Er jst.ufs.chädlitjh. *
besonders im Äugijst und September; wächst einzeln
und gesellig, zuweilen.zwei und mehrere ¡Individuen
aus einer Wurzel, liebt vorzüglich leichten Lehm- oder
Tafel LXXII. Bild (i M
Mäusigfahler Blätterschwamm. Agaricus murinaceus. Bull
Bezeichnung.
Ein Blätterschwamm mit einem
rigen, endlich fast flachen, gebuckelten, gewellten, meistens ungehalten, weiss-^der fahlgrl^-en
e'M^^thhoh-bltulichenrii.ni^^
nen seidenhaangen oder mit feinen sparrijln Schüppchen bleckten Hu fce; mit. täten, dicklich!,
bauchigen, ungleichlang*, fast abgesonderten, ausgeredet angehefteten, am Rande geS&èm
b ass aschgrauen odei grangrünlichen schmierigen Blättern ; § t e%»m aufrechte^stólhmdl, fast
gleichen, geraden oder gekrümmt w e s s e n , oder graugrünlichen, n,eteiän«kte4« fein « ¿ ¡ ¡ 1
chelten, festen, inwendig hohlen.Strnnke. S-ein FlÄs ch Mschmuteig wétóiun^r&nderl^piSdé,
von emem penetrant^ unangenehmen Geruche, und emem bitterlichen, kühlenden G#5hm , ke
Agaricus gregaria^.subcarnosiis|^0 primum .subcampanulato, dbio pulviniförmi, demnm daM.
colo, umbonato, pleromqtfe difformi,; repando, coloic vanabili lcnJophlSp-mMino, gl'aÌco-sub-
Tiola^cente, griseo-fu^-nigrespente, viscido mox sfcco, ^¿it™.'VÄIouamuÄnbsq^H
WBtSBUBm Ì H h B h B — i sub^M^^^ag^ •
margme^repandis,,. albidoÄfe v*l glauäs, m a » , KplMBfriì.:
elongato prassp, flexuoso, albo-cinera«yènteTelglaatìo, glabro, fe^rWMrf fSùfnf t tM»
sapore amaruló, refrigante, ; ^ 7 " wE«KS3Ra8GiLBBMjliC •
Bezeichnungen und Abbildungen Anderer. .
Agarici murinaceus. life,* 58oH#òwmb. E FMlÄ' rnJSpir n6
Aga™* niträhis. PEftS^yK fuife/ p, 356. H FMÉffi'oM^^jl tt.rf. n ^
1 8 4 . — DEÖOUBT. P . IYL. .. ' • > - R/R.':R..I,;--I!'XTIIH>! IF!: !• "¿TV ¡FOLI MS
Hygrophorus murinaceus. FRIES. EPICE. P. 333.
Beschreibung:
Dieser HH ^ H m i t fegen, w I l W Ä * mmmmmmaa^m m — i • • h i •
m m m m m m • • • • • • • • • 1 • ilBiiMBil • •
kegel- oder glockenförmig und klebrig später hemi- gerippt. Die t h e i l s • • • • theils ^«grünliche«:
sphar.sch, fast polsterig herabg^bogen,gewellt, mehr. meiStSns,darcli;eine,l«gere: Zelt mit ei„em fette^klei '
und weniger genabelt auweile^brustwarzenförmig,, bogen Schleime belegten Blä.tter.sind von ungleicher m^mmmmmSBBm n B • • • • • • • •
w Hls g e)t und um • • • • • • • • • • H
• I 1 mm B 5 B S mm frei und nur M I M M — ä
• B a i i W erreicht einen Durchmesser I M • M i M M M 1
• H H H • • B B ^ dick und an ihren ¡ » I B M
Violet spie end bald oche^gelb in das Nußbraune und'«eie,derselben H M L IIutLd, vleinigt
fach nuancirt; auf se.ner Oberfläche theils glatt, kahl 4 Zoll und seine Dicke zwischen 5 bis 10 lL>b! er
. i,st selten-gerade und gleictfg meistens ^verbogen, zuweilen
Jahrgänge^ziemllch.rjläufig, yor^ z. B. bei Swinari,
oben secdickt ¡.indem er .sanft in das Hutfleisch
iffifiKgeht^iuS unten, wo.igr tl^ilg ®®rundetRiefis
wie abgebisseff sjch in ||in Wuraelgeflfeghfe 'fentef
dii-nner,1 zuwei^Bbeh und unten^VdiinnCTät ilfftll
Mitte etwäc|pifg-ebläht, zuni'iejm der Blätter kahl und
fein gSiffelt^nach untfeff fifefip fastN'sammtarf|^ -dfir
Lijnge nach dunkelfarbi^g|streiffo|eM;etwäSelastisch,
inwenäpg iiohl.
