SBie gcwanbt unb tief einbringenb iTiOibwall aud)
alg tbeoretifcber SDtecbanifer ifl, baS t>at er binreichenb
beurfunbet burd) ben oon ibm_ bearbeiteten erjfen Sti>cil
bet flafltfd&en, oben angeführten ©ergniecbanif, in wel*
«her er^ eben fo wie in allem übrigen oon ihm ©efdjaf*
fenen, einen eignen/ neuen 2Öeg gegangen ijf.
5 3 ie gern w ä re id) ber freunbfcbaftlicben E in la b u n g
CTotrbt&aU’g g e fo lg t unb I)ätte ben engeren Ä re ig feineg
irgftlofen 5 8 irfen g , bie § a b r if|la b t E g f i l g t u n a befucht.
2Iber mein weiterer S teifep lan , welcher btefe mit begriff/
w ü rb e burd) unoorbergefebene Umß än b e in ber § o lg e
leiber o e rrü c ft; unb fo bieibt m ir nun n u r bie unaug*
Ibfcblicbe Erin n e ru n g an bie genußoollen ©tu n b en , bie
ich in H o t ? b n ? a ll’0 ©efeöfcbaft $u ©to cfb olm oerlebte»
2 * a v o it e r iw e i t n .
5Bie foQ ich 5Borte ftnben, um meine hohe 2(cb»
tung für ben trefflichen Sftann augjubrücfen, welcher
ganj feinem Oaterlanbe lebt; welkem fein Opfer ¡u
groß iff, bnrch weld)eg er auf bag 5Bol)l unb bie 39eri
»ollfommnung feiner SDtitbrüber einwirfen fann; welcher
auggejeichnet iff alg ©elel)rter unb rafilog tbätig alg
©efchäftgmann. £>er greiberr ©amucl <5uff«t> £ef*
tweliit, Äön. fchwebifcher »ergratb/ muß nicht allein
non jebem ©djweben ber fein IBaterlanb liebt unb oa*
ierlänbifcheg Söerbienft ehrt, fonbern auch oon einem je*
ben, ber ftcb für bie gortfchritte ber UBifienfcbaften in*
terefftrt, mit Ehrfurcht genannt werben, ^ em e l i n
ift
l(| Ctn gjfann oon umfaffenbem SBiflfen. SOtit oorjüglt*
cbem Eifer bat er oon jeher bie pbhftfaltfcben • 0fO8ra-
pbifdjen, berg s unb büttenmännifd)en ©tubien fultioirt,
cber jugletd) eintegeg ^nterefie bewahrt für »lieg, wag
jurn unermeßlichen ©ebiete ber Sitteratur unb Äunff ge*
b&rt. ©cbon früh bat Hermelin feine Äenntnifie in
ben hbnftfalifchen unb bergmännifchen SBiffenfcbaften bet
wäbr t , burd) treffliche Sluffä^e in ben »bbanblungeti
ber ©tocfholmer SBiffenfchaftgafabemie, nabmentlid), über
bie ^0?ineraIgefchid)te oon ©faraborgglän; über bie E il
genfd)aften beg ©acbfcbieferg unb bie Olrt ihn ¿u bre*
then; über bie in ber #augbaltung nüfclteben, fd)webii
fcben ©teinarten; über bag ©aljwerf ju 93aü6e in Stori
wegen; über ben ©teinfoblenbergbau tn ©d)onen; über
bie »malgamajion auf bem ©olbwerfe ju 9leb?lforg.
8luf oielen inlänbifchen unb weiten auglanbifd)en Steilen,
auf benen er auch Storbamerifa befuebte, bat faerme»
ii» ©elegeribeit gefunben, feine itenntniflfe in ben ge*
nannten gäd)ern bebeutenb ju erweitern, mannigfaltige
Erfahrungen 511 fammeln, welche ihm in ber §olge bei
Dielen Unternehmungen ju ©tatten gefomraen ftnb, unb
feinen, Sbeenfcbafe für biefelben ju oergr&ßern. £ev*
melin bat auf feinen Steifen in Storbamerita, wäbrenb
beg Umgangeg mit ber bortigen febr groß unb erhaben
ftch ieigenben Statur, (— bie in Dielen ©tücfen, bet
fehwebifchen unb norwegifchen gleicht, nur nach einem
nod) größeren SSiaßflabe wie biefe geformt iff —) bie
g>läne entworfen j« feinen nachberigen, großen, patrio*
tifchen