bas ©dtfafeimmer mit ju einem ©efeilfcbaftsjimmer
mad)te.
g à r g r em b e , welche langer« g e it in ©to cfb o lm
fïd) a u fju b a lte n benfem, ifi eS febr g e r a d e n , fïd) eine
Sîriüatroobnung ju mtctben, unb b a ju ben mittleren
S£i)ftÎ ber © ta b t 5a w â b l t n , um nid)t j u entfernt bon
ben entlegeneren ütfreilcn j u fepn. g d ) lernte bie SSor*
tbeile basson ftijr balb fennen unb fan b in © ta b e n , in
ber 9iâ b « 00m S tittc rb a u Sm a r fte , bem Malipens^Eäl-
lare gegen ö b e r , eine jiemlid) bequeme unb biiltgc
SBobnung. S i e ©tocfbolmer ©afïb&fe fïnb ntd)t bon
febr borjugticber Q u a lit ä t . S û r bie ©rôge ber © ta b t
ifi ibre SInjabl g erin g . Sim ïwfien , aber fü r febr l)t>l)C
g r e i f e , w o b n t unb fpeiji man in bem im S îom t n a im
gelegenen franj&jtfdjen ©ajïbo fe {Fransyska Värdshu-
o e t ) . S lu f biefen folgen bem Stange nad) Källaren-
Freden in einer febr engen ©affe non ©taben unb
Ma iniens -Käl la ren, w o man ungleid) b illig e r , aber
m it weit geringerer 2lnnebmlid)feit wobnt.
S a w ir gerobe bon ben 2ßol)nungen ber ©tocfbol*
mêr re b en , fo burften bier aud) einige Q3emerFungen
über ibre bewegitdjen J?äufer> nicöt am ilmed)ten £>rte
fepn. S a S g u b rw e r f in ben norbHd)en S ä u b e rn , na*
fnentltd) in S io rw e g c n , ©cbmeben unb S tu g la n b , jeid)*
net ftd) im Sltlgemeinen butd) einen a u f fdjnelle 33ewe*
gütig unb bod) §ugleid) a u f Jpaltbarfeit beted)neten
93au a u s . ©S ifi im ©an jen niebriger a ls baS g u b r*
w e r t bei u n s unb a lfe bierbureb aueb tn einem ange*
meffenen
meffenen SSerbältniffe j u r ©rb ge ber bortigen $ f e r b e ,
bie im Slllgemeinen w e it Heiner ji'nb a l s bie unfrigen .
UebrigenS je ig t baS g u b rw e r f in jenen Sänbern unb
g a n j n o rjö g lid ) in ©d)weben, bie m a n n i g f a l t i g e n SÖto*
b ififa jto n e n , nadb ben »erfdjiebenen SDrobinjen; unb
man erfennt febr b a lb , w ie bie ocrfd)iebene 95efdjafs
fenbeit beS 23obenS ijauptfad)ltc^ bie abweid;enben gor*
men beS g u b rw e r fS befiimmt bat. © a n ; anberS ge*
b a u e t . ifi baS g u b rw e r f in ben Ebenen oon ©ebenen,
S ß e fig o tb lan b , Q jig o t b l a n b , U p la n b , w ie in ben J p *
g e l s unb SBerggegenben »on ©mltla n b ; unb fyiet
wieber oerfd)ieben, wie in ben ©ebirgen öon SBerme*
Ia n b , S a l a r n e u . f. w . ©0 ifi es mit bem Staber*
fu b rw e r t e , fo ifi cö aud) mit ben © d r it t e n ; baber
man a u f weiteren Steifen bureb ©c&weben o ftm a ls in
SScrlegenbeit g e r ä t b , wenn man m it einem in einer ge*
wiffen ^ r o o in j fiblidben g u b rw e r fe , in eine anbere entle*
gene ^ r o o in j f&mvnt, wo bie © p u r fo wie b a S v ©e*
febirr o ft g o r niebt paffenb gefunben w e r b e n , welches
mir felbfi wieberb olt begegnet ifi. S i e f e ©igentböm*
liebfeiten haben a u f ben QJau ber jum ©ebrauebe in
©to cfbolm befiimmten 2 ß a g e n , feinen bebeutenben ©in*
flu g . g remb e S to b e n fdjreiben btefen fo g u t wie ber
Ä leib u n g , g o rm unb SSerjierungen no r, ©twaS anberS
nerbält eS ftcb in biefer ^ in fteb t mit ben © d r itt e n , in
beren S3a u we it mebr ß ig cn tb umlic b fe it berrfebt. Ue»
brigenS treibt man in ©to cfb olm in Slnfebung bes Stät
bcrfub rwerfS ben SupuS niebt befonberS weit. 3 cb babe
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