| u r ©elo bn u n g militarifcber ©erb ien ß ej feer 02 o rfe*
f f e r n s D r b e n fü r wißinfcbaftlicfee unb ber 2Öa f a s©r «
ben fÄr bürgerliche ©erbienße.
SÖiit bem großen Sßertbe ben man in ©to cfb o lm
o u f äußern © la n j tm Slflgemeinea le g t , b a n g t bie b ert
allgemein berrfdjenbe tyhacbtlicbe ¿ufarameit, bie ßch
in 2lßem ä u ß e r t, w a g jum 2u;rug geljfert. ©ie F r a c h t
welche man in ber ffierjierung unb fDieublirung bet
SB o b n u n g e n , wie a u f ben b e f e r e n T a f e l n , in bem eige.
nen SDufce wie bei ben Sioreen ber ©ebienten anjubrin«
gen fuebt, iß nicht mit einem geläuterten ©efdmiacfe g e *
p a a r t unb wiberßel;et baber bem noch nicht oerwfebnten
©liefe, SWan braucht n u r bie ßeifen geberbufch'e a n
hen R u th e n ber ©ebienten unb bie ©ergolbungcn ber
fchwerfSlligen «Oieublen a n ju fe b e n , um ßd) einen ©e*
g r i f f eon ber 2Jrt ber ©to cfbolmer F r a c h t j a machen,
©ei bet Ä letb u n g ber S can n er ö om ©tgnbe iß ber £u»
y u g e tw a g befebranft* burd) bie einfache, »on Ä b n ig
® u ß a ö b e n b r i t t e n eingefubrte Oiajionaltracfef, bie,
wenn man ße gleich im ©an jen febr feiten ß e b e t, boefc
am $ o fe unb in ben erßeren ©efeßfdjaften getragen
w ir b , ©ie ©cbooßweße mit ibrem © ü r t e l, über weis
eher ein fpanifcfccr SKantel b a n g t , fcbließt bid)t an*
unb giebt bem ganzen ain ju ge ein ß e ife g , un gefa ß ig eg
Slnfebcn. ©ie Ä le ib u n g iß fchw a rj unb non ©eib e;
n u r ber 2lbel b at bag 2lbjeichen eineg rotben ©ü rte lg .
Sin ben Äleibungen ber ©amen iß mir nichtg befonbe»
reg a u fge fa llen . 9)artfer ©ioben ß n b , wie man ßon
* bem
bem oben angebeuteten ©in ne ber ©to cfbolmer nicht
anberg erwarten f a n n , bie beliebteßen. ,
S3ei biefer ©elegenbeit tnbgen ein 9?a a r anbere ©es
merfungen eine ©teile ß tib en , bie ßd) ebenfallg a u f
bie Ä leib u n g ber ©to cfbolmer belieben. <£g iß eine
allgemeine E r f a h r u n g , baß bie ©ingebobrnen fa lte t
Sanber o ft empßnblicber gegen bie Ä ä lt e ß n b , ober
nielmebr fiel) fo r g fa ltig e t gegen, bie ¿falte ju »gewähren
p ß e g e n , a lg g r em b e , weld)e a u g wärmeren ©egenben
in faltete fommen ; fo wie eg bem ©ewobner ber ge«
mäßigten £one ungleid) leichter w i r b , ßch an ein Fal*
t e g , a lg an ein beißeg Ä lim a j u gewöhnen. 3m ©teef*
b o lm , fo wie burd;gebenbg in ©d ;w e b e n , ßebet man
Slfleg in SM je g e b ü ß t fd)on bei einer T em p e r a tu r , bei
weld)er eg ung noch nid)t e in fa ß t , j u fo wa rme n © e r
beefungen g u ß u d ) t j'u nehmen. 592anner tra g en in
©to cfbolm befoiiberg bäujtg SÖolfgpclje mit nach Slußen
gefebrtem ß la u bw e rfe , bie bei ung ben Dcabmen SBilb»
fd)ure führen. ^ u r S u ß b e lle ib u n g t r ü g t man o ft
m it 3>eljwerf a u g g e fu tterte ©tiefel. 592an b a t eine
eigne Slrt berfelben, bie fo weit i ß , b aß man mit
©chuben bequem ein unb au g fa b ren unb ßch baber m it
©ortbeit berfelben bebienen f a n n , um ßch bei bem ©e«
ben ober §ai>ren in ©efeßfehaften, u or ©rfa ltu n g an
ben g ü ß e n j u fchü^en. 02ocb einer anberen Sußbeflei*
bung mu ß ich hier gebenfen, bie in ©to cfb o lm j u eis
ttera ßan$ unentbehrlichen ¿Fleibunggßücfe g e h ö r t , nebm*
lieh Ueberfd;ub«. 59?an t r a g t ße fo aßgcmein> b a ß
man