SÄan ge l öbertriebener 3 ournal * Seftfire »or bem unfee*
Iigen g ü tig e b ewah rt geblieben/ »on V ie lem etwa g, aber
»on S e in em e tw a g ©rönblicbeg j u erlernen, um über
Slfleö oberßäddicb urtbeilen j u fönnen unb fo mit leichter
fDiube geh einen wigenfchaftlichen © la n j j u »erfd)affen,
her freilich n u r a u g unächtem ©olbe behebet/ weichet ans
la u ft, fo balb eg einem Sen nerblicfe begegnet, £ i e Segioe
nen »on J o u rn a le n / 59la g a$ in en , 2ird;t»en unb wie biefe
»on inbfigrieufen 2lutoren unb$5ucbbänblern a u g gcgellteB,
»ielfarbigen ©am m e lfa g en wifienfchaftlidjer Slbfalle fon g
b etitelt fepn mögen* jtnb furchtbare ©anbbanfe- unb
S lip p e n fü r unfere S it t e r a t u r , an welchen fepon man*
cheg mit fblem ©u te belabene © d jiff gefepeitert i g ,
Sluch gegen biefe u ielfop ftge^ m it unglaublicher Stepro*
b u fjio n g f r a f t begabte # p b r a , m u g bie beutfehe « r a f t
ftch ermannen ; g e mit bem geheiligten ©cpwerbte ad;«
te r SBiflFenfchaft »ertilgen unb bei biefem S am p f e n u r
bie a u g reiner Siebe j u ben 2Biffenfcpaften gegifteten
S t i g i t u t e , »on benen ©eutfchlanb mehrere febr trefßiche
b e g p t , bie aber bigher leiber mit jenen unfauberen in
einer 9teihe ganb en, mit ©icberheitgwachen »erfeben. —
9?ach bfefen allgemeinen SBemerfungen über bie
fehwebifepe S it t e r a t u r , wollen w ir ung nun nod; ein*
m a l j u bemjenigen S b eile berfelben wen b e n , welcher
ber S u n b e her 9? a tu r unb jw a r &unäcpg her unorga*
n ig rten Ülatur gewibmet i g . @ o unnollfommen bte
© f i j j e if l/w e lc h e w ir »on bem g egenwärtigen g a g a n b e
ber fchwebifchen S itte ra tu r j u entwerfen tm ©tanb e
wa ren
waren unb fo wenig genfigenb unfere ©ntwicfelung ber
Urfacben fepn m a g , welche bie fcpwebifdje Ülajion in
litterarifcher ^in ftept a u f ben © ta n b p u n ft geleitet ha*
bea, a u f weld)ein fie g eg e nw ä rtig (lebet; fo w irb boch
a lg richtigeg SRcfultat fla r b a r a u g heroorgeben, b a g
bie ©d)weben am mebrjlen in ben g ä d ;e rn (e ig en , wel*
ehe a u f ©rfa b ru n g en , a u f 23eobad;tungen unb (Berfud;e
ftch g ru n b e n ; bag in ihrem g an jen wi(fenfchaftlid;en
T reib en eine befonbere N e ig u n g fü r bag Otuhlicbe, fü r
bagjenige/. w a g unmittelbar in bag Seben ein greift, geh
o ffenbart; unb b a g ihre litterarifd/en Arbeiten geh mehr
b u rd; tiefe ©rü n b lic b fe it, burch bie fleigige SS erfo lgung,
beg ruhigen/ ernflen ©an g eg beg Otachbenfeng, a lg
burch grogen Sbeenreicptbum unb einen fü b n e n , rafd)en
S lu g ber ©in b ilb u n g g fra ft aug$eid)nen; burch welche
©igenfebafteu fte ftd) eben fo w e it »on ben g ra n jo fe n ,
m it benen man ge »erglich/ entfernen, a lg g e geh ben«
fclb en , burd; ihre SSorltebe fü r b a g 9iu^licöe nähern.
3 « feinem ^weig e menfchlid;en 2Biffeng b a t geh
S c hw e b e n fo febr b e re o rg e tp an , wie in ben O t a t u r w i f *
f e n f e p a f t e n . ®g giebt n u r wenige S b e ile berfelben, f ä r
welche S chw e b e n n ic p t e tw a g Sluggejeicpneteg g eleig et
h a t unb in mehreren, wichtigen £ b e ile n , geben fo g a r
©chwebeng SSerbienge oben an. ©in jw e ite r £ . i » n e
t g fö r 83otanif unb Zoologie noch nicht a u fg e treten ;
unb m a g man biefe SBijfenfcpaften noch fö febr über
ben