u n b welcher SSeruf ebler unb erhabener fe p n , öW u u f
fo k b e SBeife a u f baS geiflige Sebeti vieler £au fenb e ein«
ju w ir f e n ; einen » e iten Ä r e iS burch ^ot>e A d)tun g unb
ttuiige ©a n fb a rfe it gefetteter g re u n b e ftch jw b ilb en ;
unb fo über einen großen S b e it ber E rb e einen wifien?
fcbaftltdjen ©amen a u S ju d r e u e n , ber tfod) nad) fpäten
©en erajionen reiche g rä ch te t r ä g t unb bejfen V i t a l i t ä t
n iem a ls g a n j j u oernicbten if t?
f ü n f t e l g ro ß er E in flu ß a u f feine ©dn'tler ä u ß e rt
ftch beutlid) in ber g an jen A r t unb M e if e -, » ie nach
it)m b is a u f ben heutigen S a g in ©chweben b a S na»
turgcfchichtliche 6 t u b i u m getrieben » o rb e n ifi. C b matt
gleich in manchen g äcb ern beffelben bebeutenbe $ort*
fchritte gemacht h a t , fo iji m a n boch im Mcfen tlifh en
pon f c i n n e ’ö M e th o b e nicht a b g ewich en , unb gerab e
biejenigen S w t t g e , welchen er m it befonberer Z u n eigu n g
ergeben w a r , ftnb auch nach ihm mit nid)t ju oerfen»
neu ber 93or liebe fu ltio ir t » o r b e n . 9t och je£t » erb en in
©chweben S B o t a n i f unb E n t o m o l o g i e am häufig (Ten
unb eiftigfien getrieben , wo g eg en aber M i n e r a l o g i e
» erb ä ttn ißmä ß ig wen iger A n h än g er finbet. © ie V o rlie b e
f ä r A lle s » a S non betn großen S eh rer'h errö h rt, giebt ftch
fo g a r in manchen g a n j unbebeutenben ©ingen j u erfennen,
3. in ber nicht nachahmungSwerthen ß .tn n e tfch en Me»
thobe, bie 9)flanjen in ben Herbarien a u f j u f l e b e n , weh
che tnan bei ben fch»ebifd)en ©o tan ifern noch g a n j allges
mein a n t r i f t . 9iach Ä - in n e hat bie ©o tan if burch
fchwebifchc «Katurforfcher außerorbentliche E rwe iteru n gen
erhah
erhalten. Unter ben nod> jefct lebenben, fchwebifchen
©otanifern ftnb mehrere oom erden S ta n g e , weld je febr
thätig f ö r bie 2Biflenfd)aft w trfen . ©ie Oiahmen eines
3t e g i u e , C b u n b e r g , © w a r $ , ? f c b a n u s , W a h l e n »
b e r g möfien in biefer ^rinftcht gro ße Sichtung eirtfl&ßen.
E in ig e Anbere f&nnten febr oiel mehr leiden a ls b ish er
bon ihnen g e fd )a b , wenn fte gr&ßere A u fm u n te ru n g färti
ben. J U n n e w ü rb e g a r j u febr burd) b a s © tu b ium
ber bhänogamifchen ©ewädbfe befchäftigt ■— b ie , a ls
bie o o llfommn eren , febr m it 9ted)t ju e r d feine A u fs
merffamfeit fe fe ltcn — a ls baß er a»d> noch befonberS
biel fü r bie frpptogamifcben batte leiden fonnrn. ©ed o
mehr ift nun fü r biefe burch bie jefct lebenben, fchwes
bifchen ©o tan ifcr, befonberS burch © t b d r ^ , 21 cb a r m e
unb W a b l e t t b e r g gearbeitet. E S fan n auch in ber
£ b a t fein ?an b mehr jum ©tu b ium b ie fe r, a u f ben
niebrigden ©tuffen ber D r g a n ifa jto n deljenben ©ewächfe
au ffo rb ern a ls ©cbwe b en , welches einen fo unenblichen
Steichtbum berfelben bcft^t. 3e nbrblidjer man g e b e t ,
um fo grbß er w irb bie A n ja b l ber frpptogamifcben ©e»
wächfe, im Verg leich j u ben pbänogamifchen. ©on ben
Iepteren beft^t baS fäbltche unb mittlere ©chweben fchon
eine w e it geringere Arten s A n j a b l a ls ©eu tfcb lan b ; aber
wie febr oiel unbebeutenber noch id ihre M e n g e in ben
« a p pma rfe n unb wie außerorbentlid) g r o ß b a gegen bie
A n z a h l b e rM o o fe unb Sicbenen in biefen 5 b en©tre cfen * )»
©elbft
*) gtflcb Wablenberg i. % i 8 i 2. berguSgeiebeuer F lo r a
Keif« IU. g L a p p o -