barem SSorUjeilc in (ehr Ptel größeren Q u a n titä te n jn
crjielen fepn w ü r b e n , inbem eb an @cbwcf*lfi*f*n nicht
man g e lt, g u © p l t a in «Werife w ir b ©cbwefel &««b
© c ß illa jio n a u b ©cbwefelfieb gewonnen. 3 “ $ a b l u n
benutzt man ein abulicbeb M a t e r i a l j u bemfelben ^wecfe;
unb wenbet j u r ©cbwe fe lgewin n u n g eine eigene S iö ß u n g
in ©ruben an . — Slucb in ber » eiteren ©enu^nng
beb @ d ) » e f e lb , nabmentticb j u r © c b » e f e l f S u r e *
g a b r tf a jio n iß man in ©cbweben nocb ju rfic f. Sn
neuerer g e ifc lia t man iöerfucbe g ema c h t, ©chwefelfüure
nadb englifcher SJJtetbobe im ©ro ßen j u gewinnen. O b
fte gelungen ß n b unb ob bie g a b r if a jto n im ©roßen ju
©tan b e gefommen i ß , b®he ich nicht erfahren, ©ollte
bie © i f e n n i t r i o l b e r e i t u n g in ©chwcben mehr er»
w e ite rt werben# bann w ü rb e man m it gro ßem 93or»
tbeile auch bte © e b w e f e l f a u r c f a b r i t a j i o n nach
S to rb b a u fe r SOtetbobe einffibren fö n n e n , bie man in
©cbweben meineb aßijfenb je^t nocb ntrgenbb e n t r iß t .
© a l j w c r f e entbehrt ©cbweben ganjlteb. © a lj*
quellen haben ficb bibjefet nicht g e fu n b e n , unb fchwer»
lieb werben ergiebige e n tb e u t werben / wo rü b er w ir
unfere M e in u n g oben bereitb g eäu ß ert haben. SSerfu»
eh e , welche man m it ber ©eefalsjteberei angeßeUt bat,
ß n b cbenfaUb bibher miebt nacb SBunfcbe au b g e fa ß en ? ).
©o d ) fo rb ert g ew iß bie S ö icb tig feit ber ©a cb f b a ju
auf, biefe SSerfucbc nocb weiter i n treiben. Unter
mehre»
*) ©iaubUutbifc&e Steife. n. ©♦ 34i* 242. Slnm.
mehreren früher fcbon entwickelten ©dbwierigfetteti
w irb ßcb freilich immer aucb bte «ntgegenfeben, baß
bab SSteer, welcbeb bie ©cbwebifcben Ä ü ß e n b efpü lt,
nicht reich an ß o c b fa lj iß . Uebrigenb i ß bie ß n t s
behrung beb eigenen © a lje b natürlicher 3ßetfe ein
fehr empßnblicber M a n g e l fü r ©cbwe b en , woburcb eb
in eine 2 lbhangigfeit perfekt w i r b , bie beinahe eben
fo brücfenb i ß , wie bie burd) ben M a n g e l an hin»
reicbenbem eignem ©etreibe herbeigeführte, ©er fStan»
gel iß um fo f ü h lb a r e r , ba j u bem gewöhnlichen
©aljperbraud )e fü r SDienfcben unb SSteh, noch ber fehr
bebeutenbe jum S in fa lje n P o n gifcben ßd) gefeilt.
Unter ben g a b r if e n , welche tb&nerne SBaaren lies
f e r n , behaupten bie S ie g e ls unb ©te in je u g fa b r if beb
^ e r r n ©rafen Ä u u t b SU £ e lß n g b o r g unb bie falfdblicb
fogenannte • ^Jorjellanfabrif beb $ e r r n Qberbtreftprb
<25etjetr j u S tö rß ran b bet © to tfb o ln t, bie erßen ©tel»
len. SSon, iener iß früher fchon beiläufig einmal bte
Siebe gewefen • ) ; Pon Unterer werben noch einige
S to tijen mitgetheilt » e rb en . \ IBeibe g a b r ife n perar*
beiten perfcbiebene, g u te S h on fo rten a u b ©cbonen unb
liefern b a rau b gute g a b r ita te . ©ie g a b r if beb Jperrn
©ra fen 2U m t& » u r b e im S a b r e 1797 angelegt.
3 m S a b r e 1802 betrug ber S ß ertb Pon ben bpfelbß
P e rfe r tig te n , mit 6 a l i g la fu rte n S ö p f e rw a a r e n , be»
reitb
*) ©fanbinwlfcbe Steife. I. © . 190»
©fonöina». Steif« III. . S i a