nen Slbbanblungen fiu b iert unb öbrigen S felbjf höherer
SInftd)ten f ä h ig ifi* 9lber nach ihm l)<>t man fid) all»
g emein unb g a n j befonberS in ©c bwe b en , ju febr a u f
bie ft)(teinattfd)t Äun b e ber Diaturförper b e fd ;r ä n ft; man
b a t baS © u ftem , welches bpcb nur ein -jur # ä l f e fü r
unferen fcbwacben ©eifl erfonneneS, fftnfllicfcrö ittcl ifi,
fitr baS S&ifentlicbe, bagegen aber bie g e n a u e , alle
S ch ieb un gen berücf jtebtigenbe S u n b e bee Ito ijtjtjirten
Ä ö r p e r fe lb fi, mehr fü r Diebenfad)e g e b a lten ; a u f bie
S e fitm m u tig ber © e u e ra , bie bed) immer n u r lunjis
liebe 21hrbeilungen fe»n unb bleiben rönnen, b a t man
ben größten 30eftf> gelegt unb ibren S » e c f g a n j oer»
g e ffe n b , ftd> ber SSernielfältigung berfelben in einem
fo boben ©rabe an gen ommen , baß man biu unb
wieber beforgen m u ß , f ä r bie ©enera feine ©p ejieS
| u behalten. S « einem # a u p t » unb befonberS ^eit»
raubenben ©tubiurn ifi bie ©nn on umtf g ew o r b e n , bie
hoch immer n u r , alb ein notbwenbigeb U e b e l, eine
b&d)ft untergeorbnete Stolle fptefen föllte. £>ie Qöeban*
terie gebet in biefer # in ftd )t fo » e i t , baß über bie
S lu fjinbung neuer ober bie ¿Berichtigung olter ©nnoni)»
me, wo b l g an je ülbbanblungen geichrieben werben. Ä u r j ,
ber größere S b e il ber S t a t u r f o r f c b e r ,. jum a l ber S o t a *
n ifer unb E n tom o lo g e n , ifi a u f eine ähnliche ©tuffe
b in a b g e fu n fen , wie ein gro ßer $ b e il unferer «Pbilolo*
g e n , weltbe in eitle a ßortflaubereien unb SBortfonjefi
tu ten jtd) nertiefen unb baröber ben ©in n unb ben
©eifi unbeachtet la ff e n , i« w p & l . g a r enblicb in bte
©rfab*
©efabr g e r ä t s e n , b a o je n ig e , w o fn r fte ibren g an jen
SSorratb non ©charfjinn nerthün unb o ft bie hrhigfien
Ä am p fe befieben, bie urfprßnglicben SBorte felbfi/ g a n j
j u nerlieren.
£5aS tiefere joologtfche ©tu b h im fan n bie S e i b u lf e
ber nergleicbenben ütnatomie unb ^>bnjtoiogie a u f feine
SBetfe entbehren. ©elbfi baS ©nfient ber ütbiere bleibt
febr u n b o d fommen , fo lange eS n u r a u f bie äußeren
Stbede berfelben fie le t, S u H i t i n e ’ß ^ eit w a r im
©an jen noch wenig fü r jene S ad)er gefdjeben. Slber
bet ben fe>r fcbnellen gortfehritten,, welche in neuerer
S e i t bie nfrgleicbenbe 2Inatomte unb ¿Pbbftologie, nad)»
bern fte non unferm g r o ß e n Siatu rfo rfcher 3M um m b a < &
ju e r ji öffentlich gelehrt u n b im g an jen Umfan g e fnlies
mattfd) bearbeitet worben i f i , jumeri in ©tu tfd )lan b
unb S ra n fre ich , aber auch in einigen anberen ? a n b em
gemacht unb bei bem E in flu jfe ben fte ftcb bereits a u f
bie S«wl®gi* erworben I ja t , follie erwarten laffen,/ b a ß
man fte nun aud) tn ©cbweben m it E if e r tu ltio ire.
Unter ©chwebenS Siaturforfchern ifi mir aber n u r einer*
¿Profeffor S l o rm a t i n j u ?unb b e fa n n t, ber m it E if e r
b a fü r arbeitet. Deicht ntel mehr ifi in neueren S e ife n
in ©chweben* f ä r e t g e n t l t e b e De n t u r b e o b a c h t u n g , fü r
bie Erfo rft&un g ber Seb enSweife, ber g a n je n ©efontjs
mie ber Sfrtere gefebeben, welche boch unfireitig .ein
ungleich höheres Sntereffe gewähren m u ß , a ls bie bloße
üftaturbefd)retbung unb » o f ö r noch fo unenblicb niel j u
tb « n ifi. Ä e in e ilb i e r f la f e bietet wel)I j u gorfch un gen
. S 4 biefer