g a b r i l c n , weld)e M e ta lle in nicht regulinifchcr @e<
f la lt * a lg Qp vb e ober © a lje entweber barfiellen ober
weite r verarbeiten* ftnben jtd) in ©chweben in nicht | l
g ro ß er 2Injai)l. Man ch e von ben M e t a lle n , weichein
biefer ^ in jtch t ein« befonbere aSereblung^fähigieit beiden,
tote u . 2 l . » l e i * D u e d f i l b e r , werben entweber nur
In geringer Q u a n t i t ä t , wie nahmentlid) bag 85 l e i *
ober g a r nicht g ew on n en , w ie bag Q u e c f f i l b e r , H
2 lu f § a b r i? e n , welche biefe jurn M a t e r i a l b eb u rfen , i(i
b a b er in ©djweben fcheilg wenig &h eilg g a r nid)t ju
rechnen, d a g e g e n ober w ö rb e bie 2lufnterffamfeit auf
«ine foldje « e n u& u n g berjenigen M e ta lle an benen
©chweben fo ftberaub reich ifi* nahmentlid) beg $ u p * j
f e r g — weld)eg in jener Xpinftcht eine größere SSereb#
Iu n g g fä h ig ie it alb b ag Gifen befi^t — weh r gelenft
werben f&nnen* a lg bibher gefdjehen iji.v Unter ben I
wenigen Meta ilo jrv b en , welche in ©djweben fabrifmo ßig
b a r g e jM t w e r b e n , n im w t b ag © i f e n o y i j b bie erfie
©teile ein. <£g bfirfte w o h l fcbwerlich ein &mb fich !
ftnben* in welchem fo große Qu an titä te n von 85 r a un«
r o t h v e rfe rtig t unb verbraucht werben wie in ©chwe»
ben* w o man ftd) befelben fo fehr allgemein unb mit
fo bebeutenbem 83ortheile ju tn 2In|iriche von hbljernen
R a u f e r n , von S5efriebigungen unb onberem # o ljw e r fe
b eb ien t, inbem man eine 2Boffer* feltner eine Qelforbe
b a rau ö macht * ) / welche trefflich becft unb j u r €rhal«
tung
•) Um bie prbe haltbarer ju machen, pflegt man fie mit
einem
tung beg ^ o f jw e r f g fehr b eitra g t * ) . M a n ve rfe rtig t
baé 85raunrotl) S t e t i g oug bem S iu d d a n b e von ber
Sllaunjtebung, (— bem fogenannten 2llaunfd)lamme — )
ü heilg an g bem burch 8Serwitterung von l i e f e n gebil«
beten gelben Sifenocher. Sluch btefeg C f i f e n o j e v b h h s
b r a t wirb im G r o ß e n fa b r ijir t unb u n g e g lá b t in ben
X^anbergebracht* R h e ilg a lg Vo ller* S h e ilg a lg M a le r *
färbe. 3 n neuerer Z eit hat man in ©chweben angee
fan g en
einem Settn * ober álíeíflerwajfer anjumengen. <Sine fehr
gebräuchliche Methobe ijt, ein ¿UeifierwajTet aug Ot o g=
genmehl, Seim nnb ©ifenottrtol au machen*
welchen man auch noch wohl -Sochfalj jufe^t. Man
nimmt auf i.'¿banne SBajfer g. 85. 4 big 6 £oth Oioggens
mehl* 2 Soth £etm* 12 2ot& Gifenoitviol.
*) 3 n ©eutfchlanb wirb man »on bem 85raunroth nie*
malg oerháííntfmáfjig eine fo auggehreitete Slnwenbung
machen fónnen míe in (Schweben, wo bei 2Beitem ber
gr&fite ttheil ber Raufet gang aug $olj erbaut ifl. Sttbetf
fehr viel bebeutenber fbnnte boch bei ung auf jeben
SuH bie 83enufcuttg ieneg $olji2lufiricheg werben. 3#
glaube meinen Sanbgleuten um fo mehr bie Slnwenbung
befTelben empfehlen gu bfirfen* -ba wir fo fefjr Urfache
haben auf möglichft fange Erhaltung beg verarbeiteten
^olgeg ju feben, öm baburcb größere ^olaerfparung g»
bewirten; nnb ba ferner Seutfcblanb gar nicht arm an
Materialien gut ®ar|tetlung beg SSraunrotheg ift, welche
bigje^t a«m Ähetl gar ntdht benugt werben nnb burch
beren ©ewinnung nnb Zubereitung ein neuer Snbuftrie«
itreig ftch bilben würbe.