biefe 5lr t »ott £ b d tig fe it * welcher g e gd) nod) feltneif
b ann w ib n t e n , wenn g e in fpdteren f a h r e n afabemi*
fd)e 2letnter erlangen, ©tefe pflegen tljre 'S ljd tig leit
öfterer j u erfchlaffen a ls j u b eleben, inbem fte ihnen
einer © e its gemeiniglich ein reichliches SluSfommen
ft ehern unb fte babnrch nicht feiten in ein j u gemdcf)»
lic h e s , wiffenfd)aftlid)en Arbeiten nid)t ^plbeö Sehen
einw e ib en ; fte aber aud) anberer © e its in mancherlei,
burd) bie V e rw a lt u n g ber afabemtfchen G ö t e r unb afa»
bemifcben G e r ic b ts b a r fe it e e r a n la ß te , unwiffenfd)aftlicbe
G e fd )d fte o e rw ic fc ln , bie geh a u f feine Sßeife mit
fd)rift(1ellerifcben A rb e ite n g u t v e rtra g e n , @in b bie
©cbwierig feiten j u g r o ß , um ©chriften a u f bem ge«
w&bnlidjen äß eg e in baS 9>ublifum j u b r in g e n , fo bie*
tet geh bem fchwebifdjen V r o fe ffe r eia. a n b e re S , frü h er
fd jon einmal erwä h n tes M i t t e l b a ju ba r , nehmlich
baS j u Gbirenbe in b ie , o ft freilid) unbequeme g o rrn
&on ©iffe rta jicn en j u b r in g e n , bie nacf) t e r a u f
ben fdhwebifchen Unioergtdten eingeföbrten ©itte> in
ber Siegel oon afabemifchen Se&rern gefd)rieben wer»
ben. Unb bod) giebt cs febr gelehrte fchwebifd)e ^ rc»
fe ffo re n , weldbe biefe G eleg en h eit fo wen ig benutzen, b a g
&on ihnen n u r etwa ein $ a a r fold;er ©iffertajtonen oon
w en ig en V o g e n a u fjuw e ife n jtnb. 8Biffenfchaftlid)e 2Ir*
beiten gebeiben burd)auS n ic h t 'b e i einem j u gemdchli«
d)en Seben. ©o ll e tw a s V o r jö g lid ) e S in Sffiiffenfchaf*
ten gefcheben, fo muffen freilich a u f ber einen ©eite
S ia h r u n g S fo r g c n fern fe p n ; aber börfen a u f ber an*
b em
bern auch nicht j u reich befe^te S a f e ln unb j a
oolle G ld fe r w in fen . ©ollen S ß ijfen fcha ftin unoergdng*
lieber ä ß erfe ftd) erfreu en , bann m ö g e n bie ihrem
©ien g e G ew e ite te n , ein erhabenes £iel oor ülugen ha*
b en , weld)em fte unoerbroffenen © d ) r itt e S , m it g a n je r
Ä r a f t unb hoher V e g e ifie ru n g entgegen gehen .unb üon
welchem fte weber burch G e n u g , noch burd) G l a n j ,
noch burch G e w in n , noch burch anbere Socf u n g e n , wd*
ren g e aud) bie r e ije n b ß e n , a u f irgenb eine Sßeife ab*
ju len fen g n b . —
©ie pbbftfalifche Vefcbaffenheit ber Sd n b er, tbre fli*
matifd)en V e r b d ttn iffe , ihre dugerett f o rm e n , ihre 9ca*
tu rp r o b u fte , dugern ben cntfd)iebenbgen ß i n g u ß a u f bie
g e ig ig e K u lt u r ber V & l f e r , a u f ihre S teigu n g j u 2Bif*
fenfehaften unb G ä n g e n , a u f ihre V o r lie b e fü r ben
einen ober anberen £w e ig beS ÖBiffenS. ©ie Rotten ber
g e ig ig e n 2Belt g n b nicht minber beutlid) g e fo n b e rt, a l s
bie unferes Cfrbballs. UBeber bie lothred)te ©on n e,
noch baS polarifche G i S , g n b gebeihlich fü r Sßiffen»
fchaften unb $ u n g e ; n u r in ber g emäß ig ten jSone errei*
d)in g e ihre h$d)ge © t u f f e ; unb in biefer nehmen bie
Sßiffenfchaften bie b&beren, bie J fön g e bie nfeberen
V r e ite n ein. Sßiag man noch fo fehr bie K u lt u r ber
3 n b ie r erheben, ober ben wigenfd)aftlich en ©in n ber
S s id n b e r b ew u n b e rn , fo w ir b man es boch g ew ig nicht
unternehmen w o lle n , biefe V b l f e r in 2lnfel)ung wiffens
fchaftlicher fcenbenj unb wiffenfchaftlicher K u lt u r bem
SWitteleurflpder gleich i « man geh noch
«* G 5 fo