,fo biele S9?uhe geben, Siunßftnn unb Ä u n ß ta le n t im S t o ff
ben bet 2llpen j u wecfen unb j u bi lben, es wi r b bod)
fcbwerlid) gelingen b k r einen P h i b i a $ ober P r a x i t e l e s ,
einen S lp cU e s ober H a p h a e l ju Rieben, ©e t ^ b a n ta jie
fy&d)ßet ©cbwu n g iß b a , w o fiißer Slebeufaft fließt
u n b P ra n g e n b lu th e n b u ft bie Sufte e r f ö ß t ; bie ernßere
SBifenfcfeaft b at ib te SBo&ufiße unter eb rwü rb igen <Si*
c&en unb b ä ß e rn g id)ten . © a ß in einem S a n b e , wel»
ehern bie 9i a t u t o e rb ä ltu ißmä ß tg weniger an mannig*
fa ltig e n S catu rp ro b u ften oerlieben b a t unb wo baber
bie tnbußrtcüe ^ r o b u f jio n unb b e t ^ a n b e l be.fonberS
tb a tig fepn mit freu , um ben SBertl) ber O la tu rp ro b u fti
mb g lich ß §u erhoben unb eie uerebelten gegen anbere
feblenbe a u S su tau fch en , and) bie ÜBtf]>nfd)aften eine
g a n j anbere Äen b en j befommen* wie in einem anbercu
S a n b e , in welchem baS SQolf o erhältn ißmaßig mehr a u f
einem einfacheren unb leichteren S ß e g e s - burch 2Jcfet»
b a u unb S iebsucfct feinen Un te rh a lt em p fa n g t ; baß in
jenem bie ÜBiffcnfcbaften befonbcrS a u f baS Stn^lidje
gerichtet w e r b e n / baß man einen hoben 2ßertb a u f
B eo b achtu n g en unb bdrauS gesogene* a u f baS ge»
meine Sehen anwenbbare (frfa b rn n g en le g t ; woges
gen man in biefem Sanbe mehr ffch fp efu latio en
gorfch un gen ü b erläß t unb non einer reineren, utreigens
n ö tig e r e n Siebe fü r bie Sßiffenfchaften befeclt w irb —
ftnbe td) ber S ta tu r g an s angemeffen. 21uf biefe SLBeife
m M )te id) e l e r ilä r e n , wie ber wiffenfchaftliche ©in n
b et ©<h»ebeu b e n dtyaröfter angenommen b a t , weichet
Iftcb
ftch in bet fchwebifdben Sittefatur fo beutlkf) ausfpricht
unb wie bte getßige Stenbens eines SradjbaröolfeS in ge»
WifTer jpinßcbt fo auffallenb abweichenb fepn fann.
©d;weben iß im ©ansen ein armes, ßiefmutter»
lieh non ber Statur bebautes San-b; £ dI$ unb @ifen
ftnb feine grbßten ©d)äfce, gegen welche bie Uebrigen
wenig bebeuten. Äorn bat es nid;t in bet «tage,
baß es feinem Bebärfniffe nbgig entfpräche; ©al$ ent»
gebet ihm gänjfieb; unb wie niele anbete mangelnbe;
pbtbwenbige ©inge gefeßen ßc& noch S« biefenl ©ie
Synbüßrie muß babet in ©chweben bas erfefcen,* was
bie Statur oerfagte; bte wenigen eignen Staturprobufte
muffen aufgefucht, gewonnen unb m6glid)ß oerebelt
werben, um gegen biefe bas SOtangelnbe einjutaufcheu.
©ie große fäße bietet bie beße (Gelegenheit bat,
bie verfeinerten 9>robufte ben SBeßcn anjuoertrauen;
bie unenblid)fad)en ©d>eeren gewähren ßd;ere ^ußucbtS»
orte ben eignen unb fremben Sabeseugen, bie ben Ber*
febr swifdren ©drweben unb bem SluSlanbe unterhal»
ten; unb eine Sttenge oon ©een unb große mit ihnen
unb mit bem JOteere berbunbene ©tr&me, machen eS
fogar nrbglich mit ©cßiffen bis tu bas £er| bes San»
beS einsubringen. ©arf man ßch nun unter biefen
Umßänben wunbern, baß bie BBiffenfchaften, fobalb
fte ßd) auf fcbwebifchem Bobeu niebctließen, mitjuwirf
len jtch beßrebten, um auch ihrer .©eits jur SSerbef»
ferung beS ^ußanbeS beS BoIfeS beijuttagen; baß je
weht bet gwnßigc 6iaßttß berfelbcn ßcß bewährte unb
ie