Seipgtg gu h a lte n ; g n b a b e r , wie ich Pon einem bers
felben gebort h a b e , niebt babei b erauggefommen. © a ß
bie febwebifeben 55ncbbänbler bei bem $ a u fd )e fein Sie»
g u io a len t in 93üd)ern#'barbieten f&nnen, fo n b em m it
© t ib auggleicben mfiffen , Ieucbtet e i n, welcbeg benn
wicb e r non bebeutetibem ^infiuflfe a u f bie g r e ife auS»
lanbifeber ©öcber in ©djweben i g , gumal 3U einer S e it
wie bie te u e r e n S a b r e , in benen ber febwebifebe flu r g
einen febr niebrigen ©tan b batte. 2D?an muß in ©d)we<
ben auSlanbifcbe 0 itd )e r guweilen w o h l Doppelt unb
breifad) begabten. '
© a ß bie Slnjab! ber febwebtfeben ©udJbanblungcn
fiberauö gering i ß , w ir b man uacb b em , mag eben
über* ben g u g a n b beg b ortigen 25ucbbanbel« g e fa g t
w o r b e n , ntd)t anberg erwa rten . 3 m g an jen SReicbe
g n b niebt mebr a lg geben unb b reigig unb ber gr&ßere
Stbeil berfelben i g gang unbebeutenb. Unter ben me»
nigen welche © to d b o lm b egfct, i g bie p om SDiagiger
W i b o r g bie a n fe b n lic b g e , meld)e aber bennod) in
©eu tfd)lanb flein genannt merben mfirbe. © a g ©o r*
tirnent i g nid)t g a r f ; man f r a g t felbg nad) neueren
fd)webifd>en ©d jrifte n guweilen pergebeng; nod) febr
piel unbebeutenber ig aber u e rb ä ltn igmä g ig ber Ster»
la g . © a g in biefer Jjanbtung. feit 180 4 . jährlich ges
bru eft erfd)einenbe S3ergeid)niß neuer fd)webifd>er 95ä»
( b e r , n immt n u r wenige lOftanfeiten ein * ). ©ie g r e ife
berfel»
*) ®ie SSerjeidjntfie n eu er, ß&roebtfdjer S ic h e r pon 1804.
biö 1806. betragen gipangtg Oftavfeiten.
berfelben gn b nicb't b o d )í i # mßebte behaupten im ©an»
jen geringer a lg je^t bie 93öcberpreife in ©eü tfc b la n b ;
mclcbeg man bei bem geringerf Slbfaße unb bet ber
E b e u ru n g g ew iffe r , a u f jene g r e i f e ©to ßu ß babenber
© in g e , 3. 95. beg 95a p ie r g , nicht erwa rten follte.
©iefer tra u rig e »juganb bt g febwebtfeben 93ud)ban»
belg erfd)wert eg nicht allein ben bortigen ©elebrten aut
ßerorbentlid), bie § o rtfd )ritte ber SBiffenfcbaften im Slug»
lan g e genau gu P e rfo lg e n , fonbern lä bmt notbmenbig
aueb im bbebgen © r a b e bie © dm ftg e lle r e t. aBiffen«
fdjaftlicbe SBerfe gnben feiten einen V e r le g e r ; g e müf»
fen a u f Äoften ibrer ö e r f a f f e r g eb rueft merb en , bie fte
a lé b a n n , gemeiniglich tnit ©cbaben> einem 93ucbbänbs
ler in Ä om m ifg o n geben. 2Bie wenige unter ben ©es
lehrten gn b aber im © t a u b e , einen ifolcben S lu fwan b
gu b eg reiten ? 9catiirlid)e f o l g e n bapon g n b , b a ß
tnandjeg fdjaijbare SDianuffript ungebrueft b le ib t; b a ß
ma n ch e , n ú íjlid )e , litterárifebe Unternehmungen nad)
lu r g e r © a u e r mieber un tergeb en ; b aß man bei weitem
nid)t fo Icid)t wie in ©eutfd)(anb geb entfcbließt, bie
S e b e r gu einem 93ucb* angufe^en. ©ie S eicb tig feit
w om it man bei u n g in ben f e ite n beg febwun gbaften
fBucbbanbelg fü r eine n u r einiger SJiaaßen ficb ernpfeb*
lenbe © d )r ift einen SSerleger gu gnben unb ber p eiu s
ntäre S S ortbeil, welcher gugleid) m it ber ©cbriftgelle*
ret'perbunben gu fepn p f l e g t , haben offenbar pon. einer
©eite a u f unfere S itte ratu r febr n a c h t e i l i g g e w i r lt ;
g e mit einer unermeßlichen £ a b i her elenbegeu 9M > »
© 3 werfe