Kr iWächäpim' Spätherbsfe i^SÄd'elKöÄinVtnd
gemischten Waldungen' auf bergigen Wie-sehiHnd Weid(!
iiläta;en zwischen (¡ras.möd Mo.o| ; kommt in manchen
w DobraV; Haasska,. Przero^ u.,a. a. 0. Sein
zwei Linien. s|lren darl^ei- dickes Hutfleisch ist sR™Ìe und s«hr brü.chigj.obwohl etwas
saftig, Von »ein etwas .starken, fasi unangenehmen
(.eruche ^nd einem bitterlichen, kühlenden faden
Gese'hmacl«^ dast*i'lei-ich'-<-dcs Strunkes -ist fast
ge«chmackJos, zähe und faserig. Der Pilz ist zwar
üns;chädlicfe; aber;%ein!ési'©eriic:^pKd tìfelchmackes
w-egen irleht'zuni'ggliiisstì^inladétfdj'wird auch nicht
SSiiiöSsen.
Tafel LXXil B§f i9 — 20
Amethyst - Klätterschwamm. Agaricus amethysteus. BAig/1"
lie^eic.hnivkg.i' :'!lii•• M 'iv ••••••'• >' ^'-'C'
D i S m ^ ^ H H ¿"¿fit iiaJbkngeligoiJ sfater meMRder'^n^cr äusgebreiteujn,
endlicli # ^iilt^en'godiffckt,!, >'
aiifönglichfeatten!'' etwas' feacliten, EisCpMendefll' dann
• feiften ^ÄMäijdflmiffl^. v Ä eing jogienen, fegten, Yödi^ü^l'B Zoll im
Burchnj^r kgen Hi^^rl^ ^^/entferÄtond^&^geJad^
| H "nds^ebhaf^7i°l®t(fEs?^i n,it e|lt,m yföi^lic^n PalYOjr bcdect^ Blfttiter^von 'utt-;
^ ^ g ^Pt-TMlf.iiir-^Bl1- '^«^g^^tiefei^b oder bo^^lräbläufen^:1 die kürzern RH
In^n^hief ¿inen dünnen'3 - 4 Zcä lioßm, r^l>Ä,:aafÄ
f f 1 ' ^ei^jgekiumJntoÄ, m d'as Ll.ufleisch iil)ergehenden, mit demHitegl^hfarbigen, d& e:twÄ
düimklereii, glatten, feinfaserigen, »aick O^en aaCh
Ui^feirwolligen^sten^iatdschen und^stBach isein||ganzen L ä i A S Strank. Diefeh-
\1C>SS® "bMail Z etwas ziB8, von "nrnid Ges c'hmacke. *: einem abnehmen Gerüche
Agavimis. gregariüs, pileo jrimum hen^phamqfe dein «gnypg; demum umbilicato, subcärnoso:
flgo-Tubente^aüt laete viol^o-cane|cintS imtio glabrKlubnitiÄi;, tum BHH et
^Jd^me ninoiv margine glabcmfig tenin, subinflefo9| lamelli, tri-velSetradymi^tii, int^rnmis,
elegwiter am^tffi^.p^eraiito^ö obtectis, iii^quaaut|
denticulo adfixi.s au{ j^uaie decurreiitibu.s, bre^oribus pos|^truncatis, nonnullisihbilidisi;.
stipile unc, lqngo, debili, 4 ü„. crasgo, tereti fl'ßxu.qsö," utrin.pie in^^xjum
pdeo .eoneQlore', glabro übrilloso, in .saperiori parte sporis albidLsfponspersö, ad basim, tiublauuginoso,
nrino, listnlosos n.b s'tan ti a- Kitesopnt'e;'tßriaci, odore et sapOrr. grato.- •
Be Zeichnungen^ M^d^^Ljbbildungen Anderer.
Agaimm amethysteus. \ BuLL. pL !98jK D . E. pl.'507,"«-. I. lit. K. P. - Bo^S^. t: «3.
Sowebby engl, fungi T. 187. Pebs. gyn- fong, 0. 416.
Agaricus. I. täbV'Mf c^'mye . p. 106. •
Anmerleüng'
Dieser,Pilz wachst tbeils einzeln, theils gesellig VfinAttr^gfai oder igd'eren Mäie,-und ist in den
zuglicH ihvffi-hattigen Lanhiiölzern und Gebüschen kuf Herbste nicWhta lsdeultnegne.n ! "B öhmens im Sommer und