nen fo wenige S o rtfdK tttc in ber 9?aturfunbe gemacht
w ü r b e n , » e il tt)nen eine fogematifd)e 9?aturbefd)reibung
fehlte. 2Jber eben hierburd) w ir b man baS^23erbieng
berjenigen S c a n n e r , »eiche in ber fpgematifchen 9ca*
tu rfu n b e ju e r g bie ©ahn b rad)en , ütn fo oiel b&ber
fchd^en lernen, © a ß man nad) ihnen tn bie Oiaturbe*
fd)reibung mehr hat legen » o lle n , a l s barinn enthalten
fepn fa n n ; b a g man ge mit einem übertriebenen ipes
b an tiSmu S behonbelt h a t ; b a g man ein © tu b ium , weis
djeS immer n u r a ls föü ttel jum =3» ecfe betrachtet wer*
ben fo llte , jum ^wecfe fe lb g -e rh o b e n ,' baburd) baS
» a h r e $iel &er 9ia tu rfo rfd )u n g » erfeb lt, unb bie 9?a*
turbefchreibung in ben 9i u f eines trodfnen, nur fü r bei
fd jrän fte Ä&pfe geeigneten ©tu b iumS gebracht h at *—
iji » ah rlich nid;t bie ©chulb jener Süiänner.
©cbweben t g bie Sßiege ber fpgematifd)en 9?aturs
funbe unb baS Zeitalter non SLirin i i g jugleicb baS
Z e ita lte r beS fflufbluhenS beS naturwiflenfd?aftlicben
© tu b ium S im Olflgemeinen. SÖbr Ä i n n e oernachlafggte
man jw a r feines ffiJegeS bie 9iatu rb eob ad)tung; aber
BlöeS w a s in biefer J£>ingd;t b is bahin gefchehen w a r ,
g a n b einjeln b a , ohne mit einem ©liefe itberfehen unb
in einem o ollgdn bigen 5 a d )» e r fe m it ©idjerbeit aufbe*
w a h r t » erb en ju fonnen. Wlan hatte bereits eine
SDienge öon SWaturfbrpern befcbrieben; aber biefen ©es
fchreibungen fehlte eS an S e g im m t h e it , » e g e n beS
M a n g e l s einer jw ecfmd g ig en T e rm in o lo g ie ; fo wie
auch
- auch baS ©erg än b n ig über bie üerfcbiebenen 9<aturf6r»
per fehr fchwierig w a r , wegen beS M a n g e l s einer für«
gen unb allgemein eingefuhrten üftomenflatur. ©iefe
ilnüollfommenhetten mugten um fo fü h lb a re r werben,
je g rb g er bie S ln jah l ber entbecften 9? a tu r f6r p e r . unb
bie ©umme ber ©eobachtutigen wü rb en . Sßie o iel
mehr wü rben w ir noch je^t oon früheren ©chriften;
fe lb g oon einigen SBerfen ber Sllten, u . 91.- oon ben
bewunbernSwürbigen jo olo gifd jen ©eobachtungen beS
2 l v i g o t e l e s benutzen fb n n e n , wenn in ihnen eine be*
flimmtere S p r a c h e herrfd)te. £ i n n e w ü rb e ber ©cb&p*
fer einer g a n j neuen ©p ra cb e fü r bie 9?aturbefd)reibüng,
wob urch er mit einem SDiale ber ©p ra ch en o erwirrun g
tn berfelben ein Siel fefcte. £ i e f c feine ©chop fung, burch
welche er geh bie ©ahn j u feinen ü b r ig e n , noch w e it
grbgeren Unternehmungen brechen m u g t e , erhielt in
Slnfehung ber T h ie r s unb gJganjenbefchreibung burch
ihn felb g einen folchen ©ra b ber S lu S b ilb u n g , bag 211«
leS w a s nachher b arinn geleiget i g , eigentlich nur a ls
E rg ä n zu n g en , E rwe iteru n g e n , w e it feltner a ls SSerbeffes
rungen angefehen werben fa n n . ©och biefeS » a r n u r
ein M i t t e l j u r Erreichung feines gro gen # a u p t j » e c f e s :
ein ©p g em ber Sftatur j u g rü n b e n , in welchem jeher
befannte h fa tu r fb r p e r , 00m «Wenfchen b is ¿um SRdber*
tl)ierd)en, oon ber S a lu te b is jurn SB a fierfa b en , 00m
©emanten b is j u r ©ta u b erb e, eine g cw ijfe , b eg immte
©teile gn b e unb in welches jeher neu gu entbeefen»
be Sf&rper, fogleich ohne ©e rrü tfu n g ber Uebrtgen,
eingei