(id) bie reichlich belobnenbc Mfife* geb en , bie ^ > a u y ’«
feben 2ßerfe ju Hubieren, » erb en gewi ß mit mir (tdl
ö b e rjeu g en , baß it>r Urheber feine nielen ftyßallogifcb eti
Unterfud)ungen, genau genommen n u r a lé ein M it t e l j u
einem O b e r e n £wecfe betrad)tet, um nehmlid) baburd)
in ben ©ta n b gefefct j u w e rb e n , bie mineralogifchen
©p ejieS
»elft bebiente, bie für ieben Kenner ber »Sauy’fcben
SOtetbobe ein ungleich genaueres 93ÍI& »en ben Sroffals
Itfajionen ju geben oermógen, als bte roortretefoften 25es
fc&retfntngen. # err 3 o r& a n fagt von mir: ich fet> auf
«Sauy’ß @cbultern gefUegen unb habe ron btefen herab auf
franjoftfcbeSBeife manönertert. 2llferbtttgS bin t<f> befannt*
lieb nicht ber fcbarfjtnntge €rßnber iener SBejetcbnungSme*
thobe, fonbern ich bin barinn auf ähnliche S e i f e £errn ¿fatty
gefolgt, rote £ err S o r b a n bei feinen äußeren, bte ©rbße
bet 2Binfel unb bie ©trufturgefefce nicht bertttfft'cbtigens
ben SBefcbmbnngen, ber-Vüerner’fcben Metßobe getreu
íft, roeSbalb eS mir übrigens nicht entfallt, auf ihn mit
2lcbfelju<fen bmabjufehen; ob ich öi^tefe roohl #errn 3©r*
S an bebauern mochte, baß ihn ber OTangel hinreichenber,
Inathemattfcher Äenntmffe verhinbert, ft'd) ben großen
©enuß ju »erfcljaffen, welchen bas ©tubtum ber ^ a u v ’®
feben ?0íethobe geroábrt. 2BaS mich betrifft, fo rourbe
teb mich febr gUtctlich f e h l e n , wenn mir.bie «gnuy’*
feben fehr geroanbten «Díanóret in ber SluSmeffung
nttb ^Berechnung 'ber Ärpftalfe gelingen folfteii, roonon
ich aber freilich noch roeit entfernt bin. — ©er 3©r-
b a n ’fche 2luSfall erinnert an bte gabel r o n b em ^u c h f e
u n b b e r S£r a u b e . Sapienti s a t !
©pejteS m it m&glichßer ©ewißhett unb ©ebarfe j u bet
ftimpnti; b aß ferner bie Qcntbecfung eines fieberen Ä rt*
teriumS fü r bie fpejiftfcbe ©ifferen j b e r .M in e r a lfü r p e r ,
weldKS a u f bie richtige ©eßitnmung ber mineralogifchen
©pejieS fü h r t e , baS größte ©erbienß if i, weld)eS ftd)
^ a u y um bie »iffenfcbaftlttbe M in e r a lo g ie erworben
h a t , welches ihm üfttemanb (ircitig machen fa n n . ffion
ber ©eß immun g ber ©p ejieS mu ß ja a lle n a tu rh tß o ris
fche Ä la fftftfa jio n , ja ich b a r f b eh a u p ten , baS g a u je
naturhifforifche ©tu b ium a u s g e h e n ; unb fo lange man
in £ tn ftd )t jener noch fo gang in Un g ewißh eit w a r ,
mu ßte eS ber g an jen M in e r a lo g ie an einem fe ß en ,
unwanbelbaren ©runbe fehlen, ©et bem fehr 23telen>
w a s ^ c u i y in biefer # in ft c b t g eleißet h a t , fü llt es
a u f , w ie er bennoch in # in ß d ) t ber eigentlichen Ä la f»
ftft'fajion non ber älteren 8ln ftd )t, welche $umal in
# in ß c b t ber metallh altigen ^offtlien bie w a h re 5catu r
ber Min e ra lf& rp e r g a n j o e r fe h lt, ftd) nicht b at loSmaa
then fünnen unb wie bie C r c n f i e b t ’fcbcn Jjaup tab tb eia
lungen auch fo g a r in feinem ©p ß eme burcbblicfen. S n
g e g e nw ä rtig bet weitem ber grüßte £ b e il ber M in e r a lo s
gen aller 9? a jio n e n , unter benen M in e r a lo g ie fu ltio ir t
w i r b , entweber j u W J e r n e r ’ s ober j u 4> a u y ’e ©chule
(ich befennt unb in ben ©yßernen ©eiber (— g a n j bea
fonbcrS aber in bem am Slllgemeinßen b e fo lg te n , tVev*
n e r ’ fchen — ) noch iMfc ©influß ber ( T r o n ß e h t ’ fcbttt
Sehre ftcbtbar i ß , fo b a r f man b e h a u p te n , baß unter
allen M in e r a lo g e n , C r o n ß e b t ben grüßten ß in flu ß a u f
®f«n!)in«y. steife III. M baS