SMtdPe bie mannigfaltigen ^robufte bet febwebifeben
làgerftàtten in ben Verbinbungen «tblicft, in welchen
fie in bet Statut öorfomtnen. gòr ben ©eognoßen wurbè
bie ©ammlung nod) untemebtenber f«*>n tbnnen, wenn
babei nicht bloß auf bie Sägers unb ©angfafftlien, fon*
ìttrn auch auf bie eigentlichen ©ebirgSarten jugleid) mit
SKödfficht genommen wate, benen bie befonbeten Sa<
jjerjfättcn angeboren. Eiefe' oaterlànbifcbe ©ammlung
i(t nach ben Vergrcoieren unb ben einseinen ©ruben in
benfelben geörbnet. SDie ©tuffen liegen in mäßiggroßen
@ebieblaben> *>on benen jwet Steifen einen ©chran!
bilben. 3 n 3lnfet)ung ber SluSwal)l bet ©tùcfe batte
man wobl bin unb wieber etwas forgfàltigcr berfal).*
reu unb auf gleichmäßigere gornt unb ©roße l;al*
ten I6nnen, welches bei einet ©ammlung btefer 3Irf,r
feine bebeutenhe ©cbwierigfeiten b«t unb bech jut leich?
teren Ueberftcht beS ©anjen unb jur beguemeren Ver*
gleichung einseiner ©tücfe beitragt unb bie (Slegans ob*
ne größeren Äoßcnaufwanb erb&bet. ©ewiffermaßen ei»
nen 2lnbang ju biefet betgmännifdjen SÄineralienfamm-
lung, macht eine ©ammlung bet <Slfbal’fd)en iporpbbtc
unb aaberer in bortiger unb in einigen anberen ©egen*
Öen ©chwebenS öorfommenber ©ebirgSarten. O ie ba«
terlànbtfche ©ammlung iji »on bem SÄönjwatbein Mieliti
georbnet, bet auch im Sßinter noch eifrig mit bet
Verfertigung eines boßjUnbigen, iniiruftitm» Verjeichnif»
f«S über biefelbe befd;aftigt war, 3« ber ©ammlung
auSlàn*
tuStöntöfcb« SRinerattro, bie 3um 2 heil in ©lasfcbrän*
fen obne £>rbmtng aufbewabrt werben, haben nur eins
äelne ©tnefe einiges Sntereffe. Stußer biefen ©amm».
lungen befi^t baö Vergfoßegtnm einen attfebnltchen Vor*
ratb nicht georbneter unb auch 'nicht wobl aufbewabrte»
SDubletten, mit benen man taufd>t unb neu benen man
auch/ wie tdj geb&rt habe, gegen SSesablung überlaßt.
»ercitS bei ©elegenbeit bet »efebmbung ber ffifttt*
they’ft^en SDiineralicnfamml ung in Äopenbagen babe ich
aufmerlfam auf ben aßgemetnen (§bara?ter ber goffilicu
beS StorbcnS gemacht *). Vet bem Ueberbltcfe iener
fehwebifefeen ©ammlung, i|i berfelbe beinahe noch auf*
fallenber. Slud) hier ¿eigen ftd) bie norbetrfchenben bum
feien, grünen, braunen, fchwarsen garbea, fo wie ber
3D?angel hoher ©rabe non £>urcbicbeinb«ib, woburch ben
§9iineralkn beS SlorbenS ein ähnliches finfteres, ernjleS
Sleußere ja Sljeil wirb, wie ber ganjen norbifdjen Sta*
tat eigen iff. Slußerbera fallt ungleid) mehr wie bert, wo
hauptfad)U4 ) norwegifchc gofitlien aufbewabrt werben, ber
SWangel fd)$n unb mannigfaltig trjjfialUftrfctr SJUnera»
lien auf. man mit btr Statur beS gr&ßten 2 bfi&
her fchwebifchen Srslagerßatteu befannt, welche £ager
im eigenbfieu Vtrßanbe ftnb, fo ftnbct man leicht eine
<5rfl4rung biefer auffaßenben ©rfchcinung; benn eS i|i
eine aßgemeine ©rfabrung, baß ber grbßte Sfieichtbut»
ber mantiigfaltigjlen Äripjfaüifasioßen auf ©angen »ors
fommt,
*) ®fa»ib< Steife. I. 6t.