r a um a barfiedt. F i g . i 5 . ifi ein an einer S e i t e ne*
ben bem g e u e rra ume ben O fen burd;fchneibenbes Q uer,
p r o f il, in welchem ber 33orfprung beutlich erfebeint.
58 a S bie Ein richtun g beS S c h ie b e r s b e tr ifft, fo
föm m t natürlicher S te ife > u f feinen genauen S c h lu ß
Diel an. Um bie K o n firu fjto n beffelben j n erläutern,
ftn,b F i g . 16 unb 17. m itg e tb e ilt, welche ben Schieber
im ©runbrtffe unb im P r o file barfieden. D i e foge*
nannte g o rm bes S c h ie b e r s ober S p i e ß e s r. 2. 3. 4.
w ir b burch eine g l a t t e fiarfen Eifenblecbs g e b ilb e t, bie
m a n an ben Pier Ecfen lo ch t, um fiarfe eiferne 9?ägel
b u rch ;u ta ffen , welche1 zwifeben ben Kacheln beS ober*
fien S o b e n S im Ofen befefügt ftnb. D i e eiferne g l a t t e
h a t nach ber puriftirten Stnie 5. 6. 7 8. eine Pierecfige
O e ffn u n g , welche genau a u f bte oberfie «föünbung beS
SRaucbfanalS p a ß t. 2In bref S e it e n biefer Oeffnung
ifi ein S ie c h 9« io - ii» äu fg e n ietb e t, welches bte g a lj
b ilb e t , in welcher ftch ber S ch ieb er k genau aber boch
leicht b ew e g t. S e i febr hoben Oefen ifi an ber hori*
gontalen S t a n g e beS S c h ie b e r s eine fenfrecht herab*
gehenbe b e fe fü g t, um jene baburch bequemer bewegen
gu fönnen.
H in unb wieber h ab e ich in S c hw e b e n O e fe n an*
getroffen , bie in 2lnfebung ihrer g o rm pon ben bis*
ber befebrtebenen abweichen. D a h in gehören zufammen#
gefegte S a u l e n ö f e n , in benen bie B ö g e in mehreren,
«eben einanber a u f einem Unterfafce fiehenben unb oben
burch «in ©eftrafe perbunbenen S ä u l e n a u f un b ab ge*
leitet
leitet ftnb. S e h r zwe efmä ß ig a u f biefe SBetfe borge*
richtete, foloffate Oefen fah ich in bem afabemifdjen
Orangeriefaale zu Up fala . E in e anbere K o n ftru f;io n
befiehet b a r in n , baß ber O fe n einen tn ber SOUtte
hohlen Bflüu&er b ilb e t, in welchem bie Bu g e fpirat*
förmig auffteigen. D ie fe Ein richtun g n ähert ft'd) mehr
manchen bei u n s 'gebräud)ltd;en K o n jiru fjio n e n , fcheint
boch aber m_d)t fo Portheilhaft zu fe p n , a ls bie itt
S chweb en «allgemeiner übliche.
3 n S c hw e b e n ftnb mehrere Keine S c h r ifte n über
bie Einrichtung ber S tu b e n ö fe n erfchtenen; unter wel«
eben folgenbe befonberS emp feb lungSwerth i f i : Sämling
af Beskrifningar pa atskilliga Eldstäder, in- ,
rättade til Beeparing af Wed. Stockholm 1775. in
Q u a r t m it 12 K u p fe rta fe ln . D ie fe S am m lu n g ent*
b ä it eine S efcb retb un g pon Kad)elöfen Pottt ©rafett
<£. £J. C r o n f i e b t nnb eine S e fcb re ib u n g pon K a b e l s
Sfen unb anberen geurungSein ricbtungen pon bem
grepherrn <C. © p a r r e , bie pon bem Ülrcbit'eft: 5 *
P a lm f i e b t berauSgegebett worben. —
Unter ben S to c fh o lm e r g a b r ife n perbient bie
© o l b s unb S i l b c r f a b r i f ber ©ebrüber g e t h e *
l i u e befonbere SlufmerFfamfeit wegen ihrer g u ten
Einrichtungen unb ber porjüglichen 2B a a r e , welche fte
liefert. S i e befiehet a u s zwei 2lbthetlungen; a u s ei*
«er ©o l b s unb S tlb e rfd jm ib e unb einer D r a t h s unb
©allonenfabrtf. D i e ( erfiere tfi fchon a lt unb foff
mehr p r o b u jtr e n , a ls a d e übrigen ©o l b s unb S i l *
©f«nimw. steif« m. D b ber*