SBerFen reichen © b a t « , n>u*b fett ©erihetlung bet
fpejieüeren 5 lbminigra$ion nach SoFalb ejirten , in be*
nett bie abminigrirenben 9>erfonen o ft bie »erfcbieben*
a r tig g e n S3crg s unb iju tte nw e r fe j u letten haben,
n iem a ls fo » o rth eilh a ft fe»n fb n n e n , a l s wenn bie
©erth eilun g nach ben »erfd&iebenen ^ a u p tb e trie b S jw e is
g en eingerid/iet i g . SJber noch wich tiger unb notb»
w en b ig e r i g bie T r e n n u n g »on ©efcb a ften , bie ii>r«r
g a n je n 9 2 a tur nach heterogen g tib , unb welche burch*
o u S abgefonbert* ©tu b ie n erforbern , wenn g e ¿ um
i» a b « n ©ortbeile f ö r ben © t a a t a u S g eö b t werben
follen. ©o ldje finb bie ©ergwerf$ » e rwa ltu n g unb bie
©ergwerES iu giap ß eg e. fba w o beibe ©efd jafte bemfel»
ben g jerfon a le obliegen ; w o man w o b l g a r »on be»
tie n , w e lk e n bie V e rw a lt u n g ber ©ergwerFe anöer*
tr a u e t werben fo ll/ n u r jntrigifche ä en n tn iffe »er*
l a n g t , ra jion eS e technifcbe Eingchten aber f ö r öber*
flu fjig h a l t , w irb b a S ©ergwefen weber jurn grö g t*
m&glichgcn ©ortheile f ö r ben © t a a t » erwaltet wer»
b e n , nod) in # in g c h t ber ftun fl bebeutenbe g o r t*
fchritte machen Fbnnen. 25aS £echMfd>e beb ©erg»
wefenS w ir b baburch g a n j ben rohen , ungebübeten
$>raFtifern ß b e r g e b e n , welche weber S n t e r e fe baran
ftn b en , noch bie gahigFeiten b e g ^ e n , ben ©ergbau
w a h r h a ft 3U » eroollfommnen; unb inbem man biefen
bie Seitun g beS ©etr iebeS g a n j u b e r la g t, »erliert man
gugletch ben p f i g e l > woburch allein bie a u s bent
S B a n g e l einer gelauterten V i o r a l entfp rin g en b en , um
erlaubten, ‘
erlaubten, n u r ben eigenen ©ewintt beredmenben 99t*
gierben berfelb en , j u bänbtgen ftnb. E in ©ergweefS#
g a a t , in weld)em folehe ^ r in i ip e regieren , fantt
nicht lange gebeiben. (SS tbmmt eine 0 e i t , in weis
eher alle ebleren £ riebfebern feiner E rw e ite ru n g unb
©eroollfommnung erfchlajfen; in welcher er in Staub*
bau »ergnFt unb »on ben g o lg e n etneS u nw irth *
fd)aftlicben unb unreblichen ©etriebeS »erjeh rt w ir b .
— £>te ©achtheile fßlcber ^ r in ji p e unb E inrichtun*
gen erFennt man in ©chweb en, inbem man nicht al«
lein bei betn Eifenljötten s fonbcrn auch bei bem ei«
gentlichen ©ergwefen bie technifche © ir e fjio n in bie
$ a n b e gebilbeter ^Oerßnten legt unb f ü r bie ©ergjn*
g ijp ß e g e ein befonberes Qöcrfonal h a t , »on welchem
man freilich aud) — w ie fold&eS u n umgän g lid ) n b th ig
i g , wenn bie ©ergw erF S ju g ij g u t gehanbhabt wer*
ben foll •— allgemeine ted;nifd;e unb SoFalFenntnifife
»erlangt.
Sluger ben b i # e r erwähnten E in ric h tu n g e n , tra*
gen nun auch noch mehrere anbere g o n j befonberb j u
bem g lo r e b e i, in welchem geh baS fchwebifche ©erg*
unb Jjöttenwefen begnbet j E in richtu n g en , w e l^ e unt
fo mehr bie SlufmerFfamFeit eines 3 eb cn »erbienen,
ber geh fü r bab ©erg » unb ^>uttenwefen im Sldge«
meinen unb feinen E in flu ß a u f ba$ SBohl ber © ta a f
ten in t e r e fg r t , ba g e ihrem ganzen Um fan g e nach,
ein jig in ihrer SIrt fepn bfirften. © ie fdjwebifchen
Eifenwerfe f in b , wie frß^eir bereite erwä h n t w ü rb e ,
" ohne