
 
        
         
		Namen  der  
 gemessenen  
 P u n k te 
 Die  
 Messung  
 ausgeführt  
 v. 
 ©  05  03  03 V   a 
 dl 
 Namen  der  
 gemessenen  
 Pu nkte 
 Die 
 Messung 
 führt  v. 
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 © O  03 
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 Sai^ 
 ©  03  03  03 •egö  a 
 Mazoto,  Dorf  . 
 Mesamiglia, Dorf  
 bei  Nicosia  .  . 
 Moni,  Dorf  .  . 
 Nicosia,  ausser  
 der  Stadt  . 
 ^Nicosia,  Stadt 
 detto 
 Omodos,  Kloster 
 Panteleimon,  
 Kloster . . . . 
 Pentadactylon,  
 Spitze  des  Berges  
 - ................... 
 detto 
 * Pentadactylon,  
 an  der  Haupt-  
 theilungs stelle  
 der  Spitzen  . 
 Pentacomon,  
 Bergspitze  .  . 
 P isu ri,  Dorf 
 Porno, Bergspitze  
 zwischen  L efk a   
 und  Chrysoku  . 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Kotschy 
 Gaudry 
 Gaudry 
 Th. 
 Graves 
 137 
 147 
 Th. 
 Graves 
 Th. 
 Graves 
 736 
 756 
 603 
 204 
 2480 
 1390 
 2495 
 37 
 289 
 49 
 420 
 452 
 249 
 2726 
 950 
 2266 
 2327 
 1856 
 1304 
 739 
 2341 
 Prodromo,  Dorf  
 am  Troodos.  
 Nach  d.  Mittel  
 von  12-tägigen  
 Beobachtungen 
 Prodromo.  Nach  
 d.  Bestimmung  
 d.  Beobachtung  
 am  21.  Mai  .  . 
 Prodromo  .  . 
 Prodromo  . 
 Thiorio,  Dorf  b.  
 Panteleimon 
 Thrinithia,  Dorf 
 Trooditissa,  Kloste 
 r  .................. 
 detto 
 Panagia  tu Trooditissa, 
   verfallenes  
 Kloster  bei  
 Prodromo  .  . 
 Troodos,  Spitze  
 des  Berges 
 detto 
 detto 
 Troodos  -  Sattel  
 nach  Galata 
 Vrisi  tu  Machi-  
 nari am Troodos 
 Gaudry 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Kotschy 
 Gaudry 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Graves 
 Th. 
 Kotschy 
 Th. 
 Kotschy 
 1286 
 1249 
 1221 
 290 
 1281 
 1328 
 1916 
 2009 6590 
 1452 
 3958 
 3845 
 3759 
 3920 
 893 
 828 
 3923 
 4088 
 3860 
 5897 
 6184 
 5807 
 4467 
 4809 
 III.  Zur  Charakteristik  der  Quellen. 
 Ich  habe  bereits  an  einem  ändern  Orte  die Gründe  entwickelt*), 
   weshalb  ein  genaues  Studium  der  Quellen  nach  
 dem Reichthume,  Gehalte  und Temperatur  des Wassers,  nach  
 der  Beschaffenheit  des  Gesteines,  aus  dem  sie  hervorbrechen  
 und  der Elevation  ihres Ursprunges  von Wichtigkeit ist.  Alles  
 Wasser  und  so  auch  das  Quellwasser  dient  abgesehen  von  
 einigen  Thermen,  sowohl  Pflanzen  als  Thieren  zum  Aufenthalte, 
   dessen  Medium  und  sonstige  Eigentümlichkeiten  mit  
 ihrer Natur und ihren Lebensbedingungen im Einklänge  stehen. 
 Es  ist  eine  oft  wiederholte Erfahrung,  dass Organismen,  
 welche  im Wasser ihren Aufenthalt  suchen,  sich  einer weiteren  
 Verbreitung  und  eines  höheren  Existenz alters  zu  erfreuen  
 haben,  als  Organismen, die  den  Wechsel  der  atmosphärischen  
 Luft  zu  ertragen  bestimmt  sind,  indem  ersteres  die  grellen  
 äusseren  Einflüsse  eher  abzuschwächen  im  Stande  ist,  als die  
 letztere.  Das  Wasser  erscheint  somit  in  der  Lebensökonomie  
 gewissermassen  als  conservativer  Factor,  als  eine  Art  
 Stabilitätsprincip,  und  lässt  im  Umfange  seiner  permanenten  
 Einwirkung  noch  Zustände  erblicken,  die  man  bei  Organismen, 
   die  im  Medium  der  Luft  leben,  nicht  mehr  wahrzunehmen  
 im  Stande  ist.  In   dieser  Beziehung  hat  die  im  
 Bereiche  des  Wassers  vorkommende  Lebenswelt  ein  beson- 
 *)  Wissenschaftl.  Ergebnisse  einer  Reise  in   Griechenland  und  in  den  
 jonischen  Inseln.  Wien  1862  p.  23,