l a m m t , bie ©d)weben in nod) geringerer $rec|uen$
a lg N o rw e g e n j u beft^en febeint. «Daraug ergiebt
ftd) benn a n d ) , b aß ©cbweben t>ic(e £D2ineral^5rper,
welche augfd)ließlicb o b » oorjugöroeife a u f l a n g e n
ftd) ß n b e n , tb eü ö g a n j en tb eh rt, tbeilg n u r a ls
©eltenbeiten beßfct. 25er Ä a l f f p a t b , befien unenb»
lieb ma n n ig fa ltig e f o rm e n eine Jpauptjierbe ber ©dnge
fttib , je ig t ftcb a u f ben febwebifeben Sägern febr bet
fcbrdnft in # in ß c b t feiner © e ß a lt ; ber © c b w e r f p a t b ,
toelcber in feinen oerfebiebenen Ä rp ß a llifa jio tten o ft nur
ein g a r j u Idßiger © a ß ber ©rjgdn g e i ß , w ir b a u f
ben febwebifeben Sä gern b&djß falten angetroffen. 3Da«
gegen beft^en biefe einen außerorbentlidjen Steicbtbum
a n ben g o f ß li e n , bie man fonll w o h l mit bem N a hme n
ber t a t 1 a r t i g e n j u belegen pflegte. 2Me gen>5l)nlicb<
ß en B e g le ite r ber ©rjla g e rß d tten in ©cbweben jtn b t
( S b l o r i t , S a l f , © p e c f ß e t n , © e r p e n t i n , # o r n *
b l e n b e , © t r a b l ß e i n , © r a m m a t i t , 2 l g b e ß .
Stach biefen fo lg t in # in ß c b t ber g r e q u e n j, Ä a l f f p a t b ;
b ann Q u a r j , © r a n a t , unb b a r a u f S e l b f p a t b ,
S E b a l l i t , 2 l u g i t , W la l a f 0 l i t b > © d ) 6 r l u . f . w . ,
biejenigen unter ben bier a u fgefu b rten g o f ß lie n , welche
S a lf e r b e in ihrer SOTifcbung enthalten/ ¿eigen — wenn
icb mich fo augbrüefen b a r f — eine befonbere 2lnneis
g u n g j u ben metallifcben Sagerfo fßlien / inbem fte ftd)
m it biefen ju g le icb a u g ber gro ßen S b o n s Äiefel sßRaffe
beg ©neufeg unb ©timmerfebieferg augfd)ieben unb ftcb
ib rer SOfajfe anfebmiegten. (Sitte mtg nod; unbefannte
93er«
SBerwanbtfcbaftgiraft war eg boeb toobl unßteitig, wel«
ehe auf ben.befonberen, wie auf ben allgemeinen Sägers
jidtten oerfebiebenartige SWineraltßrper mit einanber »er*
banb unb bewirfte, baß wir auf jenen geroiffc Sofft*
Iien bäußger mit biefen alg mit anberen oergefellfcbaf«
tet antreffen; fo wie aueb wobl ttt gewiffen, ebenfaßg
ung noeb unbefannten SRobißfa$ionen ber giebfrdftc ber
©runb lag / warum gewiffe SSJlineralfßrper ßcb bnnftß**
ju Sägern, gemiffe anbere b^ußger ju ©dngen augs
febieben unb »ereinigten; warum alfo 5. 95. bie Sofft»
Iien ber #ornblenbs unb ©pecfßeinfamitie ungleich bau»
ftger auf Sägern alg auf ©dngen ßcb ßnben; bagegen
manche ©alje unb bie gofßlien ber Seolitbfamilie bes
fonberg oft auf ©dngen »orplomttien pßegen. -Daß
bie Salferbe faltigen SKineralfßrper fo »orjüglicb gern
bie fcbwebifd;cn ©rjlager begleiten, giebt einen neuen
Sluffdjluß für obige SBemertungen über bie ben fchwebi«
feben Mineralien befonberg eigentbümlicben, bunfeln gar*
ben mit oorberrfchenbem ©rün unb über ben fÜRans
gel mannigfaltiger ÄrpßaUifojionen; inbem eg febr
auffallenb iß , wie ben Salierbe haltigen SOfinera«
Iien bie grüne garbe befonberg eigen iß — ob fte gleich
titelt non ber Salferbe felbß betrübet — ; unb wie ber
Salterbes©ebalt bie ÄrpßaUtfajiong s Senbenj ber gof«
ftlien bemmt. >Die mannigfaltigßen Uebergdnge unter
ben gormajionen unb SSarietdten jener Sallerbe baltigen
SofftUen legt obige ©ammlung bar. ©ei ihr befeßigte
ftcb in mir juerß bie Ueberjeugung, baß #ornbIen«
2 5 h t *