fDiitteln unfere ^ufCud^t n ehmen / welche ihre <2>übßan$
peränbern. Sin ben regelmäßigen g o rm e n , welche w ie
an pielen bcrfclben w g h rn e bm en , frnncn w ir n u r bie
SB irfu n g en mathematifchen ©efe^en u n terworfen er,
gleichartige Slbeife perbinbenber ^ietyfräfte erfennen;
ober w ir erblichen in ibnen n id )t, wie bei ben organi»
ß rten SBefen, gewiffe ¿Beziehungen, tn welchen ihre
äußeren g o rmen ju ihren ^werfen ßehen. 9iu r wenn
w i r bie. einzelnen 3}iin cra lf6rper in ihrer ¿Berbinbung
m i t ben W a ffe n unferer @rbenrinbe b etrach ten, tonnen
w i r erfen n en , Daß ihre g o rmen in gewijfen ¿öerhältnif«
fen j u r ©e ß a ltu n g Derfelben ßehen unb f&tmen bas
h e r , in fo fern Die g o rm Der ©rboberßädie g r o ß e , bes
ß im m te ^weefe h a t , auch ben einzelnen S t e ile n berfels
ben eine g ew iffe , relatioe gw e e fm ä ß ig fe it beilegen, © a s
gegen bewerten w ir bei Den einjelnen SDfineralf&rpern,
einen nothwenbigen ^ufanrnienljang jwifd jen ihrer ches
wifchen K o n ß itu jio n unb ihren äußeren SSefcbaffenbeiten
u n b jw a r f o , baß Die le^tern abh än g ig non Der erße«
ren erfebeinen.. ©ie fpezißfebe ©ifferenj ber unorgants
ftrten B ia tu rfo rp er lie g t in ihrer chemifchen K o n ß itn s
jio n unb iß balb mehr balb minber Deutlich, o ft n u r fehr
unoollfommen a u lg e b r ü c ft in ben äußeren IBefchaffens
heiten Derfelben. j j i e r a u l ergiebt ß d ) , baß man j u t
K e tw tn iß b e i S S efe n l ber u n o rg an iß rten fWaturfbrper,
ßd? nicht mit Dem juw e ilen trfigerifchen Sleußern be«
gniigen b firfe , fonbern baß man notfjwenbig befonberS
etuch bie c(;emtfc^en 5Befd;aflfenl;eiten berücfßchtigen unb
bie
f
bie d&emtfehe ©iffe re n j bei ber Ä la ffiftfo jio n jum © r u n b t
legen muffe.
©iefe gro ße K l u f t , weldje. bie 9? a tu r jwifchen ban
organiftrten unb u norgan ißrten SBefen b e fe ß ig t h«f/
fcheint bem fiefblictenben Ä i n n e nicht fo a u ffallen b
gewefen zu fepn; worü ber man ßd) nicht wun b ern b a r f,
b a man zu feiner £ eit in Der genaueren Kun b e b e i 2 ß e s
fe n ! ber unorganißrten 9? a tu r f 6rper, noch fo w e it j u r ö d f .
w a r . Sßie irrig i L im i é ’e ¿Begriffe non bemfelben w a re n ,
gehet u. 21. b a r a u ! h e rp o r, baß er in ber chemifchen
-K o n ß ttu jio n mancher 5J?,inera.lfòrper, eine 2lehnltd)feit mit
ber ©efchlechtloerfchiebenheit ber o rg an iß rten Sfaiturfbr*
per j u erfennen g la u b t e , inbem er a n n a hm , b aß weib«
liehe ©rben pbn männlid)en S a ld e n befruchtet unb hiers
burch eblere Sßtincralf&rper erzeugt würben. *).. R am e n t;
Heb Port ben frp ß a lliß r tc n üölineralfbrpern behauptete er,
b a ß ße, ihre perfcbiebenen frpßaDfinifchen g o rm e n , per-
fchiebenen ©a lje n j u perbanfen hätten •**).
Uns
*) Atnné brädt ßch bantber mit bem ihm eigentbfimliehen
¿Btße, in ber SSorrebe zu feinem 9iaturfoßeme fo a n i :
“ L i th o g en e s iam studiose in i t inerjbus. q u a e s iv i , di«
die ique eam ab so lv i praecipi tat ione e t c rystal l isat iqne,
atque terras p ro s te rni , sed Qu a r tzum., Spatum M i -
eamque exsurgerej Ter ras femineas dein imp r a e gn a r i
a sal ibus n ja s cul is , indeque p ro gna s c i nobi l iore s ; h o -
rum ve ro plur imis a M a r t e , proteo m a g i s m u t a b i l i ,
pro indole cu jus cun q ue conju g is .”
* * ) F ig u r a onmis poly ed ra in regno la p id e o (except is
St. 4 p e t r i i